14:14 - 12. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Simac
Wiesbaden

14:24 - 23. Spielminute

Tor 1:0
Catic
Linksschuss
Vorbereitung Diakité
Wiesbaden

14:33 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
de Graef
Paderborn

14:34 - 33. Spielminute

Foulelfmeter
Catic
verschossen
Wiesbaden

14:39 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Koen
Paderborn

15:12 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Boskovic
für Hoilett
Paderborn

15:22 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Nicu
für Catic
Wiesbaden

15:24 - 67. Spielminute

Tor 1:1
Gouiffe à Goufan
Kopfball
Vorbereitung Koen
Paderborn

15:37 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Halfar
für de Graef
Paderborn

15:37 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
R. Müller
für K. Fischer
Paderborn

15:39 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Atem
für Diakité
Wiesbaden

WIE

SCP

2. Bundesliga

Paderborn muss runter

Wehen Wiesbaden sichert Klassenerhalt

Paderborn muss runter

Hart umkämpftes Duell ohne Sieger: Simac gegen Löbe.

Hart umkämpftes Duell ohne Sieger: Wehen Wiesbadens Simac (li.)gegen Paderborns Löbe. dpa

Im Vergleich zum 0:3 in Mönchengladbach nahm SVWW-Trainer Christian Hock drei Veränderungen vor. Masic stand für Richter im Tor, Amstätter spielte für Nicu und Glibo für Kokot. Auf der anderen Seite stellte Paderborns Trainer Pavel Dotchev das Team, das mit 3:1 gegen 1860 München die Hoffnungen auf den Klassenerhalt am Leben erhielt, auf zwei Positionen um. Er nahm Hoilett für Djurisic und Gouiffe à Goufan für Damjanovic neu in die Startelf.

Vor der Partie war die Marschroute für den SC Paderborn klar: Ein Sieg musste her, sonst heißt es Abschied nehmen von Liga zwei. Dementsprechend engagiert gingen die Mannen von Pavel Dotchev zu Werke, bestimmten die ersten zehn Minuten der Partie klar. Mit der Zeit fand Wehen Wiesbaden aber besser in die Partie und erspielte sich erste Chancen. Ein Freistoß von Amstätter verfehlte sein Ziel nur knapp (13.). In der Folge begann Wehen Wiesbaden nicht nur mitzuspielen, sondern riss das Geschehen langsam an sich und dominierte die Partie.

Zunächst rutschte Diakité nach scharfem Querpass von König am Ball vorbei (18.). In der 23. Minute münzte Wehen Wiesbaden seine Überlegenheit in ein Tor um. Catic bekam nach gutem Einsatz von Amstätter und Weiterleitung von Siegert den Ball vor die Füße und schob ihn ohne lange zu zögern flach ins lange Eck ein.

Es folgten weitere Chancen für Wehen Wiesbaden durch Diakité (25.) und Nakas (28.), die die Überlegenheit untermauerten. Von Paderborn war so gut wie nichts mehr zu sehen. In der 32. Minute gab es dann nach Foul von de Graef an König Elfmeter. Catic legte sich das Leder zurecht und versuchte, Paderborns Torhüter Kruse zu überwinden. Dieser jedoch war zur Stelle und bewahrte mit einer guten Parade sein Team vor einem 0:2-Rückstand.

Der 33. Spieltag

Wehen Wiesbaden kam gut aus der Kabine, ließ Paderborn aber ein wenig mehr Raum. Nach einer guten Chance in der 48. Minute durch Glibo begann Paderborn wieder offensiver zu agieren und drängte auf den Ausgleich. Schüßler spielte Koen geschickt an der linken Strafraumgrenze frei, Koen agierte jedoch zu überhastet und so versprang ihm das Leder unglücklich und ging weit an Masics Tor vorbei (52.).

Das Spiel gestaltete sich von diesem Zeitpunkt an ausgeglichen, Paderborn tat ein wenig mehr für die Partie. Dies sollte sich in der Folge auszahlen: In der 67. Minute brachte Koen einen Freistoß von rechts weit in den SVWW-Strafraum, viele Spieler stiegen hoch zum Kopfball, doch Gouiffe à Goufan, weit hinten stehend, sprang am höchsten und ließ Masic mit einem Kopfball keine Chance.

Nach dem Ausgleich ging es wieder hin und her, beide Teams ließen aber die Zielstrebigkeit und Genauigkeit vermissen.

Paderborn zeigte sich bemüht, es fehlte aber die nötige Durchschlagskraft, um doch noch einen zweiten Treffer zu erzwingen. Der Punkt reichte nicht, der SC Paderborn muss den Weg in die neue 3. Liga antreten. Wehen Wiesbaden hingegen feierte den vorzeitigen Klassenerhalt.

Am letzten Spieltag empfängt Paderborn Tabellenführer Borussia Mönchengladbach während Wehen Wiesbaden in Freiburg die Saison ausklingen lässt.