3. Liga
3. Liga Analyse
19:22 - 6. Spielminute

Tor 0:1
Schleusener
Rechtsschuss
Vorbereitung M. Lorenz
Karlsruhe

19:50 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Schäffler
Wiesbaden

19:51 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Marcel Mehlem
Karlsruhe

20:02 - 45. Spielminute

Rote Karte (Wiesbaden)
Mockenhaupt
Wiesbaden

20:19 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Dams
für S. Brandstetter
Wiesbaden

20:24 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Ruprecht
Wiesbaden

20:44 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Dittgen
für Diawusie
Wiesbaden

20:48 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Thiede
für M. Lorenz
Karlsruhe

20:51 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Wanitzek
Karlsruhe

20:53 - 80. Spielminute

Tor 1:1
Andrist
Rechtsschuss
Wiesbaden

20:53 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
P. Breitkreuz
für Mrowca
Wiesbaden

20:58 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Pourié
für Muslija
Karlsruhe

21:03 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Stroh-Engel
für A. Fink
Karlsruhe

WIE

KSC

3. Liga

Andrist klaut dem KSC zwei Zähler

Wehen Wiesbaden holt in Unterzahl einen Punkt

Andrist klaut dem KSC zwei Zähler

Kein Sieger in Wiesbaden: Der Karlsruher David Pisot gegen SVWW-Stürmer Simon Brandstetter (v.li.).

Kein Sieger in Wiesbaden: Der Karlsruher David Pisot gegen SVWW-Stürmer Simon Brandstetter (v.li.). imago

Wehen Wiesbadens Trainer Rüdiger Rehm verzichtete nach dem 1:0-Sieg in Unterhaching auf Änderungen in seiner Startelf.

Auch Karlsruhes Trainer Alois Schwartz sah nach dem 1:0-Sieg gegen Bremen II keine Veranlassung, seine Mannschaft zu ändern. Neuzugang Pourié war erstmals dabei und saß auf der Bank.

"Mutig, mit breiter Brust und mit viel Leidenschaft" - so schickte Schwartz den KSC in das Verfolgerduell in Wiesbaden. Und die Spieler der Badener setzten die Vorgaben des Trainers um. Der KSC übernahm gleich das Kommando und lag nach sechs Minuten in Führung. Vom Ex-Wiesbadener Lorenz bedient zog Schleusener vom rechten Strafraumeck ab und traf. Von der Führung beflügelt kontrollierte der KSC das Geschehen, die SVWW-Spitzen Schäffler und Brandstetter konnten sich nicht in Szene setzen. Kurz vor der Pause wurde Schleusener von Mockenhaupt unsanft am Strafraum gestoppt, der Wiesbadener sah dafür Rot - Notbremse. Den Lorenz-Freistoß fischte Kolke aus dem linken Winkel.

3. Liga, 23. Spieltag

Karlsruhe hatte in Überzahl und mit dem 1:0 im Rücken alle Trümpfe in der Hand, verpasste aber nachzulegen. Schleusener vergab mit einem missglückten Heber alleine vor Kolke (49.), auf der Gegenseite kam Diawusie alleine vor Uphoff zum Abschluss (55.) - ohne Erfolg. Nach einer guten Stunde grätschte Torwart Kolke an der Strafraumlinie in Schleusener, die Pfeife von Schiedsrichter Rohde blieb aber zum Unmut der KSC-Spieler stumm. In der Folge verwaltete der KSC und wurde nach einem Standard bitter bestraft. Ein abgefälschter Andrist-Schuss landete in der 80. Minute zum 1:1 im Tor. Der Schock des Ausgleichs saß beim KSC tief, kontrolliertes Spiel in die Spitze brachten die Gäste trotz Überzahl nun nicht mehr zustande. So blieb es beim 1:1. Der SVWW ist 2018 mit sieben Punkten gestartet, der KSC ist nun seit elf Spielen ungeschlagen - hat aber weiter sechs Zähler Rückstand auf den Tabellendritten.

Wehen Wiesbaden spielt am kommenden Sonntag (14 Uhr) erneut vor heimischer Kulisse gegen Bremen II. Karlsruhe empfängt am Vortag (14 Uhr) Fortuna Köln.