14:21 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Bick
Wiesbaden

14:36 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Lanig
Fürth

14:37 - 36. Spielminute

Tor 1:0
Nicu
Rechtsschuss
Vorbereitung Diakité
Wiesbaden

14:39 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Schwarz
Wiesbaden

15:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Caligiuri
für Adlung
Fürth

15:16 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Reisinger
für Cidimar
Fürth

15:17 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Nakas
für Schwarz
Wiesbaden

15:22 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
König
Wiesbaden

15:23 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Burkhardt
Fürth

15:24 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
De. Schmidt
für Alushi
Wiesbaden

15:29 - 72. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Wiesbaden)
König
Wiesbaden

15:34 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
R. Paul
für Nicu
Wiesbaden

15:36 - 78. Spielminute

Tor 1:1
Achenbach
Linksschuss
Fürth

15:42 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Karaslavov
Fürth

15:44 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
L. Haas
für Caligiuri
Fürth

15:43 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
De. Schmidt
Wiesbaden

15:46 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Mauersberger
Fürth

WIE

SGF

2. Bundesliga

Achenbach gleicht aus

König fliegt vom Platz - Fürth wieder ohne Sieg

Achenbach gleicht aus

Maximilian Nicu

Jubel: Wehen Wiesbadens Nicu freut sich über sein gerade erzieltes 1:0. dpa

Im Vergleich zur 1:2-Niederlage in Köln gab es bei Wehen Wiesbaden lediglich eine Umstellung: Trainer Christian Hock ersetzte den rotgesperrten Kopilas durch den nach Gelbsperre wieder einsatzbereiten Sandro Schwarz. Dieser fungierte als "Sechser", dafür rutschte Hollmann in die Innenverteidigung.

Auf der anderen Seite wechselte Greuther Fürth-Coach Bruno Labbadia nach dem 0:1 in Jena drei Mal: Loboué hütete das Tor für den gelbgesperrten Kirschstein. Darüber hinaus verteidigte nach überstandener Sprunggelenksverletzung Karaslavov anstelle von Biliskov, und Cidimar stürmte für Reisinger.

Spieler des Spiels

Maximilian Nicu Mittelfeld

2
mehr Infos
Tore und Karten

1:0 Nicu (36')

1:1 Achenbach (78')

mehr Infos
SV Wehen Wiesbaden
Wiesbaden

Richter2,5 - Simac3, T. Hollmann3,5, Glibo2,5, Kokot3 - Alushi3,5 , Schwarz3 , Bick3 , Nicu2 - König4 , Diakité2,5

mehr Infos
SpVgg Greuther Fürth
Fürth

Loboué3 - Felgenhauer4, Karaslavov3,5 , Mauersberger3 , Achenbach2,5 - Burkhardt3 , Adlung4,5 , Ilicevic4,5, Lanig4 - Kotuljac3, Cidimar5

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Thorsten Schriever Wurster Nordseeküste

2
mehr Infos
Spielinfo
Stadion Brita-Arena
Zuschauer 7.860
mehr Infos

Von Beginn an entwickelte sich eine muntere Begegnung. Keines der beiden Teams versteckte sich, sondern man suchte die Zweikämpfe und den Weg nach vorne. Nach kurzer Zeit erspielten sich die Fürther Feldvorteile, ohne jedoch ernsthaft gefährlich vor dem Gehäuse der Wehen Wiesbadener aufzutauchen. Nur Felgenhauer zwang mit einem direkten Freistoß aus 17 Metern Wehens Schlussmann Richter zum Eingreifen (9.).

Auf der anderen Seite machte der Aufsteiger das Spiel schnell. Aus einer gut stehenden Deckung heraus wurde das Mittelfeld mit langen und weiten Bällen auf die Spitzen überbrückt, um dann umgehend den Abschluss zu suchen. Zunächst fehlte es aber an der nötigen Genauigkeit im Abschluss. So scheiterte Nicu in der 26. Minute vom Fünf-Meter-Eck am gut reagierenden SpVgg-Keeper Loboué, und nur eine Minute später erging es Richter und seinem Flachschuss von der Strafraumgrenze ebenso.

Der 26. Spieltag

Fürth hatte mehr Spielanteile, war zudem die technisch versiertere Mannschaft, blieb aber im Abschluss viel zu ungefährlich.

Anders die Hock-Schützlinge. Sie spielten konsequenter in Richtung gegnerisches Tor, strahlten demnach mehr Torgefahr aus und wurden nach 36 Minuten für ihre Mühen belohnt: Nach einem langen Ball aus der eigenen Abwehr heraus verlängerte Diakité per Kopf in den Lauf von Nicu, der das Leder mitnahm, dann im Laufduell Karaslavov und Adlung alt aussehen lies und schließlich aus sechs Metern linker Position ins lange Eck zum 1:0-Halbzeitstand vollendete.

Fürths Ivo Ilicevic

Abflug: Fürths Ilicevic hatte meist das Nachsehen gegen die Abwehr des SVWW. dpa

Zu Beginn des zweiten Durchgangs brachte SpVgg-Coach Bruno Labbadia Caligiuri für Adlung, aber auch der neue konnte keine entscheidenden Akzente setzen. Das Geschehen ähnelte dem der ersten Hälfte. Fürth hatte mehr Spielanteile, war druckvoller, agierte aber viel zu umständlich im Angriffsspiel, so dass kaum klare Torchancen für die Franken heraussprangen. Offensivhöhepunkte der Fürther waren nur nach Standards geboten: So prüfte Achenbach in der 52. Minute Richter mit einem direkten Freistoß aus fast 30 Metern.

Wehen Wiesbaden indes hatte sich inzwischen weit zurückgezogen und den Fürthern große Teile des Spielfeldes überlassen. Die Hock-Elf fuhr nur noch selten Entlastungsangriffe, profitierte aber von der Ideen- und Kreativlosigkeit der fränkischen Angreifer.

Nach 72 Minuten musste der Aufsteiger dann in Unterzahl spielen: König sah wegen wiederholtem Foulspiels zum zweiten Mal Gelb und musste vom Rasen.

Greuther Fürth drängte weiter auf den Ausgleich, sorgte weiterhin nur nach Standards für Gefahr. So war es dann auch ein Freistoß, der zum 1:1 führte. Nach einem Foul an Lanig zirkelte Achenbach das Leder aus 17 Metern zentraler Position sehenswert in den rechten Winkel.

Greuther Fürth spilete anschließend nicht konsequent genug auf den Siegtreffer, so dass am Ende Wehen Wiesbaden das 1:1 nach Hause bringen konnten.

Am kommenden Sonntag muss der SV Wehen Wiesbaden beim 1. FSV Mainz 05 wieder gegen einen Aufstiegsanspiranten antreten. Fürth hingegen darf bereits am Freitag wieder ran. Dabei kommt es in Franken gegen den TSV 1860 München zum bayerischen Derby.