18:22 - 23. Spielminute

Tor 1:0
Jäger
Rechtsschuss
Vorbereitung Banovic
Freiburg

18:42 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Polenz
Aachen

19:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Krontiris
für Mosquera
Aachen

19:16 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Schwaab
Freiburg

19:19 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Eke
für Pitroipa
Freiburg

19:32 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Lehmann
für Plaßhenrich
Aachen

19:38 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Mesic
für Jäger
Freiburg

19:39 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Kolev
für M. Casper
Aachen

19:46 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Barth
für Akrout
Freiburg

SCF

AAC

2. Bundesliga

Jägers Abstauber reicht Freiburg

Freiburg holt wichtige Zähler - Aachen viel zu harmlos

Jägers Abstauber reicht Freiburg

Kein Durchkommen gegen die Freiburger Defensive. Hier bleibt der Aachener Patrick Milchraum (li.) hängen.

Kein Durchkommen gegen die Freiburger Defensive. Hier bleibt der Aachener Patrick Milchraum (li.) hängen. dpa

Freiburgs Trainer Robin Dutt änderte seine Startelf nach dem 2:2-Remis in Aue auf einer Position. Uzoma nahm zunächst auf der Bank Platz, für ihn rückte Pitroipa in die Mannschaft. Alemannias Coach Jürgen Seeberger musste nach dem 1:1 gegen Mönchengladbach auf Herzig (5. Gelbe Karte) und Nemeth (Muskelfaserriss) verzichten. Etwas überraschend lief dafür Mosquera statt Kolev auf. Außerdem spielteMilchraum von Beginn an.

Für den SC Freiburg zählte im Aufstiegsrennen nur ein Sieg gegen die im Niemandsland stehenden Gäste aus Aachen. Dennoch war der Beginn der Breisgauer sehr verhalten, während der Gast kurz nach dem Anpfiff durch Ebbers gefährlich vor Langer auftauchte. Der Kopfballlupfer des Stürmers flog aber knapp über die Latte auf das Tornetz (4.). Auf Seiten des SC dauerte es bis zur 16. Minute, ehe Banovic aus aussichtsreicher Position über das Tor köpfte. Ansonsten passierte nicht viel in der Anfangsphase der Partie.

Da aus dem Spiel kaum Nennenswertes zu verzeichnen war, wurde es erst durch eine Freistoßposition kurz vor dem Aachener Strafraum gefährlich. Diese Gelegenheit nutzten die Gastgeber gleich: Banovic zog nach einem Freistoßtrick beherzt aus 18 Metern ab, Stuckmann ließ den Ball nach vorne abprallen und Jäger sagte aus kürzester Distanz Danke (23.). Bei diesem Treffer sah der Keeper nicht gut aus. Damit begnügte sich Freiburg zunächst, während die Alemannia zwar bemüht war, in der Offensive aber die Durchschlagskraft schuldig blieb.

Der 26. Spieltag

Bis zur Halbzeit änderte sich am Spiel nichts mehr. Einen kleinen Schock musste die Alemannia aber kurz vor der Halbzeit doch noch überstehen, als Stuckmann, nach einem Zusammenprall mit Akrout, behandelt werden musste. Doch der Schlussmann konnte nach kurzer Zeit wieder weiter spielen.

In der Pause reagierte Gäste-Coach Jürgen Seeberger und brachte Krontiris für Mosquera. Wie in Halbzeit eins setzte Aachen das erste Ausrufezeichen. Brinkmann tauchte völlig frei vor Langer auf, schaffte es aber nicht den Schlussmann zu überwinden (49.). Das hätte der Ausgleich sein müssen. Beide Mannschaften hatten sich für die zweiten 45 Minuten mehr vorgenommen, denn die Partie nahm wesentlich mehr Fahrt auf, als dies noch im ersten Durchgang der Fall war. Beide Teams überbrückten schneller das Mittelfeld und brachten so die gegenerischen Abwehrreihen öfter in Verlegenheit.

Die Freiburger setzten sich im Offensivspiel weiterhin besser durch und kamen so immer wieder zu Torgelegenheiten. Zu oft versuchten es die Breisgauer aber aus der zweiten Reihe, wie zum Beispiel Uzoma, der aus 25 Metern knapp neben das Tor zielte (67.). Die Aachener, denen weiterhin fast jede Zielstrebigkeit in den Offensivbemühungen fehlte, attackierten 20 Minuten vor Schluss früher und versuchten so mehr Druck auf die Heimelf aufzubauen - Chancen sprangen aber keine heraus.

In der Schlussphase warf Aachens Jürgen Seeberger alles nach Vorne. Mit Kolev kam eine weitere Spitze für Abwehrmann Casper. Dies hatte jedoch keine Auswirkungen mehr, da es Freiburg in den letzten Minuten gelang, die Alemannia vom eigenen Gehäuse fernzuhalten. Somit blieb die Hektik zum Ende der Begegnung aus und der SC rettete die knappe Führung mühelos über die Zeit.

Freiburg muss nun nächsten Sonntag beim FC St. Pauli ran. Aachen spielt ebenfalls sonntags gegen Osnabrück auf dem heimischen Tivoli.