3. Liga
3. Liga Analyse
19:30 - 30. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Vunguidica
Wiesbaden

19:35 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
S. Benyamina
Wiesbaden

20:08 - 52. Spielminute

Spielerwechsel
Derstroff
für Kefkir
Dortmund II

20:16 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Väyrynen
für Gyau
Dortmund II

20:34 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Müller
für S. Benyamina
Wiesbaden

20:36 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
N. Herzig
Wiesbaden

20:39 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Kleinsorge
für Jänicke
Wiesbaden

20:46 - 90. Spielminute

Tor 1:0
Kleinsorge
Rechtsschuss
Vorbereitung Vunguidica
Wiesbaden

20:48 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Wein
für Book
Wiesbaden

20:46 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund II)
Solga
Dortmund II

20:47 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund II)
Jordanov
Dortmund II

WIE

BVB

3. Liga

Joker Kleinsorge macht's in letzter Minute

Dortmund: Kontern und Kämpfen war diesmal zu wenig

Joker Kleinsorge macht's in letzter Minute

Nach dem 3:3 gegen die Spielvereinigung Unterhaching war Wehen Wiesbadens Übungsleiter Marc Kienle zu einem Wechsel gezwungen: Schnellbacher ersetzte Riemann, der mit Verdacht auf einen Muskelfaseriss im Oberschenkel zuschauen musste.

3. Liga, 3. Spieltag

Dortmunds Trainer David Wagner hingegen vertraute auf die elf Mann, die sich ein 2:2 gegen Holstein Kiel erspielt hatten.

Auch bei Wehen Wiesbaden wusste diese Formation zu gefallen: Die Anfangsphase gehörte dem BVB, der aktiver und offensiver den Weg nach vorne suchte. Gyau setzte nach drei Minuten eine erste Duftmarke, verfehlte sein Ziel letztlich aber deutlich.

Mit Herzig wird's gefährlich

Erst nach einer guten Viertelstunde legten die Hausherren ihre Passivität ab und reiften zu einem ebenbürtigen Gegner für die schnellen Dortmunder. Herzig hätte per Kopf treffen können, nickte aber aus wenigen Metern vorbei (17.).

Die Gäste verließen sich nun aufs Kontern. Das hätte nach 22 Minuten auch fast geklappt: Kolke lenkte Gyaus Schuss aber gerade noch am Kasten vorbei. Bis zur Pause folgte dann jedoch vor allem viel Leerlauf, garniert mit intensiven Zweikämpfen im Mittelfeld.

Nach Wiederanpfiff brauchten die Teams ein wenig, um ihren Rhythmus zu finden. Der SVWW war als Erster wieder am Drücker, vergab aber in Person von Benyamina eine Hundertprozentige (50.). Nur vier Minuten später passierte es erneut: Diesmal hatte Benyamina nach toller Vorarbeit von Vunguidica freie Bahn - Keeper Alomerovic war schon geschlagen - traf das Tor aber nicht.

Großchancen en masse

Wehen Wiesbaden vergab in dieser Phase der Partie Großchancen am laufenden Band, zur Freude der Dortmunder, die viel Glück hatten, nicht gleich doppelt in Rückstand geraten zu sein. Auch Herzig brachte mit seinem Schädel die Kugel nicht im Kasten unter (56.).

Die Schwarz-Gelben konterten sich derweil zu Nyarkos Latten-Knaller (64.), ehe Jänicke auf der Gegenseite zwei Minuten später freistehend vergab. Immer wilder ging es hin und her. Doch weiter stand auf beiden Seiten die Null.

Die Schlussphase brach an und zunächst sollte es so weitergehen wie bisher: Schnellbacher reihte sich in die Liste der Unglücksschützen ein (82.). Wehen Wiesbaden drängte auf das Siegtor, aber der BVB ackerte weiter beharrlich in der Verteidigung und konnte sich auf die eklatante Abschlussschwäche der Hausherren verlassen. 0:0, die Nachspielzeit brach an.

Vunguidica legte noch einmal vor, diesmal für den eingewechselten Kleinsorge. Der machte nach 89 Minuten als Erster plötzlich alles richtig. 1:0. Kurz darauf war Schluss. Die Hessen feierten ihren Last-Minute-Erfolg. Dortmund hingegen ging erstmals in dieser Runde als Verlierer vom Platz.

Am kommenden Sonntag reist Wehen Wiesbaden zu Hansa Rostock (14 Uhr), Borussia Dortmund II trifft bereits einen Tag zuvor auf Jahn Regensburg.

20 Hoffnungsträger in der 3. Liga