3. Liga
3. Liga Analyse
19:37 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (Vikt. Köln)
Funke
Vikt. Köln

19:39 - 37. Spielminute

Tor 0:1
Gabriele
Linksschuss
Vorbereitung Pagliuca
Jena

19:47 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
D. Volkmer
Jena

20:07 - 50. Spielminute

Tor 1:1
Bunjaku
Kopfball
Vorbereitung Wunderlich
Vikt. Köln

20:22 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Holthaus
für Funke
Vikt. Köln

20:24 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Vikt. Köln)
L. Dietz
Vikt. Köln

20:27 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Donkor
für Gabriele
Jena

20:40 - 83. Spielminute

Tor 2:1
Wunderlich
Rechtsschuss
Vikt. Köln

20:41 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Vikt. Köln)
Wunderlich
Vikt. Köln

20:43 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Fritz
für Wunderlich
Vikt. Köln

20:45 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Skenderovic
für Fassnacht
Jena

20:45 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Kircher
für Schau
Jena

20:47 - 90. Spielminute

Tor 2:2
Donkor
Rechtsschuss
Vorbereitung Skenderovic
Jena

VKÖ

JEN

3. Liga

Donkor kontert Wunderlich - Viktoria und Jena teilen die Punkte

FCC mit mit großer Moral

Donkor kontert Wunderlich - Viktoria und Jena teilen die Punkte

Umkämpfte Partie in Köln. Viktorias Steffen Lang (li.) im Zweikampf mit Pierre Fassnacht (re.).

Umkämpfte Partie in Köln. Viktorias Steffen Lang (li.) im Zweikampf mit Pierre Fassnacht (re.). imago images

Viktoria Kölns Coach Pavel Dotchev änderte seine Startelf nach dem 2:4 bei 1860 München auf zwei Positionen: Für den gesperrten Gottschling begann Lang und Saghiri startete im Mittelfeld für Dej, der zunächst auf der Bank Platz nahm.

Jenas Trainer Rico Schmitt wechselte nach dem 3:1 gegen Rostock ebenfalls zweimal: Fassnacht und Gabriele starteten für Bock und Donker.

Carl Zeiss begann äußerst stürmisch und setzte die Viktoria bereits im Spielaufbau unter Druck. In der zwölften Minute hatte Pagliuca die Gelegenheit aus der Distanz, nachdem Mesenhöler weit vor dem eigenen Tor gegen Käuper klären musste. Der Schuss des Angreifers konnte allerdings von Willers geblockt werden. Viktoria fand in den ersten 15 Minute in der Offensive fast nicht statt. Aus dem Nichts hatte Handle nach guter Vorarbeit von Wunderlich dennoch die Gelegenheit die Führung für die Hausherren zu erzielen - der Flügelstürmer scheiterte im Eins-gegen-eins an Coppens (18.).

Danach wurde Köln etwas aktiver: Holzweiler scheiterte mit einem Distanzschuss am FCC-Schlussmann (25.). Es sollte nur ein kurzes Aufbäumen der Gastgeber sein, denn Carl Zeiss kombinierte weiter gut nach vorne: Einen Schuss von der Strafraumkante parierte Mesenhöler im Nachfassen vor dem einschussbereiten Pagliuca (28.). In der 37. Minute belohnte sich der FCC für einen couragierten Auftritt in Köln: Pagliuca steckte perfekt auf den eingelaufenen Gabriele durch, der Mesenhöler aus kurzer Distanz mit einem wuchtigen Linkschuss überwand. Als die meisten sich schon mit der knappen Gästeführung zur Pause abgefunden hatten lag das Leder plötzlich im Tor der Gäste. Der Jubel der Anhänger verstummte allerdings schnell, Bunjaku stand beim vermeintlichen Ausgleichstreffer im Abseits (45.+1).

3. Liga, 15. Spieltag

Bunjaku schockt die Gäste

Die Kölner kamen stark verbessert aus der Pause und drückten umgehend auf den Ausgleich: In der 47. Minute konnte Bunjaku eine Handle-Flanke nicht verarbeiten. Nur vier Minuten später gelang dem Schweizer Sturmroutinier der Ausgleich: Wunderlich flankte von der rechten Seite vor das Tor. Am Fünfmeterraum markierte Bunjaku nahezu unbedrängt seinen elften Saisontreffer. Nach dem Ausgleich wollte die Viktoria mehr. Nur zwei Minuten nach dem 1:1 hatte Saghiri die Gelegenheit die Partie komplett zu drehen, allerdings fehlte seinem Schuss aus zwölf Meter der nötige Druck und war kein Problem für Coppens.

Beide Mannschaften versuchten auf Sieg zu spielen, aber große Torgelegenheiten blieben zunächst aus. Erst in der 77. Minute wurde es brandgefährlich: Wunderlich fand Bunjaku, der das FCC-Tor nur um Zentimeter verfehlte. Vier Minuten später legte sich Wunderlich den Ball zum Freistoß von der Strafraumgrenzen zurecht und der Kölner-Spielführer traf unter der Carl-Zeiss-Mauer hindurch zur umjubelten Führung.

Das letzte Wort der Begegnung hatte allerdings der Tabellenletzte: In der 90. Minute scheiterte Skenderovic nach einer Ecke zunächst an Mesenhöler, der zweite Ball kam zu Donkor der aus kurzer Distanz den Ausgleich erzielen konnte. Kurz darauf war Schluss. Der FC Carl Zeiss Jena bewies Moral und kann sich am Ende über einen hochverdienten Punkt in Köln freuen. Die Viktoria dagegen wartet seit sieben Ligaspielen auf einen Sieg.

Viktoria Köln gastiert nach der Länderspielpause am Montag (25. November, 19 Uhr) in Duisburg. Für Jena geht es am Freitag (19 Uhr) gegen Halle weiter.