3. Liga
3. Liga Analyse
14:41 - 39. Spielminute

Tor 0:1
Banovic
Rechtsschuss
Vorbereitung Kruse
Halle

14:43 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (VfB II)
Haggui
VfB II

15:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Tashchy
für Lovric
VfB II

15:16 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Obernosterer
für Rathgeb
VfB II

15:26 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
To. Schmidt
für M. Jansen
Halle

15:29 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Osawe
für Furuholm
Halle

15:33 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Grüttner
für Abdellaoue
VfB II

15:39 - 81. Spielminute

Gelb-Rote Karte (VfB II)
Haggui
VfB II

15:40 - 82. Spielminute

Rote Karte (Halle)
Fl. Brügmann
Halle

15:42 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Ziebig
für Gogia
Halle

15:51 - 90. + 3 Spielminute

Rote Karte (VfB II)
Mwene
VfB II

VFB

HFC

3. Liga

Banovic belegt Halles Auswärtsstärke

Drei Platzverweise in der Mechatronik-Arena

Banovic belegt Halles Auswärtsstärke

Gut gemacht, Kollege! Akaki Gogia gratuliert Ivica Banovic, der die HFC-Qualität auf fremdem Feld erneut verdeutlichte.

Gut gemacht, Kollege! Akaki Gogia gratuliert Ivica Banovic, der die HFC-Qualität auf fremdem Feld erneut verdeutlichte. imago

Unter der Woche gab's für die VfB-Youngster ein 1:1 gegen Wehen Wiesbaden zu notieren. Im Vergleich zu diesem Nachholspiel tauschte Stuttgarts Trainer Jürgen Kramny dreimal Personal: Kirchhoff, Mwene und Rathgeb ersetzten den Gelb-gesperrten Sama, den Bald-Nürnberger Leibold (Schienbeinprellung) und Rausch, der eigentlich zum Profi-Kader gehört. HFC-Coach Sven Köhler beorderte nach dem 1:2 gegen Rostock zwei Neue in die Startformation: Lomb übernahm für Kleinheider zwischen den Pfosten. Banovic kam im Mittelfeld anstelle von Aydemir zum Zug.

Die Geschichte des ersten Durchgangs ist schnell erzählt. In einer ausgeglichenen Auseinandersetzung blieben Höhepunkte rar. Die Kontrahenten begegneten sich mit hoher Einsatzbereitschaft. Doch viele Ungenauigkeiten und Unterbrechungen hemmten den Spielfluss in der Aspacher Mechatronik-Arena. Mehr als eine Viertelstunde war in dieser bereits absolviert, als VfB-Angreifer Abdellaoue nach einem Wanitzek-Freistoß hochstieg und etwas Torgefahr versprühte. HFC-Keeper Lomb schnappte sich die Kugel (16.).

Doch auch die Hallenser zeigten sich nun vermehrt in der Offensive. Nach einigen Halbchancen gingen die Gäste aus Sachsen-Anhalt, die das beste und das treffsicherste Team der Liga stellen, in Front: Nach einer Gogia-Ecke konnte VfB-Schlussmann Uphoff den Ball nicht festhalten, Banovic beförderte ihn über die Linie (39.). Da die Schwaben vor der Pause keine Antwort parat hatten und auf der Gegenseite ein Engelhardt-Heber keinen weiteren Ertrag brachte (45. +1), ging's mit der 1:0-Führung für die Köhler-Truppe in die Kabinen.

Der 28. Spieltag

Nach Wiederbeginn war es erneut Abdellaoue, der mit dem Kopf die erste Möglichkeit verbuchte (50.). Doch der HFC antworte alsbald. Bertram zielte drüber (54.), Engelhardt kam bei einer Nachschusschance nicht ans Spielgerät (59.). Die Hallenser blieben auch danach gefährlich: Ein Banovic-Schuss fand nicht sein Ziel (64.), Uphoff zeigte sich gegen Furuholm auf dem Posten (64., 67.). Auf der Gegenseite prüfte Kiesewetter Lomb (79.).

Die Schlussphase gewann an Spannung, da sich beide Teams kurz nacheinander dezimierten. Erst wurde Stuttgart-Profi Haggui mit Gelb-Rot vom Platz geschickt (81.), HFC-Akteur Brügmann folgte ihm nach einer Notbremse (83.). Da im Zehn-gegen-zehn sich Lomb noch einige Male auszeichnen konnte und die Gäste in einer nun hektischen Partie Konterchancen ungenutzt ließen, hatte das 1:0 für das Köhler-Team Bestand. Bis zum Abpfiff, den die Kramny-Truppe mit neun Mann auf dem Feld erlebte. Mwene musste in der Nachspielzeit - ebenfalls nach einer Notbremse - runter (90. +3).

Die Zweitvertretung des VfB Stuttgart ist am kommenden Samstag an der Gellertstraße gefordert. Gegner dort ab 14 Uhr ist der dort heimische Chemnitzer FC. Für die Hallenser geht es bereits am Dienstag weiter. Der HFC ist dann ab 19 Uhr bei den Stuttgarter Kickers zu Gast.