3. Liga
3. Liga Analyse
19:26 - 26. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Herrmann
Kiel

19:31 - 31. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
Hack
Unterhaching

20:01 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Hofstetter
für Hack
Unterhaching

20:12 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Steinherr
für Bichler
Unterhaching

20:25 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
von Walsleben-Schied
für Heider
Kiel

20:29 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
Haberer
Unterhaching

20:33 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Kelbel
für Johansen
Kiel

20:33 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Willsch
für Götze
Unterhaching

20:39 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Sykora
für Kazior
Kiel

20:43 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Wahl
Kiel

UHA

KIE

3. Liga

Haching und Kiel teilen die Punkte

Oberbayern dennoch Dritter

Haching und Kiel teilen die Punkte

Unterhachings Trainerduo Claus Schromm und Manuel Baum sah keine Veranlassung für Wechsel und vertraute exakt derselben Startelf wie beim 2:0-Sieg in Wiesbaden. Holstein-Coach Karsten Neitzel musste seine Anfangsformation gegenüber dem 1:1 gegen Osnabrück gezwungenermaßen einmal verändern: Torschütze Breitkreuz fehlte verletzt (Muskelfaserriss), Johansen übernahm dessen Position auf der linken Außenbahn.

Die obligatorische Abtastphase blieb aus, beide Mannschaften suchten im Sportpark umgehend den Weg nach vorne und gestalteten die Anfangsminuten ausgeglichen: So mussten sich Müller (4.) auf der einen und Riedmüller (5.) auf der anderen Seite bereits früh erstmals auszeichnen. Nach einer guten Viertelstunde kippte die Partie dann allerdings mehr zu Gunsten der Oberbayern, die durch Haberer (16.) und Haas (19.) weitere Möglichkeiten ungenutzt ließen.

Der 14. Spieltag

In der Folgezeit stellte sich die KSV besser auf die Hachinger Offensivmaschinerie ein und wirkte defensiv besser organisiert, eigene Offensivszenen blieben jedoch ebenfalls rar. Kurz vor der Pause agierte Holstein zwar druckvoller, mehr als ein Distanzschuss von Heider (39.) sprang dabei aber nicht heraus.

Im Gegensatz zum ersten Durchgang gingen es die Akteure im zweiten Spielabschnitt eher gemächlich an. Dabei wirkte die Neitzel-Elf zunächst aktiver und arbeitete sich zahlreiche Standardsituationen heraus, die jedoch allesamt verpufften. Aus dem Spiel heraus wurde es schon gefährlicher: Heider tauchte nach einem langen Ball frei vor Müller auf, doch der Angreifer zeigte Nerven und verzog (58.).

Fortan entwickelte sich auf dem Grün ein zähes Ringen mit viel Mittelfeldgeplänkel, Chancen bekamen die 2250 Zuschauer kaum noch zu Gesicht. Diese Lethargie hielt bis zum Abpfiff an, weil auch in der Schlussviertelstunde hüben wie drüben kein Aufbäumen mehr erkennbar war.

Am nächsten Samstag (14 Uhr) geht es für beide Vereine weiter: Unterhaching ist in Elversberg zu Gast, Kiel empfängt Tabellenführer Heidenheim.