Hachings Trainer Claus Schromm nahm nach der 0:3-Auswärtsniederlage beim SC Paderborn zwei Änderungen vor: Bauer verteidigte für den verletzten Taffertshofer, Marseiler verdrängte Schimmer auf die Bank.
Aalens Coach Peter Vollmann stellte seine Mannschaft nach dem 2:1-Heimsieg über den VfL Osnabrück auf drei Positionen um: Husic stand für Bernhardt im Tor, Vasiliadis und Schorr begannen für Lämmel und Wegkamp.
"Einer unserer schwächsten Auftritte", ließ SpVgg-Coach Schromm mit Blick auf das Hinspiel in Aalen (1:3) wissen. "Da haben wir einiges gutzumachen." Doch daraus wurde nichts. Es entwickelte sich eine zerfahrene Partie, schlampige Abspiele waren an der Tagesordnung. Gute Chancen? Fehlanzeige! Bei Hachinger Abschlüssen durch Porath (24.) und Hain (32.) war immer ein VfR-Abwehrbein dazwischen, Staneses Kopfball auf der Gegenseite blieb ungefährlich (20.). Die besten Möglichkeiten ergaben sich nach einem Solo von Hachings Marseiler (39.) und einem Distanzschuss von VfR-Routinier Geyer (41.), ehe Schiedsrichter Lossius zur Halbzeit pfiff.
3. Liga, 36. Spieltag
Im zweiten Durchgang verstärkte Unterhaching seine Bemühungen, wurde vor dem Tor aber zunächst nicht wirklich gefährlicher. Auch nicht nach der Gelb-Roten Karte gegen Maximilian Welzmüller. In der Folge war es Hain, der in Überzahl für Unruhe vor dem VfR-Gehäuse sorgte. Während die Schüsse des SpVgg-Torjägers aber ihr Ziel nicht fanden, schlug auf der Gegenseite Preißinger aus der Distanz zielgenau zu (68.). Haching erhöhte die Schlagzahl, Dombrowka (79.), Müller (80., 87.) und Hain (84., 90.+1) verpassten aber den Ausgleichstreffer.
Am 37. Spieltag finden bekanntlich alle Partien zeitgleich am Samstag um 13.30 Uhr statt: Haching gastiert in Jena, Aalen empfängt den KSC.