3. Liga
3. Liga Analyse
14:38 - 31. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Marcel Mehlem
Karlsruhe

15:15 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Krauße
Paderborn

15:19 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Michel
Paderborn

15:25 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Strohdiek
Paderborn

15:37 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Bertels
für P. Tietz
Paderborn

15:37 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Ritter
Paderborn

15:44 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
A. Fink
für Camoglu
Karlsruhe

15:43 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Zolinski
für Klement
Paderborn

15:54 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Wimmer
für Ritter
Paderborn

KSC

SCP

3. Liga

Starkes 0:0 lässt KSC-Polster schmelzen

Keine Tore in unterhaltsamem Spitzenspiel

Starkes 0:0 lässt KSC-Polster schmelzen

Intensiv wurde das Duell - hier zwischen Karlsruhes Marco Thiede und Paderborns Christoph Antwi-Adjei - geführt.

Intensiv wurde das Duell - hier zwischen Karlsruhes Marco Thiede und Paderborns Christoph Antwi-Adjei - geführt. imago

Der KSC ging das wichtige Duell mit dem Spitzenreiter im Vergleich zum 4:2-Auswärtserfolg beim FSV Zwickau auf einer Position verändert an: Alois Schwartz setzt auf Camoglu anstelle von Bülow, der zunächst auf der Bank saß.

Sein Gegenüber, Steffen Baumgart, ließ die Elf antreten, die in der Vorwoche mit dem 3:0-Heimsieg über die SpVgg Unterhaching den Aufstieg perfekt gemacht hatte.

Starke Keeper verhindern frühe Tore

Von Beginn an entwickelte sich im Wildparkstadion eine unterhaltsame, temporeiche Partie, in der sich beide Teams nach und nach dem Tor annäherten. Allerdings verhinderten die Torhüter, dass Zählbares dabei herauskam: Zunächst klärte Uphoff einen abgefälschten Ritter-Schuss (9.), dann riss Zingerle die Arme hoch und lenkte Pouries Direktabnahme über die Latte (12.). Und auch als Schleusener von Pourie geschickt wurde, konnte der SCP-Keeper gedankenschnell den Ball vor dem KSC-Angreifer ablaufen (21.).

3. Liga, 36. Spieltag

Im weiteren Verlauf übernahmen die Paderborner immer mehr das Kommando. Karlsruhe tat sich im Mittelfeld schwer, verlor immer wieder durch Unaufmerksamkeiten den Ball. Zählbares konnten die Ostwestfalen aus ihrem spielerischen Übergewicht aber nicht herausschlagen: Strohdiek versuchte mit einem Heber Uphoff zu überspielen (26.) und Ritters Schussversuch im Strafraum wurde geblockt (40.).

Personell unverändert gingen beide Teams in die zweite Hälfte. Das Spiel blieb intensiv, beide Teams schenkten sich wenig. Besonders beim SCP schlug sich das in Gelben Karten nieder: Krauße (53.), Michel (57.), Strohdiek (63.) und Ritter (74.) wurden vom Unparteiischen verwarnt. Und auch der Spielfluss und die Offensive litten unter der Intensität.

Viele Laufduelle, wenig Torchancen

So spielte sich das Geschehen weitestgehend im Mittelfeld ab, Torchancen blieben auf beiden Seiten auf der Strecke, da es am letzten Pass fehlte. So geriet ein Zuspiel von Schleusener auf Pourie bei einem Konter zu steil (69.) und auf der Gegenseite verpasste Ritter aus der Distanz knapp (83.). So blieb es letztlich dabei, dass in einem unterhaltsamen Spitzenspiel lediglich Tore fehlten.

Am 37. Spieltag finden bekanntlich alle Partien zeitgleich am Samstag um 13.30 Uhr statt: Für Karlsruhe geht das Fernduell um Platz drei beim Auswärtsspiel in Aalen weiter, Paderborn könnte Schützenhilfe bieten und fordert Wehen Wiesbaden.