15:47 - 45. Spielminute

Tor 1:0
Teinert
Rechtsschuss
Vorbereitung Stevic
Unterhaching

16:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Sträßer
für Thomik
Unterhaching

16:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Reghecampf
für Koen
Aachen

16:11 - 55. Spielminute

Tor 1:1
Schlaudraff
Rechtsschuss
Vorbereitung S. Rösler
Aachen

16:13 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Lechleiter
für Teinert
Unterhaching

16:23 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Sukalo
für Plaßhenrich
Aachen

16:28 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Meijer
für Ebbers
Aachen

16:30 - 73. Spielminute

Tor 1:2
S. Rösler
Linksschuss
Vorbereitung Reghecampf
Aachen

16:35 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Ghigani
für Feldhahn
Unterhaching

16:39 - 83. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Unterhaching)
Frühbeis
Unterhaching

16:42 - 86. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Aachen)
Fiel
Aachen

UHA

AAC

2. Bundesliga

Schlaudraff und Rösler drehen das Spiel

3. Spieltag, SpVgg Unterhaching - Alem. Aachen 1:2 (1:0)

Schlaudraff und Rösler drehen das Spiel

Hachings Coach Heribert Deutinger stellte im Vergleich zum Pokalsieg in Kiel ( 2:0 ) auf drei Positionen um: Für den verletzten Bucher sowie Sobotzik und Ghigani rückten Omodiagbe, Thomik und Aygün ins Team der Oberbayern. Aachens Trainer Dieter Hecking brachte nach dem Erfolg in Regensburg ( 3:1 n.V. ) Schlaudraff für Pinto.


Der 3. Spieltag im Überblick


Die Partie im Generali-Sportpark war keinesfalls berauschend, obwohl die Gäste beispielsweise sogar mit drei Spitzen antraten. Nach sieben Minuten fand ein Treffer von N'Diaye wegen Abseitsstellung keine Anerkennung beim Schiedsrichter-Gespann. Erst nach 17 Minuten erlebten die Zuschauer den ersten Aufreger vor dem Hachinger Tor, als Heerwagen einen strammen Flachschuss von Schlaudraff gerade noch zur Ecke lenken konnte. Unter dem Strich hatte die SpVgg große Probleme, zu einem ordentlichen Spielaufbau, geschweige denn zu Torchancen zu kommen. Aachen entwickelte seinerseits hautpsächlich bei Standardsituationen Gefahr - dies jedoch nicht allzu oft. Es sah alles nach einer "Nullnummer" zur Pause aus, als der agile Teinert Sekunden vor dem Abpfiff weder von Casper noch von Noll gehalten werden konnte und aus halbrechter Position flach einschoss (45.).

Aachen war nun gefordert und erhöhte prompt die Schlagzahl im zweiten Abschnitt. Es dauerte zehn Minuten, ehe Rösler Schlaudraff mit einem intelligenten Zuspiel in Szene setzte, und der Ex-Gladbacher mit etwas Glück Heerwagen überwand (55.). Von Unterhaching kam nun nicht mehr viel, Buck stellte Nicht mit einem wuchtigen Freistoß auf die Probe (64.). Ansonsten dominierten weitgehend die Westdeutschen. Rösler blieb es vorbehalten, den Auswärtserfolg sicherzustellen. Der eingewechselte Reghecampf hatte von rechts nach innen geflankt, wo der frühere Fürther mit einem langen Schritt noch ans Leder kam und dieses unter den Querbalken bugsierte (72.). Die Deutinger-Elf dezimierte sich in der Folgezeit durch Frühbeis' Gelb-Rote Karte (83.), was das Bestreben der Hausherren, noch zum Ausgleich zu kommen, zusätzlich erschwerte. Auf Seiten der Alemannia musste Fiel kurz vor Schluss gehen (89.), doch die kurze Schlussoffensive der SpVgg brachte keinen Erfolg mehr.

Die SpVgg Unterhaching zog unter dem Strich verdient gegen Aufstiegskandidat Aachen den Kürzeren und verlor das zweite Spiel in Serie. Trotz Pausenführung der Deutinger-Elf holte sich die Alemannia nach einer deutlichen Leistungssteigerung im zweiten Durchgang den zweiten "Dreier".