16:03 - 34. Spielminute

Tor 0:1
Grifo
Rechtsschuss
Vorbereitung Günter
Freiburg

16:05 - 36. Spielminute

Tor 1:1
Andrich
Rechtsschuss
Vorbereitung Kruse
Union

16:08 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Ingvartsen
Union

16:47 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Bülter
für Ingvartsen
Union

16:49 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Tempelmann
für Santamaria
Freiburg

16:57 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Tempelmann
Freiburg

16:59 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Griesbeck
für Gentner
Union

16:59 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Awoniyi
für Pohjanpalo
Union

16:59 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
K. Endo
für Becker
Union

17:05 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Sallai
Freiburg

17:05 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Jeong
für Grifo
Freiburg

17:06 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
C.-H. Kwon
für Sallai
Freiburg

17:08 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Lienhart
Freiburg

17:08 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Ryerson
für Trimmel
Union

17:15 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Demirovic
für Petersen
Freiburg

17:16 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Höfler
Freiburg

FCU

SCF

Bundesliga

Friedrich verpasst den Schlussakkord

Freiburgs Führung hält nicht lang

Friedrich verpasst den Schlussakkord

Unruheherd: Union-Stürmer Joel Pohjanpalo brachte die Freiburger Abwehr des Öfteren ins Schwitzen.

Unruheherd: Union-Stürmer Joel Pohjanpalo brachte die Freiburger Abwehr des Öfteren ins Schwitzen. imago images

Unions Trainer Urs Fischer wartete nach dem 1:1 gegen Schalke 04 mit zwei Änderungen auf: Für Prömel (muskuläre Probleme) und Bülter (Bank) rückten Gentner und Ingvartsen in die Anfangsformation.

Freiburgs Coach Christian Streich vertraute exakt auf die Startelf, die er auch beim 1:1 gegen Werder Bremen auf den Platz geschickt hatte.

Becker und Pohjanpalo wirbeln

Union begann mit Elan, Freiburg sah sich in den ersten Minuten enormem Druck ausgesetzt. Protagonisten der Anfangsphase: Flügelspieler Becker als Vorbereiter und Pohjanpalo im Zentrum - der Finne näherte sich der Führung zweimal an (4., 8.), zwischenzeitlich packte SCF-Keeper Müller bei einer Kruse-Kopfballablage vor dem Stürmer zu (7.).

Spieler des Spiels

Marvin Friedrich Abwehr

2,5
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Spielnote

Beide Halbzeiten begannen schwungvoll, verflachten dann aber schnell. Viel Leerlauf, viel Stückwerk, aber umkämpft bis zum Schluss.

4
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Tore und Karten

0:1 Grifo (34')

1:1 Andrich (36')

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1. FC Union Berlin   SC Freiburg  
Spieldaten
19
Torschüsse
8
51%
Ballbesitz
49%
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1. FC Union Berlin
Union

Luthe3 - Trimmel4 , Friedrich2,5, Knoche3,5, C. Lenz3,5 - Andrich3 , Gentner3,5 , Becker3,5 , Ingvartsen5 - Kruse3,5, Pohjanpalo4

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SC Freiburg
Freiburg

F. Müller3 - J. Schmid4, Lienhart4,5 , Heintz3,5, Günter3 - Santamaria4,5 , Höfler4 , Sallai5 , Grifo3 - Höler3,5, Petersen5

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Schiedsrichter-Team

Robert Schröder Hannover

3
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Spielinfo
Stadion Stadion An der Alten Försterei
Zuschauer 4.500 (ausverkauft)
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Die Berliner agierten kontrolliert und strukturiert, erstickten versuchte Gegenattacken der Breisgauer schon im Keim. Zwar stellte sich die Streich-Elf nach zehn Minuten etwas besser auf den Gegner ein, hatte aber Glück, dass ein erneutes Zusammenspiel Becker-Pohjanpalo nicht den Rückstand bedeutete: Der Blondschopf köpfte aus drei Metern drüber (20.).

Freiburg blieb offensiv zunächst harmlos, brachte keine Ruhe in sein Spiel. Was mit aggressiven Berlinern zu tun hatte, die den Gegner zu beschäftigen wussten. Den großen Schwung wie zu Beginn entfachten die Eisernen zwar nicht mehr, weitere Chancen - wenn auch keine Hochkaräter - gab es aber trotzdem (Becker, 24., Ingvartsen, 25., Andrich, 31.).

Andrich kontert Grifo prompt

Das 1:0 des SCF fiel wie aus dem Nichts, entsprang dessen erster gelungener Kombination im letzten Drittel, die Grifo mit einem gekonnten Schlenzer stark abschloss (34.). Die Freude über die Führung währte bei den Gästen jedoch nicht lang: Andrich zog aus 22 Metern flach ab, Heintz fälschte noch ab und der Ball landete zum 1:1-Pausenstand genau im linken Eck (36.).

Bundesliga, 5. Spieltag

Personell ging es mit Wiederanpfiff unverändert weiter, gleich mit einer Union-Doppelchance (Ingvartsen, Becker, 49.). Mehr aber ließ eine gut geordnete Freiburger Deckung zunächst nicht zu und verzeichnete in einer ausgeglichenen Partie selbst eine ordentliche Offensivaktion durch einen Höler-Fernschuss (60.).

Fischer brachte nach einer Stunde Bülter für Ingvartsen, in der Hoffnung, den doch deutlich abgeebbten Offensivschwung in einem immer zerfahreneren Duell neu aufleben lassen zu können. Nachdem dies gegen abgeklärte Breisgauer nicht gelang, kamen später gleich drei Neue bei den Eisernen (71.).

Friedrich zweimal im Pech

Tatsächlich gelang es Union, noch einmal Druck zu entfachen. Kruse wurde von Günter geblockt (75.), Trimmel forderte nach einem Strafraumduell mit Höfler vergeblich Elfmeter (78.). Ganz dicht dran, den Dreier einzutüten, war gleich zweimal Friedrich: Erst zischte der 25-Meter-Schuss des Innenverteidigers Zentimeter über die Latte (86.), wenig später flog sein Kopfball einen halben Meter vorbei (89.). Am Ende konnte Freiburg mit einem Punkt sehr zufrieden sein.

Am Montag (20.30 Uhr) ist Union Berlin zu Gast bei der TSG Hoffenheim. Am Sonntag (15.30 Uhr) empfängt Freiburg Bayer 04 Leverkusen.