16:41 - 53. Spielminute

Tor 1:0
R. Khedira
Linksschuss
Vorbereitung Knoche
Union

16:45 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Tuta
Frankfurt

16:48 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Knoche
Union

16:55 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Alario
für Borré
Frankfurt

16:55 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
K. Behrens
für Jordan
Union

17:01 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Max
für C. Lenz
Frankfurt

17:03 - 75. Spielminute

Tor 2:0
K. Behrens
Linksschuss
Vorbereitung Rönnow
Union

17:04 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Roussillon
für Gießelmann
Union

17:04 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Leweling
für Becker
Union

17:05 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Roussillon
Union

17:10 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Alidou
für Kamada
Frankfurt

17:10 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Aaronson
für M. Götze
Frankfurt

17:11 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Kolo Muani
Frankfurt

17:14 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Diogo Leite
für Baumgartl
Union

17:14 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Pantovic
für Haberer
Union

17:19 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Rönnow
Union

FCU

SGE

Bundesliga

Khediras Premiere ebnet Union den Weg zum Sieg

Unions Heimserie hat Bestand - Frankfurt seit sieben Auswärtsspielen sieglos

Khediras Premiere ebnet Union den Weg zum Sieg

Schwer zu halten: Berlins Janik Haberer (re.) hängt sich an Randal Kolo Muani ran.

Schwer zu halten: Berlins Janik Haberer (re.) hängt sich an Randal Kolo Muani ran. IMAGO/Matthias Koch

Nach dem schwachen Auftritt bei Union Saint-Gilloise (0:3) und dem damit einhergehenden Europa-League-Aus brachte Berlins Trainer Urs Fischer aus Regenerationsgründen fünf Neue: Baumgartl, Gießelmann, Seguin, Haberer und Jordan spielten für Diogo Leite, Roussillon, Laidouni, Thorsby sowie Michel (alle Bank).

Aus dem Europapokal hatten sich auch die Frankfurter unter der Woche verabschiedet - und das sang- und klanglos mit 0:3 in Neapel im Champions-League-Achtelfinale. Frankfurts Trainer Oliver Glasner musste im Vergleich zu diesem Spiel nun auf den gelbgesperrten Rode verzichten und ließ zudem Knauff auf der Bank. Smolcic und Kolo Muani waren neu in der Anfangself, die taktisch verändert daher kam: Die SGE setzte auf eine Dreierkette hinten.

Bundesliga, 25. Spieltag

Spieler des Spiels

Frederik Rönnow Tor

2
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Spielnote

Eine Partie auf durchschnittlichem Niveau, in der allerdings für Unioner Verhältnisse viele Chancen zustande kamen.

3,5
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Tore und Karten

1:0 R. Khedira (53')

2:0 K. Behrens (75')

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1. FC Union Berlin   Eintracht Frankfurt  
Spieldaten
15
Torschüsse
19
37%
Ballbesitz
63%
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1. FC Union Berlin
Union

Rönnow2 - Doekhi3, Knoche3,5 , Baumgartl4,5 - Juranovic4, R. Khedira2,5 , Gießelmann3 , Seguin3, Haberer3 - Becker4 , Jordan4,5

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Eintracht Frankfurt
Frankfurt

Trapp4,5 - Tuta4 , Smolcic4,5, Ndicka4,5 - Buta3,5, Sow4, C. Lenz4 , Kamada3,5 , Borré4,5 , M. Götze3,5 - Kolo Muani4

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Schiedsrichter-Team

Christian Dingert Lebecksmühle

3,5
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Spielinfo
Stadion Stadion An der Alten Försterei
Zuschauer 22.012 (ausverkauft)
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Die Hessen agierten zunächst auch aus einer gesicherten Defensive heraus, überließen den Köpenickern anfangs den Ball und wollten mal schauen, ob sich der ein oder andere Konter ergeben würde. Das war nicht der Fall, auch weil die Eisernen hinten gewohnt stabil standen und nicht viel zuließen. Lediglich Kolo Muanis Kopfball nach Lenz-Freistoß sorgte für große Gefahr (16.).

Frankfurt ergreift die Initiative

Auf der Gegenseite probierten es die Berliner immer wieder über die Flügel, gerade Juranovic auf rechts erwies sich teils als recht umtriebig - nennenswerte Abschlüsse gab's dennoch nicht. Die Eintracht verstand sich gut darauf, die Unioner Offensive in Schach zu halten. Khedira (6.) und Haberer (21.) meldeten sich immerhin mit Distanzschüssen an.

Nach einer guten Viertelstunde ergriff die SGE das Heft des Handelns, gab fortan Takt und Tempo vor - und kam zu klaren Feldvorteilen sowie einem Chancenplus. 

In der 34. Minute war es zwar ein bisschen dem Zufall geschuldet, dass der Ball bei Kamada landete, der dann im Eins-gegen-eins an Rönnow scheiterte. Im weiteren Verlauf verpasste der agile Kolo Muani zweimal die Führung, als er jeweils knapp neben das Tor köpfte (39., 45.+1). 

Und Union? Da gab es nicht viel, lediglich Seguin prüfte Trapp mit einem satten Distanzschuss (40.). Unter dem Strich ging es in diesem nicht sehr hochklassigen Spiel torlos in die Halbzeit. 

Rani Khedira

Traf erstmals für Union Berlin: Rani Khedira. IMAGO/Eibner

Khedira macht's

Nach dem Seitenwechsel wurden die Hausherren ein wenig vom Spielglück geküsst: Zuerst sah sich Trapp bei Juranovics missglückter Flanke zum Eingreifen genötigt und klärte zur Ecke. Bei dieser rutschte der Ball durch zu Knoche, der völlig unfreiwillig für Khedira auflegte - und auch der hatte zunächst Dusel bei der Ballannahme, vollstreckte dann aber vor den Augen seines Bruders Sami gekonnt zum 1:0 und bejubelt dann in seinem 81 Pflichtspiel für Union sein erstes Tor im Trikot der Köpenicker (53.).

Frankfurt reagierte auf den Rückstand mit verstärktem Druck - und  bot den Berlinern so mehr Freiräume. Die wurden dann auch eiskalt genutzt. Becker durfte wegen eine knappen Abseitsentscheidung nicht jubeln (68.), der eingewechselte Behrens dann aber schon: Der 1,85-Meter-Mann setzte sich bei einem langen Abschlag gegen Tuta und Smolcic durch und schob den Ball Trapp dann auch noch durch die Beine in die Maschen. Das 2:0 war dann auch der Endstand, auch weil Rönnow sowohl bei Kamada (81.) als auch bei Alario (84.) auf seinem Posten war. 

Nach der Länderspielpause dürfen die seit 18 Bundesliga-Heimspielen (12-6-0) ungeschlagenen  Unioner wieder zu Hause ran: Am Samstag, den 1. April, reist der VfB Stuttgart in die Hauptstadt (15.30 Uhr), tags zuvor empfängt die seit nunmehr sieben Auswärtsspielen sieglose Frankfurter Eintracht den VfL Bochum (20.30 Uhr). Anschießend kommt es am Dienstag, 4. April, im Rahmen des DFB-Pokal-Viertelfinals zur Neuauflage des heutigen Spiels, dann allerdings in der Mainmetropole (18 Uhr).

Bilder zur Partie 1. FC Union Berlin - Eintracht Frankfurt