KFC-Coach Stefan Krämer wechselte im Vergleich zur 0:1-Niederlage bei Hansa Rostock auf vier Positionen: Matuschyk, Maroh, Kinsombi und Osawe begannen für Daube, Barry, Guenouche und Ibrahimaj (alle Bank).
Viktoria-Trainer Pavel Dotchev veränderte seine Startformation vom krachenden 5:1-Heimsieg gegen Würzburg an fünf Stellen: Weis stand anstatt Patzler (nicht im Kader) im Tor. Außerdem ersetzten Lang, de Vita, Handle und Kreyer die zunächst auf der Bank Platz nehmenden Holthaus, Carls und Seaton sowie den nicht berücksichtigten Koronkiewicz.
Nach einem verhaltenen Start beider Mannschaften offenbarte sich die erste Gelegenheit dem Gastgeber, der auch direkt Profit daraus schlug: Lukimya verlängerte eine Freistoß-Hereingabe von Dorda ins lange Eck und bescherte Uerdingen die Führung (11.). Doch die Gäste aus der Domstadt hatten im weiteren Verlauf des ersten Durchgangs die besseren Chancen, Kreyer ließ nur wenig später den Ausgleich liegen (18.).
Bunjaku macht es besser als Ibrahimaj
Kurz nach dem Wiederanpfiff eröffnete sich Ibrahimaj die Möglichkeit auf das 2:0, doch der für Kinsombi eingewechselte Offensivmann (46.) verfehlte knapp das Gehäuse. Ein Kölner Joker machte es wenig später besser und ließ das Spielgerät im Netz zappelte. Bunjaku blieb mit einem Zuspiel in den Strafraum hängen und entschied sich daraufhin für einen Abschluss, der oben rechts im Eck einschlug und das 1:1 bedeutete (56.). Fünf Minuten später hätte die Viktoria fast erneut jubeln dürfen, doch Wunderlich verpasste mit einer Direktabnahme knapp das Tor. Wirklich nennenswerte Akzente verbuchte daraufhin weder Uerdingen noch Köln. Somit trennten sich die beiden Mannschaften versöhnlich zum Saisonabschluss mit 1:1 und beendeten die Spielzeit 2019/20 im Mittelfeld der Tabelle.