19:06 - 5. Spielminute

Gelbe Karte (Trier)
Dingels
Trier

19:26 - 25. Spielminute

Tor 0:1
Novakovic
Rechtsschuss
Vorbereitung Maniche
Köln

19:31 - 29. Spielminute

Tor 0:2
Mohamad
Rechtsschuss
Vorbereitung Freis
Köln

19:34 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Köln)
Podolski
Köln

19:37 - 36. Spielminute

Spielerwechsel
Pektürk
für Anfang
Trier

19:37 - 36. Spielminute

Spielerwechsel
A. Anicic
für Kempny
Trier

20:09 - 52. Spielminute

Tor 0:3
Maniche
Rechtsschuss
Vorbereitung Novakovic
Köln

20:10 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
McKenna
für Geromel
Köln

20:23 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
F. Bauer
für Reinhard
Trier

20:41 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Sanou
für Freis
Köln

20:44 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Pezzoni
für Petit
Köln

TRI

KOE

DFB-Pokal

FC spaziert ins Viertelfinale

Trier verliert fünftes Pflichtspiel in Serie

FC spaziert ins Viertelfinale

Lukas Podolski (re.) gegen Gustav Schulz

Durchgesetzt: Podolski und der FC ließen Schulz' Trierern keine Chance. picture alliance

Triers Coach wechselte nach der 0:1-Heimpleite gegen die Sportfreunde Lotte, die die vierte Niederlage in der Regionalliga West in Folge bedeutete, dreimal. Cinar, Kempny und Risser ersetzten Fuhs, Hess und Pektürk.

Auf Kölner Seite nahm Trainer Zvonimir Soldo im Vergleich zum torlosen Derby in Gladbach zwei Änderungen vor. Freis kam für den verletzten Schorch ins Team, der in der Bundesliga zuletzt Rot-gesperrte Maniche verdrängte Pezzoni aus der Startelf. Ehret rückte damit nach links hinten, Brecko wechselte auf die rechte Seite der Viererkette.

Spieler des Spiels

Maniche Mittelfeld

2
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Spielnote

Einseitige und damit auch wenig spannende Partie. Für einen rassigen Pokalfight fehlte den konzentrierten Kölnern der entsprechende Gegner.

3,5
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Tore und Karten

0:1 Novakovic (25')

0:2 Mohamad (29')

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Eintracht Trier
Trier

Kronholm3 - Dingels4,5 , Cinar5,5, Lacroix4,5, Kempny4,5 - Reinhard4,5 , Schulz4,5, Anfang5 , M. Wagner4, Senesie4,5 - Risser4,5

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1. FC Köln
Köln

Mondragon3 - Brecko3,5, Geromel3 , Mohamad2 , Ehret2,5 - Petit4 , Maniche2 , Freis4,5 , Podolski3 - Ishiaku5, Novakovic3

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Schiedsrichter-Team

Marco Fritz Korb

2,5
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Spielinfo
Stadion Moselstadion
Zuschauer 10.800 (ausverkauft)
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Köln übernahm im ausverkauften Moselstadion erwartungsgemäß von Beginn an das Kommando und versuchte erst gar nicht, die kompakte Defensive der Hausherren mit komplizierten Kabinettstückchen auszuhebeln. Der Bundesligist schnürte die Eintracht zwar nicht ein, gab aber klar den Ton an, spielte zielstrebig nach vorne und wartete geduldig auf seine Chancen. Besonders Ehret erwies sich auf der linken Seite als ständiger Unruheherd, der von Dingels und Co. nicht in den Griff zu bekommen war. Der Franzose kam immer wieder zum Flanken, fand in der Mitte zunächst aber keinen Abnehmer.

Von der Basler-Elf war offensiv kaum etwas zu sehen, Trier war damit beschäftigt, den FC vom eigenen Strafraum fernzuhalten. Das klappte bisweilen ganz gut - allerdings nur bis zur 25. Minute. In Folge einer abgewehrten Podolski-Ecke gelangte Maniche gegen die aufrückende Defensive der Gastgeber an einen weiten Ball, passte vors Tor und fand Novakovic, der nur noch den Fuß hinzuhalten brauchte - 1:0. Und Köln legte nach einem weiteren Eckstoß Podolskis prompt nach. Freis verlängerte die Hereingabe per Kopf zu Mohamad, der aus einem Meter keine Mühe hatte, das Spielgerät über die Linie zu drücken (29.).

Basler reagierte und brachte noch vor dem Seitenwechsel Anicic und Pektürk für Kempny und Anfang (36.). Die Maßnahme zeigte Wirkung, denn in der Schlussphase des ersten Abschnitts wurde Trier erstmals gefährlich. Eine Reihe von Anicic-Standards bereitete dem FC Probleme. Lacroix bot sich per Kopf die dickste Chance, der Verteidiger brachte das Leder aber nicht aufs Tor, bevor Senesis Nachschuss geblockt wurde (39.).

Achtelfinale: Dienstag-Spiele

Nach dem Seitenwechsel gab aber wieder der Favorit den Takt vor und hätte beinahe frühzeitig für die Vorentscheidung gesorgt. Nach einer schönen Kombination über Novakovic und Freis flankte der Ex-Karlsruher halbhoch zu Maniche, der die Kugel volley an die Unterlatte setzte. Der Ball landete auf der Linie, Referee Marco Fritz ließ zu Recht weiterspielen (48.). Drei Minuten später rettete das Aluminum erneut für die Eintracht, nachdem Podolski aus 30 Metern abgezogen hatte. Der FC hatte Ball und Gegner voll im Griff - das nächste Tor schien lediglich eine Frage der Zeit.

In der 52. Minute war es dann soweit. Maniche hielt aus der zweiten Reihe drauf, Cinar fälschte unglücklich ab, und Kronholm musste das Leder zum 0:3 passieren lassen. Die Luft war nun natürlich raus aus der überaus einseitigen Begegnung. Köln nahm sich merklich zurück und ließ den Viertligisten mitspielen, gab zu keiner Zeit aber die Kontrolle über das Spielgeschehen ab. Näher als Pektürk, der fünf Meter vor dem Tor an einer Anicic-Hereingabe vorbeirutschte (63.), kam der Außenseiter dem Kölner Tor vorerst nicht.

Trier bewies jedoch Moral und mühte sich weiter, wenigstens zum Ehrentreffer zu kommen. Mondragon, bis dahin so gut wie beschäftigunslos, ließ einen harmlosen Schuss des kurz zuvor eingewechselten Bauer um ein Haar durchrutschen (68.), wenig später zielte Senesi nur ganz knapp links vorbei (69.).

Letztlich geriet der FC aber nicht wirklich in Bedrängnis. Vielmehr hatten die Kölner in der Schlussphase mehrfach die Gelegenheit, das Resultat auszubauen. Podolski hatte die beiden besten Möglichkeiten, zielte aber erst zu hoch (76.) und scheiterte dann an Eintracht-Keeper Kronholm (82.). Es blieb beim 0:3, das auch in der Höhe völlig in Ordnung ging.

Trier gastiert am Samstag in der Regionalliga West bei Borussia Mönchengladbach II, Köln empfängt am gleichen Tag Hannover 96 in der Bundesliga.