15:48 - 18. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
Holtby
Mainz

16:46 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Gebhart
für Gentner
Stuttgart

16:46 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Ad. Szalai
für Holtby
Mainz

16:53 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Allagui
für Risse
Mainz

16:57 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Harnik
für Cacau
Stuttgart

17:06 - 79. Spielminute

Tor 1:0
Harnik
Rechtsschuss
Stuttgart

17:13 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Gebhart
Stuttgart

17:13 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
Fathi
Mainz

17:15 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Niedermeier
für Pogrebnyak
Stuttgart

VFB

M05

Bundesliga

Labbadia wechselt den Erfolg ein

Stuttgart beendet Negativserie - Holtby verletzt

Labbadia wechselt den Erfolg ein

Eng am Mann: Mainz' Zabavnik (re.) bedrängt Cacau.

Eng am Mann: Mainz' Zabavnik (re.) bedrängt Cacau. picture alliance

VfB-Coach Bruno Labbadia probierte es zum Rückrundenstart mit Funk als Rechtsverteidiger und Kuzmanovic als zweitem Sechser. Boulahrouz und Harnik, die beim 3:6 im Achtelfinale des DFB-Pokals gegen den FC Bayern begonnen hatten, mussten dafür weichen. Gentner sollte auf dem rechten Flügel für die nötigen Ideen sorgen.

Mainz' Trainer Thomas Tuchel ließ seine Startelf im Vergleich zum 4:2-Auswärtssieg beim FC St. Pauli nahezu unverändert: Nur Risse stürmte anstelle von Szalai.

Spieler des Spiels

Timo Gebhart Sturm

2,5
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Spielnote

Großer Kampf beiderseits, aber auch viele technische Fehler auf schwierigem Geläuf.

4
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Tore und Karten

1:0 Harnik (79')

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VfB Stuttgart
Stuttgart

Ulreich3 - Funk3, Tasci2,5, Delpierre3, Molinaro3 - Träsch3, Kuzmanovic4,5, Gentner4,5 , Boka3 - Cacau5 , Pogrebnyak4

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1. FSV Mainz 05
Mainz

H. Müller3 - Zabavnik5, Bungert3,5, Noveski2,5, Fuchs2,5 - Fathi3,5 , Caligiuri4,5, Soto4, Holtby3,5 - Risse3 , Schürrle3,5

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Schiedsrichter-Team

Michael Weiner Hasede

2,5
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Spielinfo
Stadion Mercedes-Benz-Arena
Zuschauer 33.500
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Der VfB Stuttgart präsentierte sich von Beginn an couragiert und angriffslustig. Die Schwaben zogen ein variantenreiches Kurzpassspiel auf, rochierten viel und gingen durchaus hohes Tempo. Damit bereiteten sie den Mainzern zunächst einige Probleme. Nach 13 Minuten folgte auch die erste gute Möglichkeit durch Pogrebnyak, dessen abgefälschter Schuss sauste jedoch knapp drüber. Kurz darauf zeigte Cacau ungewohnte Schwächen bei der Ballverarbeitung, sodass eine exzellente Möglichkeit im Keim erstickt wurde (16.).

Der 18. Spieltag

Danach drehten die Rheinhessen den Spieß allmählich um. Der FSV schaffte es, mehr Kontrolle zu erlangen und sich langsam dem gegnerischen Tor anzunähern. Wirklich gefährlich wurden die Gäste aber auch nicht, bis auf zwei Distanzschüsse von Risse (23., 25.) brachte der FSV nichts zu Stande.

Das Bemühen war beiden Mannschaften sicher nicht abzusprechen, allerdings fehlte es an zündenden Ideen und Genauigkeit im Passspiel. Etwas zielstrebiger waren zwar die Schwaben, die durch Träsch (29.) und Cacau (40.) zweimal für ein Raunen im weiten Rund sorgten. Kurz vor dem Pausenpfiff zwang dann aber Risse Stuttgarts Schlussmann Ulreich per Kopf zum Eingreifen (45.). Folglich ging es schiedlich friedlich und ohne Tore in die Kabinen.

Soto (li.) gegen Stuttgarts Pogrebnyak

Hartes Duell: Soto (li.) gegen Stuttgarts Pogrebnyak. picture alliance

Glücklicher Gebhart treibt an, Harnik vollendet

Personell unverändert ging es in den zweiten 45 Minuten weiter. In diesen nahm die Intensität ein wenig zu; Zweikämpfe, Fouls und Freistöße waren nun an der Tagesordnung. Zwingendes sprang dabei aber nicht heraus. Lediglich einmal sorgte eine Ecke für Gefahr: Bei dieser kratzte Molinaro einen Schlenzer von Risse noch vor der Linie weg (58.).

Es blieb also eine fahrige Angelegenheit. Beide Trainer versuchten die Partie mit frischen Spielern zu beleben. Bei den Gästen kam Szalai für Holtby, der mit Verdacht auf Gehirnerschütterung ausgewechselt werden musste. Bei den Schwaben stülpte Gebhart das Trikot über. Am Geschehen auf dem Rasen änderte das zunächst allerdings auch nichts. Zahlreiche Ballverluste sorgten dafür, dass die Begegnung nicht in Tritt kam.

Aufgrund des Spielstandes lebte die Begegnung von der Spannung. In der 79. Minute kam dann Pfeffer in die Partie: Bei einem Konter trieb Gebhart das Leder nach vorne, behauptete sich dabei zunächst etwas glücklich und passte anschließend diagonal vors Tor. Dort zögerte Zabavnik zu lange, was der mittlerweile eingewechselte Harnik umgehend nutzte, um den Ball über die Linie zu drücken.

Die Rheinhessen wollten sich mit der drohenden Niederlage nicht abfinden und bäumten sich noch einmal auf. Weil aber Fathi (84.), Allagui (88.) und Bungert (89.) das Glück verwehrt blieb, durften die Stuttgarter am Ende jubeln.

Für den VfB Stuttgart geht es am kommenden Samstag um 15.30 Uhr mit dem Auswärtsspiel in Dortmund weiter. Mainz empfängt zeitgleich den VfL Wolfsburg.