3. Liga
3. Liga Analyse
14:18 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Steinmann
Chemnitz

15:02 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Bittroff
Chemnitz

15:09 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Mvibudulu
für Nebihi
Stg. Kickers

15:18 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Mendler
für P. Sliskovic
Stg. Kickers

15:20 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Eke
für Cincotta
Chemnitz

15:26 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Stg. Kickers)
Berko
Stg. Kickers

15:28 - 87. Spielminute

Tor 0:1
A. Fink
Rechtsschuss
Vorbereitung Baumgart
Chemnitz

15:31 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Dem
für Steinmann
Chemnitz

15:32 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Bihr
für Jordanov
Stg. Kickers

SVK

CFC

3. Liga

Drama nach Abpfiff: Kickers steigen ab

Spätes Tor sorgt für Absturz der Stuttgarter

Drama nach Abpfiff: Kickers steigen ab

Entsetzen weit nach Schlusspfiff: Die Stuttgarter Kickers steigen im dramatischen Saisonfinish ab.

Entsetzen weit nach Schlusspfiff: Die Stuttgarter Kickers steigen im dramatischen Saisonfinish ab. imago

Kickers-Trainer Tomislav Stipic vertraute nach der 0:1-Pleite bei Bremen II auf die genesenen Sattelmaier und Nebihi. Torhüter Müller musste daher auf die Bank, Braun fehlte gelbgesperrt.

CFC-Coach Sven Köhler brachte zum Saisonausklang gegenüber dem 2:1-Heimsieg gegen Osnabrück Baumgart für Türpitz und gab Danneberg den Vorzug vor Stenzel.

Während es für die Gäste aus Chemnitz am 38. Spieltag um nicht mehr viel ging, brauchten die Kickers noch einen Zähler, um aus eigener Kraft den Klassenerhalt zu schaffen. Die Hausherren zeigten sich dann auch etwas engagierter, scheuten aber naturgemäß das Risiko, so dass die Partie zunächst ohne große Höhepunkte dahinplätscherte. Vom CFC kam generell nicht viel Zug nach vorne, auch wenn Danneberg kurz vor der Pause eine Flanke nur knapp verpasste (44.).

3. Liga, 38. Spieltag

Je länger das 0:0 Bestand hatte, desto höher war die Nervenanspannung. Höhepunkte blieben auch nach dem Wechsel Mangelware, alles lief auf ein torloses Remis hinaus, ehe es in der Schlussphase zur dramatischen Zuspitzung kam.

Nachdem Kickers-Angreifer Sliskovic vor dem Gästetor knapp verpasst hatte, kam Frahn auf der Gegenseite zu einer Großchance: Sattelmaier parierte gegen Chemnitz' Torjäger und ließ die Stuttgarter so zunächst durchatmen (79.).

Doch wenige Minuten später der Schock für die Hausherren: Drittliga-Rekordtorschütze Fink nahm einen Ball im rechten Teil des Strafraums volley, unhaltbar für Sattelmaier wurde der Ball ins SVK-Tor abgefälscht (87.).

Kurz vor Schluss hatten die Kickers damit den Nackenschlag kassiert, auf den sie keine Antwort mehr fanden. Dennoch blieb über den Abpfiff hinweg Hoffnung auf den Klassenerhalt, denn die Ergebnisse der Konkurrenz hätte die Stuttgarter aufgrund der besseren Tordifferenz in der Liga gehalten. Das änderte sich aber tief in der Nachspielzeit in der Partie von Wehen Wiesbaden gegen den VfB Stuttgart II: Mintzel erhöhte hier auf 3:1 (90.+4) und machte damit das Fotofinish in der 3. Liga mit traurigem Ausgang für die Kickers perfekt: Der SVWW, Bremen II und der SVK beenden die Saison punktgleich mit 43 Zählern, die Stuttgarter haben aber gegenüber der Konkurrenz die um ein Tor schlechtere Tordifferenz (Wehen) bzw. bei gleicher Tordifferenz die weniger erzielten Treffer (Werder II) und belegen damit am Ende den Abstiegsrang 18.