3. Liga
3. Liga Analyse
14:00 - 15. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Wulf
Osnabrück

14:48 - 47. Spielminute

Tor 0:1
Dahmani
Rechtsschuss
Vorbereitung Königs
F. Köln

14:53 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
C. Groß
Osnabrück

14:57 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
S. Tigges
für Syhre
Osnabrück

14:59 - 57. Spielminute

Tor 1:1
S. Tigges
Linksschuss
Vorbereitung Savran
Osnabrück

15:01 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (F. Köln)
Flottmann
F. Köln

15:04 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Willers
Osnabrück

15:10 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Ornatelli
für Kandziora
Osnabrück

15:15 - 74. Spielminute

Tor 1:2
Bender
Rechtsschuss
Vorbereitung Dahmani
F. Köln

15:19 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Engelman
für Flottmann
F. Köln

15:23 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Sembolo
für Hohnstedt
Osnabrück

15:24 - 83. Spielminute

Tor 1:3
Dahmani
Rechtsschuss
Vorbereitung Cauly
F. Köln

15:28 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
O. Yilmaz
für Glockner
F. Köln

15:30 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
J. Schneider
für Cauly
F. Köln

OSN

FKÖ

3. Liga

Dahmani lässt Osnabrücks Traum von Platz vier platzen

Fortuna siegt 3:1 an der Bremer Brücke

Dahmani lässt Osnabrücks Traum von Platz vier platzen

Enttäuschung pur: Christian Groß und der VfL Osnabrück verpassten Platz vier.

Enttäuschung pur: Christian Groß und der VfL Osnabrück verpassten Platz vier. imago

Osnabrücks Trainer Joe Enochs nahm nach dem Nackenschlag durch das 1:2 beim Chemnitzer FC zwei Änderungen an der Startelf vor: Für den schwer verletzten Alvarez (Kreuzbandriss) begann Menga. Zudem musste Ornatelli, der sich nach dem späten zweiten Gegentreffer bei den Himmelblauen kritisch über die offensive Ausrichtung nach dem zwischenzeitlichen Ausgleichstor geäußert hatte, zunächst auf die Bank, Kandziora stand in der Startformation.

Fortuna Kölns Coach Uwe Koschinat hatte auch in Osnabrück mit einigen Personalproblemen zu kämpfen. Gegenüber der 0:2-Pleite gegen Aue fehlten Mimbala (Rotsperre) und Andersen. Uaferro rückte in die Innenverteidigung, im Mittelfeld durfte Glockner noch ein letztes Mal von Beginn an ran, ehe Ende Juni sein Vertrag ausläuft.

Während den Fortunen das ganz große Ziel am letzten Spieltag fehlte, wollte der VfL im Kampf um die DFB-Pokal-Teilnahme seine Hausaufgaben erledigen und einen Sieg einfahren. Die Niedersachsen erspielten sich so in der ersten Hälfte auch Vorteile, taten sich einmal mehr aber schwer, Tormöglichkeiten zu kreieren. Die großen Chancen blieben so aus, ein Schuss von Hohnstedt und ein Ballkontakt an der Latte des Gästetores waren die gefährlichsten Szenen des VfL vor der Pause. Da auch die Kölner keine Torgefahr entwickelten, ging das Spiel folgerichtig torlos in die Pause.

3. Liga, 38. Spieltag

Doch die Torlosigkeit sollte nach Wiederbeginn nicht lange Bestand haben. Nach einem flüssigen Angriff der Gäste fand Königs mit seiner Flanke vor dem Tor den durchlaufenden Dahmani. Der Angreifer traf per Kopf zunächst den rechten Pfosten, von wo die Kugel an den linken Pfosten sprang, ehe Dahmani das Leder endgültig über die Linie drückte (48.).

Ein Schock für die Hausherren, auf den VfL-Trainer Enochs mit einem offensiven Wechsel reagierte. Tigges kam für Syhre ins Spiel - und zündete sofort! Kaum auf dem Platz, zog der 17-Jährige von rechts in den Strafraum und schob den Ball ganz überlegt an Keeper Boss vorbei ins Netz (57.).

Der VfL war damit wieder in der Partie, angesichts der Zwischenergebnisse der Konkurrenz fehlte noch ein Tor zu Platz vier. Doch der Schuss ging in der Endphase nach hinten los. Ein Konter der Kölner führte in der 73. Minute zum 1:2: Dahmani legte nach rechts auf Bender, der mit einem strammen, aber nicht allzu platzierten Schuss Schwäbe überwand.

Alles oder nichts hieß nun die Devise der Lila-Weißen, nach Ellbogenbruch kam Sembolo zu seinem Comeback. Zur Wende reichte es aber nicht mehr, auch weil Menga an der Latte scheiterte (77.). Nachdem Souza Oliveira völlig freistehend per Kopf die Latte getroffen hatte, markierte Dahmani volley das 3:1 für die Gäste (82.) und zerstörte damit alle Träume der Hausherren.

Während die Fortunen auf dem elften Rang ins Drittliga-Ziel kommen, belegen die Osnabrücker am Ende punktgleich hinter Magdeburg Platz fünf. Eine Platzierung, die vor der Saison wohl dankend angenommen worden wäre, die angesichts der Möglichkeiten, die sich dem VfL in den letzten Wochen der Saison geboten hatten, aber Enttäuschung hervorruft.