13:51 - 22. Spielminute

Tor 0:1
Younes
Rechtsschuss
Vorbereitung J. Zimmer
K'lautern

13:59 - 30. Spielminute

Tor 0:2
J. Zimmer
Rechtsschuss
K'lautern

14:03 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Bahn
St. Pauli

14:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Verhoek
für Bahn
St. Pauli

14:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Ziereis
für Alushi
St. Pauli

14:46 - 59. Spielminute

Tor 1:2
Halstenberg
Linksschuss
St. Pauli

14:51 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Jacob
für Younes
K'lautern

14:55 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Demirbay
K'lautern

14:56 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Verhoek
St. Pauli

14:59 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Budimir
für M. Görlitz
St. Pauli

15:14 - 87. Spielminute

Tor 1:3
Jacob
Linksschuss
Vorbereitung Karl
K'lautern

15:16 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Matmour
für J. Zimmer
K'lautern

15:19 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Heubach
für Demirbay
K'lautern

STP

FCK

2. Bundesliga

Joker Jacob erlöst zitternden FCK

St. Pauli rennt kopf- und ideenlos an

Joker Jacob erlöst zitternden FCK

Jubeltraube in Weiß: Der FCK entführte durch eine geschlossene Defensivleistung alle drei Punkte vom Millerntor.

Jubeltraube in Weiß: Der FCK entführte durch eine geschlossene Defensivleistung alle drei Punkte vom Millerntor. picture alliance

St. Paulis Coach Thomas Meggle stellte seine Anfangself gegenüber der 1:4-Niederlage gegen RB Leipzig auf vier Positionen um: Buballa, Bahn, Gonther und Görlitz spielten anstelle von Rzatkowski (Außenbandriss), Kurt, Maier und Ziereis (alle Bank). FCK-Trainer Kosta Runjaic nahm im Vergleich zum 0:0 gegen SV Darmstadt zwei Startelf-Änderungen vor: Demirbay und Zimmer begannen, Matmour und Stöger saßen auf der Bank.

Younes eiskalt

Der FC St. Pauli begann mit mächtig Schaum vor dem Mund und trug teilweise wütende Angriffe vor, die aber zu keinen Chancen oder Abschlüssen führten. Zwar hatten die Kiezkicker in der Anfangsphase viele Eck- und Freistöße, doch gefährlich wurde es für FCK-Torhüter Sippel nie. Die Lauterer hatte einige Mühe mit den wild anrennenden Hausherren und schlugen ihrerseits auf der Gegenseite eiskalt zu: Zimmer bediente am Strafraum Younes, der trocken flach ins linke Eck abschloss - 0:1 (22.).

Zimmer nimmt Bahns Geschenk dankend an

St. Pauli musste sich von diesem Schock erst einmal erholen, schadete sich in der Folge aber selbst: Bahn spielte einem schlimmen Fehlpass in die falsche Richtung zwischen Sobiech und Gonther. Zimmer nahm das Geschenk und die Kugel am Strafraum auf und schoss flach ein - 0:2 (30.). Der zweite Gegentreffer rief wieder wütende St.-Pauli-Angriffe auf den Plan, die sich in der Folge wieder beeindruckend in jeden Zweikampf warfen und durch Einsatz und Wille bestachen. Allerdings agierte die Meggle-Elf auch viel zu kopflos und überhastet, so dass Sippel weiterhin nicht gefordert war und es mit 0:2 in die Kabinen ging.

Der 15. Spieltag

Sippel faustet zu ungenau - Halstenbergs Anschluss

Nach dem Seitenwechsel beruhigte der FCK die Partie, riss das Spiel zunächst an sich und ließ nichts anbrennen, während die Körpersprache bei St. Pauli nicht gut aussah. Doch dann brachte Sippel die Hamburger zurück ins Spiel. Der Torhüter faustete eine Flanke unzureichend vor die Füße vor Halstenberg, der den Ball aus etwa 22 Metern per Aufsetzer ins Netz haute - 1:2 (59.).

Spieler des Spiels

Jean Zimmer Mittelfeld

2
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Spielnote

Lautern überzeugte spielerisch, St. Pauli zumindest in der zweiten Hälfte kämpferisch.

3
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Tore und Karten

0:1 Younes (22')

0:2 J. Zimmer (30')

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FC St. Pauli
St. Pauli

Tschauner3 - Schachten3,5, Sobiech5, Gonther4, Halstenberg4 - Alushi5 , Buchtmann4,5, M. Görlitz4,5 , Buballa4, Bahn5,5 - Thy4,5

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

Sippel4,5 - M. Schulze3, Orban3, Heintz3, Löwe3 - Karl3, Demirbay2 , J. Zimmer2 , Younes3 , Jenssen4 - Lakic4

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Schiedsrichter-Team

Robert Hartmann Wangen

2
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Spielinfo
Stadion Millerntor-Stadion
Zuschauer 23.584
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Das Tor weckte die Kiezkicker richtiggehend auf, fortan ging das Spiel nur noch in eine Richtung - auf Sippels Gehäuse. Meggle brachte mit Verhoek, der bereits zur Pause kam, sowie später Budimir zwei neue Angreifer für mehr Durchschlagskraft in der Offensive. Doch diese sollte trotz einigen Mühen und sehr viel Aufwand ausbleiben. Der FCK fand seinerseits offensiv fast überhaupt nicht mehr statt und war nur noch mit Verteidigen beschäftigt, während die Kiezkicker einen wahren Sturmlauf starteten.

Jacob macht alles klar

Doch gefordert wurde Sippel nicht, weil die wenigen Abschlüsse im Hamburger Nachmittagshimmel landeten und alle Hereingaben immer wieder von den aufmerksamen Orban und Heintz weggeköpft wurden. So erlöste Joker Jacob seine Pfälzer, als er nach weitem Ball von Karl Sobiech aussteigen ließ, Tschauner tunnelte und so die Entscheidung herbeischoss (87.). Für St. Pauli bedeutete das 1:3 die dritte Heimpleite in Folge, wodurch das Meggle-Team auf den letzten Tabellenplatz abrutscht.

Am nächsten Freitag (18.30 Uhr) geht es für die Kiezkicker zum VfL Bochum. Kaiserslautern spielt am Samstag (13 Uhr) gegen Erzgebirge Aue.