18:06 - 6. Spielminute

Tor 0:1
Pirola
Vorbereitung Tonali
Italien

18:11 - 11. Spielminute

Tor 0:2
Gnonto
Italien

18:25 - 25. Spielminute

Gelbe Karte (Italien)
Pellegri
Italien

18:36 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (Schweiz )
Sohm
Schweiz

18:40 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Schweiz )
Blum
Schweiz

18:49 - 45. + 4 Spielminute

Tor 0:3
Parisi
Italien

19:06 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Males
für Blum
Schweiz

19:06 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Cancellieri
für Pellegri
Italien

19:08 - 47. Spielminute

Tor 1:3
Imeri
Vorbereitung Sohm
Schweiz

19:12 - 52. Spielminute

Tor 2:3
Amdouni
Vorbereitung Rieder
Schweiz

19:32 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Colombo
für Gnonto
Italien

19:32 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Ricci
für Rovella
Italien

19:32 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Lovato
für Pirola
Italien

19:46 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
von Moos
für Imeri
Schweiz

19:46 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Vouilloz
für Burch
Schweiz

19:53 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Stojilkovic
für Ndoye
Schweiz

19:53 - 90. + 3 Spielminute

Spielerwechsel
Cambiaghi
für Cancellieri
Italien

SCH

ITA

U-21-Europameisterschaft

U 21 EM: Italien meldet sich zurück - 3:2 gegen die Schweiz

U-21-EM- Eidgenossen lassen Möglichkeiten liegen

Trotz großem Einbruch nach 3:0-Führung: Italien meldet sich zurück

Trafen beim 3:2 gegen die Schweiz für Italien: Empolis Fabiano Parisi (li.) und Leeds-Angreifer Wilfried Gnonto.

Trafen beim 3:2 gegen die Schweiz für Italien: Empolis Fabiano Parisi (li.) und Leeds-Angreifer Wilfried Gnonto. IMAGO/ABACAPRESS

Großer Druck lastete auf Italiens U 21 an diesem 2. EM-Spieltag, schließlich hatte die Auswahl von Trainer Paolo Nicolato zum Auftakt denkbar knapp und auch dramatisch (Stichwort: mögliche Fehlentscheidung) mit 1:2 gegen Frankreich verloren.

Dieser Druck schien die teils gestandenen Profis um Akteure wie dem vor einem Wechsel zu Newcastle stehenden Milan-Ass Tonali aber wenig auszumachen. Die Gli Azzurini gaben Gas, machten Tempo, waren druckvoll und schlicht besser als die jungen Eidgenossen, die am 1. Spieltag nach Rückstand gegen Norwegen noch 2:1 gewonnen hatten.

Das Parallelspiel in Gruppe D

Und in Rückstand sollte die vom ehemaligen Baseler Coach Patrick Rahmen betreute Nati auch dieses Mal geraten - sogar noch deutlicher. Erst verwandelte der bei US Salernitana spielende Pirola eine gefährliche Tonali-Flanke per überlegtem Kopfball zur 1:0-Führung (6.). Wenig später flankte der omnipräsente, schnelle und kaum zu stoppende Inter-Sprinter Bellanova perfekt zu Leeds-Stürmer Gnonto, der erst an Keeper Saipi (FC Lugano) scheiterte - direkt beim Nachsetzen aber zum 2:0 verwandelte (11.).

Das 3:0 - und der italienische Einbruch

Zwar hatten die Schweizer durch Basels Amdouni (25.) oder Berns Imeri (30.) selbst ein paar Möglichkeiten, an der dominanten Vorstellung der Südeuropäer kratzte das aber nicht groß. Vielmehr garnierten die Italiener diese ersten 45 Minuten noch mit dem 3:0 durch Parisi: Der Spieler Empolis lauerte dabei genau im rechten Moment auf einen Abwehrfehler, schnappte sich die Kugel und vollendete eiskalt (45.+4).

Dieses 3:0 ließ die Gli Azzurrini aber offensichtlich in zu viel Sicherheit baden. Was sich rächen sollte: Denn heiß aus der Pause gekommene Schweizer begehrten urplötzlich auf: Imeri schloss aus der Drehung zunächst herrlich links oben ins Eck zum 1:3-Anschluss ein (47.), ehe Amdouni nach Zuspiel von Rieder einen schnellen Trick auspackte und souverän an Torwart Carnesecchi (Cremona) vorbei zum 2:3 traf (52.). Doch damit nicht genug: Nach hartem Tackling von Roma-Profi Bove gegen Amdouni hätte es Elfmeter geben können, die Pfeife blieb aber zur Verwunderung der Nati-Akteure stumm - und eine VAR-Einführung war im Vorfeld erst fürs Viertelfinale installiert worden.

Obendrein verpasste in der Folge noch Amdouni (59.), während auf der anderen Seite Scalvini von Atalanta Bergamo (61.) und Bellanova (65.) die Vorentscheidung für die Italiener liegenließen. Durch diese Aktionen fanden die Südeuropäer aber wieder zurück ins Spiel, standen defensiv sicherer und brachten dieses 3:2 letztlich über die Zeit - wenngleich die jungen Eidgenossen noch eine Trumpfkarte hatten. In der 74. Minute nämlich hätte das 3:3 noch fallen müssen: Nach Steckpass von Basels Ndoye auf Teamkollege und Joker Males (ausgeliehen von Inter Mailand) war dieser frei durch. Males Schuss frei vor Italiens Schlussmann Carnesecchi ging aber links oben vorbei.

Tore und Karten

0:1 Pirola (6')

0:2 Gnonto (11')

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Schweiz   Italien  
Spieldaten
16
Torschüsse
15
64%
Ballbesitz
36%
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Schweiz
Schweiz

Saipi - Blum , Stergiou, Burch , Omeragic - Imeri , Sohm , Jashari, Ndoye , Rieder - Amdouni

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Italien
Italien

Carnesecchi - Okoli, Pirola , Scalvini - Bellanova, Tonali, Rovella , Bove, Parisi - Pellegri , Gnonto

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Schiedsrichter-Team

Mohammed Al-Hakim Schweden

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Spielinfo
Stadion Cluj-Arena
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Durch diesen dringend gebrauchten Sieg über die Schweiz gestaltete Italien die Ausgangslage bei dieser U-21-EM in der Gruppe D wieder richtig offen. Das vorzeitige Aus war obendrein damit abgewendet worden. Weiter geht es wie folgt: Die Nati bestreitet am Mittwochabend (20.45 Uhr, LIVE! bei kicker) das letzte Vorrunden-Spiel gegen Frankreich. Italien misst sich zeitgleich mit Norwegen.

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