Saarbrückens Trainer Uwe Koschinat nahm zwei Änderungen im Vergleich zum 2:1-Sieg in letzter Minute beim FSV Zwickau vor: Ernst und Krätschmer ersetzten Deville und Erdmann.
SCF-Coach Thomas Stamm änderte seine erste Elf nach dem späten 1:0-Erfolg gegen den MSV Duisburg viermal: Im Tor stand diesmal Sauter anstelle von Atubolu. Zudem spielten Makengo, Burkart und Kammerbauer für Braun-Schumacher, Wagner und Weißhaupt.
Der 19. Spieltag
Lediglich vier Punkte hatte der Abstand zwischen den beiden Teams vor dem Anpfiff betragen. Entsprechend ausgeglichen war das Geschehen im Ludwigsparkstadion, wo sowohl Freiburg (2.) als auch die Hausherren (4.) gleich zu Beginn erste Annäherungsversuche an das gegnerische Tor unternahmen.
Zeitz strahlt bereits vor seinem Treffer Torgefahr aus
In der Folge spielbestimmender war in einer mitunter hitzigen und hart geführten Partie der 1. FCS. Kapitän Zeitz sorgte für die gefährlichsten Szenen im ersten Durchgang. Seine Kopfballchancen konnten die Freiburger zunächst noch klären (34., 35.).
Kurz vor dem Pausenpfiff kam jedoch ein Freistoß von Müller erneut auf den Kopf von Zeitz, der Sauter im Gästetor überwand (44.). Mit der Saarbrücker Führung ging es in die Kabinen.
Nach dem Seitenwechsel wurde Freiburg aktiver, während von Saarbrücken nicht mehr allzu viel kam. Die Hausherren besannen sich aufs Verteidigen und machten ihre Sache ordentlich, ließen wenig zu. Batz musste einmal einen Schuss von Vermeij abwehren (64.). Ansonsten hatte der Saarbrücker Schlussmann nicht allzu viel zu tun.
Freiburg war zu harmlos, Saarbrücken begnügte sich mit dem 1:0 und fuhr dieses Resultat nach Hause. Es war der vierte Sieg des 1. FCS in Folge, der die Hinrunde auf Platz vier und in unmittelbarer Schlagdistanz zu den Aufstiegsrängen beendet.
Saarbrücken empfängt am Samstag um 14 Uhr den TSV Havelse, Freiburg ist zeitgleich bei Wehen Wiesbaden im Einsatz.