18:51 - 22. Spielminute

Tor 0:1
Vucur
Rechtsschuss
Vorbereitung Heubach
K'lautern

19:00 - 31. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Gaus
K'lautern

19:04 - 35. Spielminute

Tor 0:2
Jenssen
Linksschuss
Vorbereitung Gaus
K'lautern

19:05 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Pepic
Paderborn

19:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Brasnic
für Sylvestr
Paderborn

19:41 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Vucur
K'lautern

19:42 - 56. Spielminute

Tor 0:3
Klich
Linksschuss
Vorbereitung Jenssen
K'lautern

19:47 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Ouali
für Koc
Paderborn

19:50 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
M. Schulze
für Gaus
K'lautern

19:57 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Krauße
für Stoppelkamp
Paderborn

20:04 - 77. Spielminute

Tor 0:4
Vucur
Kopfball
Vorbereitung Halfar
K'lautern

20:12 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Fomitschow
für Jenssen
K'lautern

SCP

FCK

2. Bundesliga

0:4! Vucur nimmt Effenberg die Luft zum Atmen

Paderborn ist nun zehn Spiele ohne einen Sieg

0:4! Vucur nimmt Effenberg die Luft zum Atmen

Wo hast du dich versteckt? Vorlagengeber Marcel Gaus (#19) sucht Torschütze Ruben Jenssen (#11).

Wo hast du dich versteckt? Vorlagengeber Marcel Gaus (#19) sucht Torschütze Ruben Jenssen (#11). imago

Paderborns Coach Stefan Effenberg stellte nach der 0:1-Niederlage in Sandhausen zweimal um. Koc stand für Ouali in der Startelf, zudem ersetzte Angreifer Helenius den gesperrten Kapitän Bakalorz (5. Gelbe Karte), für den Wahl die Binde trug.

FCK-Trainer Konrad Fünfstück sah nach dem 2:2 gegen Union Berlin keinen großen Grund für Veränderungen. Löwe (nach ausgestandenem Infekt) kam zurück in die Mannschaft, Przybylko (Bänderriss im Sprunggelenk) stand nicht im Kader.

Koc trifft nur den rechten Pfosten

Für das Aufeinandertreffen mit den Lauterern, gegen die Paderborn in seiner Geschichte noch nie ein Heimspiel gewinnen konnte, hatten sich Effenbergs Schützlinge einiges vorgenommen. Das war vom Start weg zu erkennen, in der 5. Minute wäre es bereits beinahe passiert: Kocs Schlenzer rauschte an Freund und Feind vorbei und klatschte an den rechten Pfosten. Anschließend verflachte die Partie aber, das Geschehen spielte sich größtenteils zwischen den Strafräumen ab.

21. Spieltag

Spieler des Spiels

Marius Müller Tor

1,5
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Spielnote

Unterhaltsame Partie mit Chancen auf beiden Seiten, die allerdings früh entschieden war.

2,5
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Tore und Karten

0:1 Vucur (22')

0:2 Jenssen (35')

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SC Paderborn 07
Paderborn

Kruse3,5 - M. Ndjeng5, Sebastian5, Wahl4,5, Hartherz5 - Pepic3 , Stöger4, Koc4 , Stoppelkamp3,5 - Sylvestr5 , Helenius3,5

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

M. Müller1,5 - J. Zimmer3, Vucur1,5 , Heubach3, Löwe3 - Halfar3, Karl2,5, Gaus3,5 , Jenssen2 - Klich2 , Bödvarsson3,5

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Schiedsrichter-Team

Marco Fritz Korb

2,5
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Spielinfo
Stadion Benteler-Arena
Zuschauer 9.653
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Bis zur 22. Minute, in der der SCP eiskalt erwischt wurde: Halfars Ecke fand über die Station Klich den Weg zu Vucur, der aus sechs Metern eiskalt vollstreckte - 1:0. Paderborn rang nach einer Antwort, die Helenius nach perfekter Vorarbeit von Koc nur um Zentimeter verpasste (29.).

Jenssen legt noch einen nach

Und so kam es, wie es kommen musste: Lautern kombinierte im gegnerischen Strafraum ohne Mühe, Gaus scheiterte noch an Kruse, doch Jenssen vollstreckte in der Mitte ins verwaiste Gehäuse (35.). Mehr gab der erste Durchgang dann auch nicht her, Effenberg und seine Assistenten diskutierten noch auf der Bank minutenlang über Lösungsansätze.

Im zweiten Abschnitt musste von Paderborn deutlich mehr kommen, die erste Chance gehörte aber wieder Kaiserslautern. Zimmer wurde aber aus sechs Metern am Abschluss gehindert (50.). Nur eine Minute später hätten die Hausherren zwingend verkürzen müssen, doch sowohl Stoppelkamp als auch Helenius scheiterten aus nicht einmal acht Metern am glänzend reagierenden Müller (51.).

Klich macht den Deckel drauf

Sichtlich bedient: Paderborns Trainer Stefan Effenberg.

Sichtlich bedient: Paderborns Trainer Stefan Effenberg. imago

Stattdessen lief der SCP in einen Konter: Jenssen durfte seelenruhig flanken, Klich netzte zum vorentscheidenden 3:0 ein (56.). Die anschließenden "Effe raus"-Rufe taten ihr Übriges zum Spiel.

In der letzten halben Stunde war der Schwung komplett raus: Der Klich-Treffer nahm Paderborn endgültig den Wind aus den Segeln, die Roten Teufel taten nur noch das Nötigste. Und doch kamen sie durch den Kopfball von Vucur noch zum 4:0, das den Spielverlauf doch etwas verfälschte (77.). Nach dem zehnten sieglosen Spiel in Serie muss Paderborn dringend den Bock umstoßen, will man nicht noch in Liga drei durchgereicht werden.

Mit dem neu getankten Selbstvertrauen empfängt Kaiserslautern am 22. Spieltag (Samstag, 13 Uhr) Heidenheim. Paderborn reist am Sonntag um 13.30 Uhr nach Bielefeld.