3. Liga
3. Liga Analyse
14:05 - 5. Spielminute

Tor 1:0
Alvarez
Rechtsschuss
Vorbereitung Wulf
Osnabrück

15:32 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Wein
Wiesbaden

14:21 - 21. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Pisot
Osnabrück

14:32 - 32. Spielminute

Spielerwechsel
Funk
für Book
Wiesbaden

14:42 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Ornatelli
Osnabrück

15:02 - 47. Spielminute

Tor 2:0
Pisot
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Savran
Osnabrück

15:06 - 52. Spielminute

Tor 3:0
C. Groß
Rechtsschuss
Vorbereitung Savran
Osnabrück

15:11 - 56. Spielminute

Tor 4:0
Ornatelli
Rechtsschuss
Vorbereitung Syhre
Osnabrück

15:15 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Mende
für Blacha
Wiesbaden

16:16 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Hohnstedt
Osnabrück

15:28 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
S. Chahed
für Syhre
Osnabrück

15:31 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Lindner
für Vitzthum
Wiesbaden

15:32 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
P. Richter
für Alvarez
Osnabrück

15:35 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Odenthal
für Hohnstedt
Osnabrück

OSN

WIE

3. Liga

Enochs-Festwochen in Osnabrück gehen weiter

Zwei schnelle Tore bringen Wehen Wiesbaden aus dem Tritt

Enochs-Festwochen in Osnabrück gehen weiter

Schoss den VfL Osnabrück frühzeitig in Führung: Marcos Alvarez.

Schoss den VfL Osnabrück frühzeitig in Führung: Marcos Alvarez. imago

Osnabrücks Trainer Joe Enochs war im Vergleich zum 3:2-Sieg gegen Kiel zu einem Wechsel gezwungen: Tüting fehlt dem VfL längere Zeit wegen einer Sprunggelenkfraktur , für ihn rückte Syhre in die Startelf. SVWW-Coach Sven Demandt musste gegenüber dem 3:0 gegen Fortuna Köln ebenfalls an seiner Startformation schrauben. Vitzthum rückte für Mintzel (Bank), der sich vor der Partie unwohl gefühlt hatte, in die Abwehrkette.

Der VfL Osnabrück fackelte nicht lange, nahm sofort das Zepter in die Hand und war in der ersten gezielten Aktion umgehend erfolgreich. Dercho spielte den Ball von der linken Seite flach in die Mitte, wo Alvarez in Ruhe annehmen und abschließen konnte. Sein Schuss glich dabei eher einem Schüsschen, weshalb SVWW-Keeper Kolke in dieser Situation auch nicht wirklich gut aussah - 1:0 (5.)!

Pisot blockt Blacha - Alvarez liegt in der Luft

Die Gäste hatten nach dem frühen Rückschlag Mühe, in die Gänge zu kommen. Wehen Wiesbaden verlor obendrein zu viele Zweikämpfe und kam häufig einen Schritt zu spät. Die größte Möglichkeit der ersten Hälfte hatte die Demandt-Elf nach einem Patzer der Hausherren. Blacha sprintete völlig frei Richtung Tor und nahm Maß, doch Pisot konnte den Schuss gerade noch blocken (13.).

Der VfL, der die Anfangsphase dominierte, kam in der 18. Minute erneut durch Alvarez zu einer sehenswerten Strafraumszene. Der Torschütze legte sich in der Luft quer, um eine hohe Hereingabe direkt abzufeuern, traf das Leder aber nicht richtig. Im Mittelfeld arbeitete sich Wiesbadens Book auf, für den es einige Minuten nach einem Zusammenprall mit Hohnstedt nicht mehr weiterging. Funk ersetzte den Abräumer positionsgetreu (32.).

Der 8. Spieltag

Dennoch fanden die Gäste nach der ersten halben Stunde besser ins Spiel und hatten durch einen präzisen Weitschuss von Schnellbacher noch eine gute Chance. VfL-Schlussmacher Schwäbe lenkte die Kugel mit den Fingerspitzen an die Latte (35.). Osnabrück profitierte weiter vom frühen Tor und ging so mit einer knappen Führung in die Kabine.

Osnabrück erneut mit dem Schnellstart

Nach Wiederanpfiff erzielte der VfL erneut ein schnelles Tor: Savran kam im Duell mit Dams an der Strafraumlinie zu Fall, woraufhin Schiedsrichter Robert Kampka nach nur etwa 30 gespielten Sekunden auf den Punkt zeigte. Pisot verlud Kolke und netzte rechts unten ein. Der dritte Treffer folgte fünf Zeigerumdrehungen später: Ein weiter Einwurf von Ornatelli landete im Sechzehner bei Savran, der legte mit Übersicht zurück auf den heranstürmenden Groß. Der Mittelfeldmann konnte Kolke aus zentraler Position überwinden.

Ornatelli setzte wenig später noch einen drauf. Syhre trieb den Angriff nach vorne und bediente Ornatelli auf rechts, der aus spitzem Winkel ins lange Eck einlochen konnte - 4:0 für Osnabrück (56.). Damit war das Spiel eigentlich schon gelaufen. Die Gäste waren fortan darauf bedacht, das Ergebnis nicht noch schwärzer aussehen zu lassen. Lorenz gelang immerhin noch ein Heber aus etwa 40 Metern aufs Tornetz (73.), doch das war bei Weitem nicht genug, um den VfL an diesem Tag zu schlagen.

Der SVWW wartet damit weiter auf den ersten Auswärtssieg. Beim VfL gehen die Festwochen von Vereinslegende Enochs mit dem dritten Sieg in Folge weiter. Osnabrück muss schon am Dienstagabend (18.30 Uhr) in Magdeburg antreten. Der SVWW empfängt am Samstag (14 Uhr) die Kickers aus Stuttgart.