3. Liga
3. Liga Analyse
14:23 - 22. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Conrad
Chemnitz

15:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Nandzik
für Conrad
Chemnitz

15:28 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Krohne
für Reichwein
Münster

15:29 - 71. Spielminute

Tor 0:1
Kara
Rechtsschuss
Münster

15:33 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Fenin
für Steinmann
Chemnitz

15:36 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
A. Dartsch
für Türpitz
Chemnitz

15:37 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
F. Müller
Münster

15:41 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
Kara
Münster

15:45 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Dem
Chemnitz

15:45 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Özkara
für Ph. Hoffmann
Münster

15:47 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Wiebe
für B. Schwarz
Münster

15:51 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
Pischorn
Münster

CFC

MÜN

3. Liga

Karas Glücksschuss lässt Münster jubeln

CFC verliert unglücklich - Preußen mit drittem Sieg in Folge

Karas Glücksschuss lässt Münster jubeln

CFC-Neuzugang Batz musste gegen Münster einmal hinter sich greifen.

CFC-Neuzugang Batz musste gegen Münster einmal hinter sich greifen. Imago

Chemnitz-Coach Karsten Heine musste nach der knappen 0:1-Niederlage im Sachsen-Derby gegen Dresden zwei Umstellungen vornehmen: Für den rotgesperrten Schlussmann Kunz stand Neuzugang Batz zwischen den Pfosten. Zudem wurde CFC-Torjäger Fink (Schulterverletzung) durch Danneberg ersetzt. Weniger Handlungsbedarf hatte hingegen Münsters Coach Ralf Loose. Die Preußen schickten dieselbe Startelf auf den Rasen, die zuletzt einen souveränen 3:1-Sieg gegen Bremen II eingefahren hatte.

Die Zuschauer im Stadion an der Gellertstraße bekamen eine äußerst durchwachsene erste Halbzeit beider Mannschaften zu sehen. Während die Hausherren, die ohne ihre etablierte Sturmachse Fink/Löning angetreten waren, offensiv kaum zur Geltung kamen, präsentierte sich auch die Angriffsreihe von Preußen Münster äußerst harm- und ideenlos.

Danneberg scheitert zweimal

Gegen eine dichtgestaffelte Gäste-Defensive fanden die Himmelblauen nur selten Lücken: Lediglich Danneberg hatte in zwei Situationen die Führung auf dem Fuß. Nachdem der Mittelfeldregisseur mit einem Kopfball den Kasten der Münsteraner noch knapp verfehlt hatte (7.), zeigte er 20 Minuten später gegen Preußen-Keeper Lomb Nerven. Sein Heber, dem ein Abwehrschnitzer von Schwarz vorausgegangen war, wurde vom Torhüter der Gäste mustergültig abgewehrt (27.).

Bei der Loose-Elf ging offensiv noch weniger zusammen. Die Münsteraner fokussierten sich vollends darauf, die defensive Grundordnung zu bewahren und scheuten jegliches Risiko im Aufbauspiel. Einzig Kara, der sich kurz vor der Pause mit einem sehenswerten Sololauf durchtankte, zwang CFC-Keeper Batz zu einer ersten nennenswerten Parade (45.). Somit blieb es bis zur Pause torlos.

Der 8. Spieltag

Nach dem Seitenwechsel hatte sich kaum etwas am Spielbild verändert. Statt Ballstafetten und Kombinationen lieferten sich beide Teams im Mittelfeld viele Zweikämpfe und leisteten sich zahlreiche Ballverluste im Aufbauspiel.

Kara schießt - Endres fälscht ab

Während Chemnitz jedoch in der Offensive einen Tick bemühter wirkte, waren es die Gäste, die zuerst jubelten: Kara zog mit einer sehenswerten Einzelaktion von links ins Zentrum und ließ dabei die halbe CFC-Hintermannschaft stehen. Sein Rechtsschuss aus 16 Metern wurde jedoch kurz vor der Torlinie von Endres abgefälscht und schlug letztlich mittig in den Maschen der Hausherren ein. Torhüter Batz, der sich schon in die kurze Ecke orientiert hatte, blieb dabei chancenlos (71.).

Die Heine-Elf investierte daraufhin mehr und drückte auf den Ausgleich: Nachdem König mit seinem Kopfball noch an Lomb gescheitert war (81.), traf der eingewechselte Dartsch nur den Querbalken (84.). Im Gegenzug kamen die Preußen vermehrt zu Konterchancen: Allerdings verpassten Kara, Özkara und Co. (90.+1) die Vorentscheidung.

Chemnitz muss am nächsten Samstag (14 Uhr) in Großaspach antreten, Münster empfängt zeitgleich die Fortuna aus Köln.