13:51 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Lindemann
Osnabrück

13:59 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Ingolstadt)
Metzelder
Ingolstadt

14:12 - 40. Spielminute

Tor 0:1
Metzelder
Kopfball
Vorbereitung Leitl
Ingolstadt

14:14 - 43. Spielminute

Spielerwechsel
Andersen
für Wulf
Osnabrück

14:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Siegert
für Tyrala
Osnabrück

14:55 - 65. Spielminute

Tor 1:1
Lindemann
Linksschuss
Vorbereitung Siegert
Osnabrück

14:56 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Ingolstadt)
Mo. Hartmann
Ingolstadt

15:01 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
S. Hofmann
für Mo. Hartmann
Ingolstadt

15:01 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Ingolstadt)
Karl
Ingolstadt

15:02 - 73. Spielminute

Tor 2:1
Bencik
Rechtsschuss
Vorbereitung Siegert
Osnabrück

15:04 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
A. Görlitz
für A. Buchner
Ingolstadt

15:11 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Futacs
für Gerber
Ingolstadt

15:15 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Tauer
Osnabrück

15:18 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Lejan
für Lindemann
Osnabrück

OSN

FCI

2. Bundesliga

Lindemann und Bencik halten Lila-Weiß über dem Strich

Ingolstadt überwintert auf einem Abstiegsplatz

Lindemann und Bencik halten Lila-Weiß über dem Strich

Freude über den Führungstreffer: Malte Metzelder wird unter anderem von Gerber beglückwünscht.

Freude über den Führungstreffer: Malte Metzelder wird unter anderem von Gerber beglückwünscht. picture-alliance

VfL-Coach Karsten Baumann brachte gegenüber der 1:2-Pleite in Bochum vier Neue in der Startformation: Tauer verteidigte links, Engel rechts. Als einzige Spitze lief Bencik auf, hinter dem Lindemann die Fäden ziehen sollte. Siegert, Schnetzler und Andersen mussten zunächst auf die Bank, Heidrich fehlte Gelb-Rot-gesperrt.

Keine Experimente nahm FCI-Trainer Benno Möhlmann nach dem 1:1-Remis zu Hause gegen 1860 München vor, zum bereits fünften Mal in Folge schickte er die gleiche Startelf aufs Feld.

Bis kurz vor Spielbeginn sorgten viele Helfer in Osnabrück noch dafür, dass der Platz vom Schnee befreit wurde. Über Nacht hatte sich eine sieben Zentimeter dicke Schneedecke über den Rasen gelegt. Die Räumung gelang, dennoch hatten die Akteure aber von Beginn an häufig Standprobleme auf dem seifigen Untergrund.

Der 17. Spieltag

Metzelder besorgt verdiente Führung

Ingolstadt war zu Beginn an das zielstrebigere Team, suchte insbesondere mit hohen Hereingaben von außen den schnellen Weg in den Strafraum. Häufig gelang es den Hausherren nicht, ausreichend zu klären, so dass die Oberbayern oft zu zweiten Chancen kamen. Buchners Schuss blockte Engel im letzten Moment ab (5.), Leitls Schuss parierte Berbig (12.), und Gerber scheiterte aus der Drehung am Pfosten (17.). Die Hausherren kamen nur einmal durch Bencik vielversprechend in Tornähe, der Angreifer setzte die Kugel mit der Hacke ans Außennetz (7.).

Nach dieser durchaus ansprechenden Anfangsphase verflachte die Partie deutlich. Viele unsauber geführte Zweikämpfe zerstörten den Spielfluss. In Tornähe kamen die Akteure so bis zur Pause nur noch per Standards. Bencik köpfte nach einer Lindemann-Ecke einen Ingolstädter an (38.) und verpasste so den Führungstreffer knapp, der dann fast im direkten Gegenzug auf der anderen Seite fiel: Metzelder setzte sich im Luftkampf resolut – auch mit Einsatz des Ellenbogens – gegen Krük durch und köpfte eine Leitl-Ecke aus acht Metern ein (40.). Der Osnabrücker musste anschließend lange im Strafraum liegend behandelt und letztlich mit Verdacht auf Gehirnerschütterung vom Platz getragen werden. Andersen kam herein (43.).

VfL belohnt sich für Steigerung

Henrich Bencik (links) und Björn Lindemann (VfL Osnabrück)

Drehte die Partie mit ihren Toren: Die Osnabrücker Henrich Bencik (links) und Björn Lindemann. picture-alliance

Mit Siegert statt Tyrala kam der VfL aus der Pause und hatte sich merklich etwas vorgenommen. Zwar versprühten die Niedersachsen keinesfalls spielerischen Glanz, die Angriffsbemühungen wirkten nun aber strukturierter und wurden mit mehr Engagement vorgetragen. Nicht unverdient gelang daher auch der Ausgleich: Lindemann zog aus 30 Metern fulminant ab, leicht abgefälscht landete die Kugel links oben im Netz (65.).

Der VfL gewann an Sicherheit und legte wenig später nach: Bencik drehte sich am rechten Rand des Fünfmeterraums um Pisot und traf mit einem Flachschuss ins lange Eck (73.).

Die Baumann-Elf hatte das Spiel gedreht und ließ in der Schlussphase nichts mehr anbrennen. Der FCI fand keine Mittel mehr, eine nun sicher verteidigende und das Geschehen weit vom eigenen Tor fernhaltende VfL-Mannschaft in Bedrängnis zu bringen. Ingolstadt überwintert damit auf Abstiegsplatz 17, während die Lila-Weißen zumindest vorübergehend einen Sprung auf Rang 13 machen.

Für beide Teams geht es nun in die Winterpause. Zum Rückrundenauftakt ist Osnabrück am 16. Januar (13.30 Uhr) beim MSV Duisburg zu Gast. Zeitgleich tritt Ingolstadt beim FC Augsburg an.