21:23 - 38. Spielminute

Tor 0:1
Rosicky
Rechtsschuss
Vorbereitung Gervinho
Arsenal

21:46 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Arshavin
für Rosicky
Arsenal

21:51 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Olympiakos)
Fejsa
Olympiakos

21:55 - 54. Spielminute

Gelbe Karte (Arsenal)
Coquelin
Arsenal

22:01 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
David Fuster
für Fejsa
Olympiakos

22:06 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Arsenal)
Szczesny
Arsenal

22:05 - 64. Spielminute

Tor 1:1
Maniatis
Rechtsschuss
Olympiakos

22:07 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Arsenal)
Squillaci
Arsenal

22:12 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Mitroglou
für Abdoun
Olympiakos

22:14 - 73. Spielminute

Tor 2:1
Mitroglou
Rechtsschuss
Olympiakos

22:22 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Ibagaza
für Djebbour
Olympiakos

22:24 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Angha
für Meade
Arsenal

22:33 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Arsenal)
Chamakh
Arsenal

OLP

ARS

Champions League

Mitroglou kommt, sieht und trifft

Olympiakos bezwingt Arsenals B-Elf

Mitroglou kommt, sieht und trifft

Kaum im Spiel, schon beim Jubeln: Kostas Mitroglou

Kaum im Spiel, schon beim Jubeln: Kostas Mitroglou picture-alliance

Während Arsenal bei einem Sieg und einem gleichzeitigem Punktverlust von Schalke 04 im Parallelspiel sich noch den Gruppensieg holen konnte, hatten die Griechen ein besseres Freundschaftsspiel vor der Brust. Platz drei in Gruppe B konnten sie nicht mehr nach oben oder unten verlassen. Olympiakos-Coach Leonardo Jardim nahm nach dem 2:1-Sieg in der Liga gegen Platanias sechs Änderungen in seiner Startelf vor. Im Vergleich zur Champions-League 0:1-Auswärtsniederlage gegen Schalke am fünften Spieltag bedeutete dies immer noch vier Wechsel. Siovas, Holebas, Modesto und Mitroglou wurden geschont und durch Diakite, Contreras, Fejsa und Djebbour ersetzt. Arsenals Trainerfuchs Arsene Wenger krempelte seine Startelf nach dem 0:2 gegen Swansea City in der der Premier League gleich auf sieben Positionen um. Der Bannstrahl des Coaches traf Mertesacker, Gibbs, Arteta, Santi Cazorla, Wilshere, Walcott und Podolski. Dafür begannen Squilaci, Meade, Coquelin, Rainey, Rosicky, Oxlade-Chamberlain und Chamakh.

Nach einer flammenden Ansprache von Olympiakos-Präsident Vangelis Marinakis wollten sich die Griechen mit einem positiven Ergenis aus der Champions-League verabschieden. Dafür taten die Schützlinge von Leonardo Jardim von Beginn an einiges. Während Arsenal tief in der eigenen Hälfte die Angriffe von Olympiakos erwartete, ließen diese nicht lange auf sich warten. Einzig mit der Chancenverwertung standen die Hausherren auf Kriegsfuß.

Bereits in der zehnten Minute musste Szczesny im Arsenal-Tor sein ganzes Können aufbieten, um einen Schuss von Djebbour abzuwehren. Der Schlussmann der Briten blieb auch in der Folgezeit im Mittelpunkt der Abwehrschlacht. Einen weiteren Versuch von Abdoun (23.) und einen Kopfball von Greco (24.) konnte er halten. Wenige Sekunden später hatte er das Glück des Tüchtigen. Abdoun hatte Torosidis freigespielt. Der Olympiakos-Kapitän beförderte den Ball aber deutlich über das Tor.

Spielbericht

Nachdem in der 35. Minute erneut Abdoun in aussichtsreicher Position gescheitert war, beschlossen die Gäste offenbar, sich auch in der Offensive mehr Mühe geben zu wollen. Prompt patzte die bis dato unterforderte Abwehr der Griechen. Gervinho durfte durch den ganzen rechten Strafraum dribbeln. Schließlich legte er nach hinten auf für den völlig freien Rosicky. Der ließ sich nicht lange bitten und erzielte mit einem satten Schuss aus 15 Metern das 1:0 für Arsenal (38.) - der Pausenstand.

Mit Arshavin für Rosicky und mehr Offensivgeist kam die Mannschaft von Arsene Wenger aus der Kabine. Plötzlich verlagerte sich das Geschehen auf dem Platz in die Spielhälfte der Griechen. Chamakh (50.) und Arshavin (55.) konnten ihre Kopfball-Chancen allerdings nicht nutzen.

Die Heimelf ließ sich davon aber nicht beeindrucken und kam nach zehn Minuten des zweiten Durchgangs wieder besser ins Spiel. Allerdings hatten die Stürmer nach wie vor ihr Visier nicht perfekt eingestellt. Fejsa traf nach einem Steilpass von Abdoun nur das Außennetz (60.), und einen Kopfball von Paulo Machado rettete Szczesny mit den Fingerspitzen zur Ecke (63.).

In der 64. Minute war der erlösende Ausgleich für die Griechen fällig. Arsenal half dabei aber tatkräftig mit. Einen hohen Ball in den Strafraum berechnete Ramsey falsch. Von der Brust des Verteidigers gelangte die Kugel zu Maniatis, der aus kurzer Distanz den überraschten Szczesny überwand.

Gegen eine hektisch agierende Arsenal-Defensive setzte Olympiakos sofort nach und blieb gefährlich. Zunächst verschenkte Djebbour die Führung, indem er eine Flanke von Diakite aus bester Position am Tor vorbei köpfte.

Dann zog Coach Leonardo Jardim seinen Joker und brachte Stürmerstar Mitroglou für Abdoun. Ein Wechsel, der sich in Sekunden auszahlen sollte. Bei seiner ersten Aktion nahm Mitroglou den Ball gekonnt an, drehte sich vor dem Strafraum und ließ damit die Abwehr ins Leere laufen. Freistehend beförderte er die Kugel aus 17 Metern ins rechte untere Eck (72.).

Arsenal versuchte sich in der verbleibenden Zeit noch einmal aufzubäumen, doch gegen konsequent weiter mit Power spielende Griechen kamen die Londoner auch in der Schlussphase nicht mehr bis zum Tor von Carroll durch.

Tore und Karten

0:1 Rosicky (38')

1:1 Maniatis (64')

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Olympiakos Piräus   FC Arsenal  
Spieldaten
15
Torschüsse
6
53%
Ballbesitz
47%
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Olympiakos Piräus
Olympiakos

Carroll - Diakité, Manolas, Contreras, Torosidis - Maniatis , Fejsa , Paulo Machado, Greco, Abdoun - Djebbour

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FC Arsenal
Arsenal

Szczesny - Jenkinson, Squillaci , Vermaelen, Meade - Coquelin , Ramsey, Rosicky , Oxlade-Chamberlain - Gervinho, Chamakh

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Schiedsrichter-Team

Alberto Undiano Mallenco Spanien

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Spielinfo
Stadion Georgios Karaiskakis
Zuschauer 28.128
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In der griechischen Super League tritt Olympiakos Piräus am kommenden Sonntag (18:30 Uhr) bei Panathinaikos Athen an. Arsenal London hat am Samstag (16:00 Uhr) West Bromwich Albion zu Gast im Emirates Stadium.