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Noch mehr Kapital in Katalonien: Barcelona nimmt weitere 100 Millionen Euro ein

Laporta zuversichtlich," alle Spieler einzuschreiben"

Noch mehr Kapital in Katalonien: Barcelona nimmt weitere 100 Millionen Euro ein

Weitere Anteile sind weg, Millionen sind da bei Joan Laportas FC Barcelona.

Weitere Anteile sind weg, Millionen sind da bei Joan Laportas FC Barcelona. IMAGO/Agencia EFE

Unter anderem Robert Lewandowski (FC Bayern München), Raphina (Leeds United) und zuletzt Jules Koundé (FC Sevilla) hatte der FC Barcelona in der aktuellen Transferperiode verpflichtet. Um sich diese Neuzugänge leisten und sie für den Spielbetrieb melden zu können, braucht es Kapital in Katalonien.

Deshalb wurde erneut Klubvermögen veräußert: Für den Verkauf einer Beteiligung von 24,5 Prozent an der Barça Licensing and Merchandising (BLM) an das Unternehmen Socios werde man 100 Millionen Euro einnehmen, teilte der Verein am Montag mit.

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Bereits in den vergangenen Woche hatte der hochverschuldete Klub (1,35 Milliarden Euro Verbindlichkeiten) für weitere Anteile seiner Liga-TV-Rechte an die amerikanische Investorengruppe Sixth Street verkauft. Dafür sollen mehr als 500 Millionen Euro in die Klubkassen fließen.

Mit den am Montag angekündigten Einnahmen hat der Verein nach Medienberichten nun genug Geld, um sich den Kader mit dem deutschen Nationaltorwart Marc-André ter Stegen sowie zahlreichen Verstärkungen leisten zu können. Allein für Lewandowski, Raphina und Koundé gaben die Katalanen mindestens 150 Millionen Euro aus.

Laporta zuversichtlich alle Spieler melden zu können

Barça muss unter anderem Auflagen der spanischen Profi-Liga bezüglich der Gesamtausgaben für Spielergehälter einhalten. Dazu erklärte Klubboss Joan Laporta am Montag am Rande der Präsentation von Abwehrmann Koundé: "Wir meinen, dass wir nun alle unsere Hausaufgaben gemacht haben und daher in der Lage sein werden, alle Spieler problemlos (für den Spielbetrieb in Spanien) einzuschreiben."

dpa, sts

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