Seit dieser Saison läuft Niklas Schmidt für Toulouse auf. Im kicker-Interview spricht er über Jürgen Klopp, seinen Wechsel aus Bremen und Depressionen.
Niklas Schmidt wird künftig für den FC Toulouse auflaufen. Der 25-Jährige verlässt Werder Bremen nach elf Jahren.
Niklas Schmidt (25) steht nun wohl unmittelbar vor einem Wechsel zum FC Toulouse. Das Interesse der Franzosen ist schon länger verbrieft, am Donnerstagvormittag nun teilte der SV Werder Bremen mit, dass Mittelfeldspieler Schmidt beim Training fehle, "um Vertragsgespräche mit einem anderen Verein zu führen".
Werder-Sportchef Frank Baumann hat sich am Samstagnachmittag zu den aktuell relevanten Personalien geäußert: Niclas Füllkrug, natürlich - aber auch den Abgangs-Kandidaten Niklas Schmidt und Lee Buchanan.
Niklas Schmidt wird weiterhin mit einem Wechsel zum FC Toulouse in Verbindung gebracht. Doch will er Werder Bremen überhaupt verlassen?
Mittelfeldspieler Niklas Schmidt gilt als zufrieden in Bremen, lotet allerdings seine Perspektiven aus. Wie "Foot Mercato" berichtete, hat der FC Toulouse aus Frankreich Interesse am 25-Jährigen. Kontakt gab es in der Tat, doch Konkretes hat sich daraus nicht ergeben.
Von einer Top-Leistung war die Rede, von Schulterklopfern, die sie sich beim SV Werder Bremen verdient hatten - und doch wurde die Partie gegen den FC Bayern mit 1:2 verloren. Die Negativserie hält an.
Mit der Hypothek von 26 Duellen ohne Sieg gegen den Rekordmeister (vier Remis, 22 Pleiten) war Bremen ins Heimspiel gegen Bayern gegangen - und verlor knapp.
Die zuletzt erkrankten Niklas Schmidt und Marvin Ducksch kehren ins Werder-Training zurück, ein Einsatz von Niclas Füllkrug auf Schalke ist ausgeschlossen.
Nachdem Werders Niklas Schmidt seine mentalen Probleme bereits Anfang des Jahres öffentlich gemacht hatte, sprach er jetzt von seiner Erkrankung, gab dabei tiefe Einblicke in sein Seelenleben, berichtete von "unglaublichen Stimmungsschwankungen" und einem "tollen Trainer".
Der SV Werder Bremen zeigte sich gegen Bochum äußerst effizient und gewann mit 3:0. Der VfL rutschte durch die Niederlage auf einen Abstiegsplatz ab.