Wie der BVB am Dienstagmorgen mitteilte, hat sich Yarmolenko eine Sehnenverletzung am Fuß zugezogen und wird nach Angaben des Vereins mehrere Wochen aufgrund einer Sehnenverletzung ausfallen.
Für Spieler wie Verein kommt die Verletzung zu einem denkbar unglücklichen Zeitpunkt. Denn durch den bevorstehenden Abgang von Aubameyang entsteht in der Offensive ohnehin eine große Lücke. Für Yarmolenko, der bisher erst drei Treffer im BVB-Dress erzielt hat, wäre es die Chance gewesen, sich in Dortmund zu beweisen. Nun müssen andere in die Bresche springen.
Allerdings steht ohnehin fest, dass nach dem Wechsel von Aubameyang ein weiterer Stürmer bis zum Ende der Transferfrist am Mittwoch nach Dortmund geholt wird. Spekuliert wird über ein Tauschgeschäft mit dem FC Arsenal. Demnach könnte im Gegenzug zu Aubameyang Mittelstürmer Olivier Giroud nach Dortmund wechseln. Der Franzose verspürte zwischenzeitlich aber wenig Neigung, sich dem BVB anzuschließen, weshalb auch Chelseas Angreifer Michy Bathsuayi ein Kandidat auf die Aubameyang-Nachfolge beim BVB ist.
Ob der neue Mann dann gleich im Gastspiel der Schwarz-Gelben am Freitagabend beim 1. FC Köln sein Debüt feiern wird, bleibt abzuwarten. Zwar fällt neben Yarmolenko auch Maximilian Philipp wegen einer Knieverletzung längerfristig aus. Auch auf Nationalspieler Marco Reus, der erst vergangene Woche nach langer Verletzungspause wieder in das Mannschaftstraining eingestiegen war, kann BVB-Coach Peter Stöger bei seiner Rückkehr in die Domstadt noch nicht wieder zählen.