19:06 - 7. Spielminute

Gelbe Karte (Offenbach)
Goldschmitt
Offenbach

19:23 - 24. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Mutzel
Karlsruhe

19:46 - 45. Spielminute

Tor 0:1
Iashvili
Linksschuss
Vorbereitung A. da Silva
Karlsruhe

20:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Stoll
für Franz
Karlsruhe

20:15 - 58. Spielminute

Tor 0:2
Porcello
Linksschuss
Vorbereitung Eichner
Karlsruhe

20:15 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Zinnow
für Baier
Offenbach

20:27 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Fröhlich
für Steffen Haas
Offenbach

20:27 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Malura
für Goldschmitt
Offenbach

20:32 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Timm
für A. da Silva
Karlsruhe

20:45 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Buck
für Kennedy
Karlsruhe

OFC

KSC

DFB-Pokal

Der KSC in der Offensive eiskalt

Offenbach wehrt sich tapfer - Erstligist endlich wieder erfolgreich

Der KSC in der Offensive eiskalt

Großer Jubel

Freis (m.) wird zu seinem Treffer zur Führung gegen Offenbach beglückwünscht. dpa

Offenbachs Trainer Hans-Jürgen Boysen veränderte seine Startformation im Vergleich zum 2:1 gegen Jena auf zwei Positionen. Goldschmitt und Baier rutschten für Damm und Zinnow (Wadenprellung) in die Mannschaft. Auf Seiten des Favoriten nahm Karlsruhes Coach Edmund Becker nach der 1:3-Derbyniederlage in Stuttgart eine Umstellung vor. Für den am Sprunggelenk verletzten Außenverteidiger Celozzi durfte Staffeldt von Beginn an spielen.

Der KSC war von Anfang an um Spielkontrolle bemüht, war optisch auch die überlegene Mannschaft und kam durch Freis zur besten Möglichkeit (5.). Danach fingen sich die Hausherren aber und sobald das Leder in Richtung OFC-Gehäuse gespielt wurde, attackierte der Außenseiter aggressiv und erzwang so viele Fehler bei den Gästen. Der Drittligist spielte sehr geschickt. Dicht gestaffelt in der eigenen Hälfte schaltete er nach Balleroberung blitzschnell um und erarbeitete sich in der Anfangsphase die gefährlicheren Chancen durch Tosunoglu (12./ 13.).

DFB-Pokal

Spieler des Spiels

Markus Miller Tor

2
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Spielnote

Nur vor der Pause ein echter Pokalfight, nach dem 2:0 war die Luft ein wenig raus.

3,5
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Tore und Karten

0:1 Iashvili (45')

0:2 Porcello (58')

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Kickers Offenbach
Offenbach

Wulnikowski2 - Huber4, Banouas5, Hysky4, Kokocinski4 - Goldschmitt3,5 , Steffen Haas3,5 , Baier4 , Morys3,5, Tosunoglu3 - Mesic5

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Karlsruher SC
Karlsruhe

Miller2 - Staffeldt4, Sebastian4, Franz3,5 , Eichner3 - Mutzel4 , Porcello3 , Freis4,5, A. da Silva3 , Iashvili4 - Kennedy5

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Schiedsrichter-Team

Marc Seemann Essen

2,5
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Spielinfo
Stadion Bieberer Berg
Zuschauer 8.189
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Nach gut 20 Minuten wurden die Gäste aus Baden-Württemberg immer spielbestimmender, jedoch konnten sie sich kaum nennenswerte Torchancen erspielen. Zum einen agierte die Becker-Elf im entscheidenden Moment meist zu ungenau, zum anderen standen die Hessen tief und gut organisiert in der eigenen Hälfte, um dann den KSC auskontern zu können. Dieses Vorhaben klappte aber immer seltener, da man zu langsam und behäbig nachrutschte und den Stürmern keine Unterstützung bieten konnte.

Die Schlussphase der ersten Hälfte hatte noch spannende Szenen zu bieten. Zuerst konnte Offenbachs Keeper Wulnikowski einen Schuss von Freis mit einem Reflex aus dem kurzen Eck klären, und die anschließende Ecke kratzte Tosunoglu noch von der Torlinie (32.). Im direkten Gegenzug bewahrte Miller die Nerven und fischte im Eins-Gegen-Eins dem jungen Baier das Leder von den Füßen (33.). Aber der Favorit schlug eiskalt zu: Nach einem schönen Doppelpass am Strafraum jagte Iashvili das Spielgerät mit links aus zehn Metern halblinker Position in die Maschen. Wulnikowski kam nicht mehr an den Ball (45.).

Mutzel oben auf

Am Ende oben auf: Karlsruhes Mutzel (l.) gegen Offenbachs Baier (r.). dpa

Der zweite Durchgang begann deutlich verhaltener. Der KSC ließ ruhig den Ball in den eigenen Reihen laufen und bot dem OFC nur noch Torschüsse aus der Distanz an. Und im Stile eines haushohen Favoriten sorgten die Gäste für die Vorentscheidung: Huber vertändelte das Leder auf der linken Seite. Die Flanke von Eichner konnte Porcello am Fünf-Meter-Raum annehmen und zum 2:0 mit links einschieben (58.).

Die Fans am Bieberer Berg feuerten ihre Mannschaft trotz des 0:2-Rückstandes stimmgewaltig an, und die OFC-Akteure enttäuschten sie nicht. Die Hessen hatten sich nicht aufgegeben und kämpften trotz der aussichtslosen Situation weiter. Abgesehen von einer guten Chance durch Haas (70.) kamen die Kickers aber nicht mehr gefährlich vor den Kasten von Miller. Am Ende brachte der KSC den Sieg verdientermaßen nach Hause.

Für beide Teams geht es am Sonntag mit dem Ligabetrieb weiter. Offenbach muss hierbei nach Aalen reisen und der KSC empfängt den VfL Wolfsburg.