Nach seinem Ballwurf auf BVB-Torhüter Roman Bürki bei der unglücklichen 2:3-Niederlage der Berliner und der daraus resultierenden Roten Karte war Ibisevic vom DFB-Sportgericht am 25. März zu einer Drei-Spiele-Sperre und einer Geldstrafe in Höhe von 15.000 Euro verurteilt worden . Dagegen hatte der Bosnier allerdings Berufung eingelegt.
Bei der mündlichen Verhandlung vor dem Bundesgericht des DFB in Frankfurt habe Ibisevic diese nun aber zurückgezogen, teilte der Verband am Mittwoch mit. Zuvor hatte das Bundesgericht den Angreifer nach einer Vorberatung darauf hingewiesen, dass es für seine Berufung keine Aussicht auf Erfolg sehe.
Nachdem er bei der bitteren 0:5-Niederlage der Berliner in Leipzig erstmals gefehlt hatte, muss Ibisevic damit auch in den Partien gegen Düsseldorf und bei der TSG Hoffenheim gesperrt zuschauen.