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Die Platzverweis-Könige der Historie
Ob Tätlichkeit, Notbremse, Ampelkarte oder grobes Foulspiel - die Schiedsrichter griffen in der Bundesliga-Historie häufig zum "letzten Mittel" und schickten die Profis vorzeitig zum Duschen. Und viele der Rotsünder erwiesen sich als Wiederholungstäter, darunter auch einige aktuelle Bundesligaspieler. Alarmstufe Rot - zum Durchklicken... Imago
Jerome Boateng sah am 19. Spieltag 2014/15 bereits zum vierten Mal in der Bundesliga glatt Rot, in dieser Kategorie wurden nur fünf Spieler häufiger auffällig (Gaudino, Meira, Nowotny, Wohlert und Ibisevic je fünfmal). Insgesamt - nimmt man Gelb-Rote Karten hinzu - mussten aber einige Spieler in der Bundesliga noch häufiger vom Platz... imago
Auch eine höfliche Bitte hilft nicht: Martin Wagner flog während seiner Bundesliga-Karriere sechsmal vom Platz. Sechs Ampelkarten sah der linke Mittelfeldspieler in 271 Partien für Nürnberg, Lautern und Wolfsburg. Imago
Kann die Entscheidung nicht verstehen: In 296 Spielen im deutschen Oberhaus sah Innenverteidiger Marcel Bordon sechs Gelb-Rote Karten. Hier zeigt Referee Manuel Gräfe dem Brasilianer (im Trikot des FC Schalke 04) die Ampelkarte. Imago
Keine Angst vor großen Namen: Bernhard Trares galt als verbissener Kämpfer und gab keinen Ball verloren. In 183 Begegnungen für Werder Bremen und 1860 München leider auch sechsmal (fünf Gelb-Rote Karten, eine Rote) auf Kosten eines Platzverweises. Hier sucht der defensive Mittelfeldspieler den Zweikampf mit Bayerns Mehmet Scholl. Imago
Sieht durchaus noch Redebedarf: Bundesliga-Urgestein Thomas Berthold lief in der Beletage des deutschen Fußballs 333 Mal für Frankfurt, Stuttgart und den FC Bayern auf. Dabei kassierte der Innenverteidiger fünf Gelb-Rote und eine Rote Karte. Imago
Am besten nicht hinsehen: Josip Simunic, in 271 Spielen für den HSV, Hertha BSC und Hoffenheim im Einsatz, musste ebenfalls sechsmal vorzeitig das Feld verlassen. Fünf Ampelkarten und eine Rote Karte sah der aktuelle Innenverteidiger von Dinamo Zagreb während seiner Zeit in der Bundesliga. Imago
Scheute keinen Zweikampf: Thomas Rath rackerte in 111 Einsätzen für Dynamo Dresden und den SC Freiburg. Der Mittelfeldakteur arbeitete fleißig mit nach hinten, sechsmal (drei Gelb-Rote, drei Rote Karten) auf Kosten eines Platzverweises. Imago
Versteht die Welt nicht mehr: Alexander Madlung, aktuell bei Eintracht Frankfurt unter Vertrag, hat sechs Platzverweise auf seinem Konto. In 261 Erstligapartien sah der Innenverteidiger drei Gelb-Rote und genauso viele Rote Karten, hier im Trikot des VfL Wolfsburg beim Vergleich mit dem 1. FSV Mainz 05. Imago
Manndeckung der etwas anderen Art: Auch der defensive Mittelfeldspieler Marco Haber wurde während seiner Bundesliga-Laufbahn sechsmal (drei Gelb-Rote, drei Rote) vorzeitig des Feldes verwiesen. In 275 Begegnungen kämpfte er für den 1. FC Kaiserslautern, den VfB Stuttgart und die SpVgg Unterhaching. Imago
Alle Augen auf ihn gerichtet: In sechs seiner 192 Einsätze für den Karlsruher SC, Eintracht Frankfurt und die Berliner Hertha erlebte Maik Franz Platzverweis-bedingt nicht das Ende des Spiels. Mit drei Ampelkarten und drei Roten Karten landet "Iron Maik" allerdings nur im Mittelfeld der Rotsünder. Imago
Hält den Fuß drauf: Seine Defensivaufgaben nahm Stefan Emmerling in seinen 249 BL-Einsätzen für Lautern, Wattenscheid und Duisburg ernst. Kein Wunder, dass der Defensivmann dabei auch drei Gelb-Rote und drei Rote Karten sah. Imago
Wenn Blicke töten könnten: BVB-Innenverteidiger Christian Wörns galt als fairer Bundesligaspieler, bei sechs Partien musste aber auch er vorzeitig zum Duschen. Vier Rote Karten und nur zwei Ampelkarten (bei 89 Verwarnungen) sah er in 469 Begegnungen. Imago
Sehe ich da richtig? Bayern-Verteidiger Samuel Kuffour trat häufig sehr temperamentvoll auf - sechs seiner 175 Erstligaspiele wurden von den Referees vorzeitig beendet. Bei den zwei Gelb-Roten und den vier Roten Karten zeigte sich der Defensivspieler mal mehr, mal weniger einsichtig. Imago
Wieso eigentlich immer ich? In 199 Erstligaspielen bewies Torsten Wohlert sechsmal nicht das nötige Fingerspitzengefühl (eine Gelb-Rote, fünf Rote Karten). Imago
Schulter oder Handspiel - die ewige Diskussion: Innenverteidiger Fernando Meira kannte sich zu seiner Zeit beim VfB Stuttgart (173 Einsätze) mit dem Farbenspiel aus: 25-mal sah er den Gelben Karton. In Sachen Platzverweise langte der Portugiese sechsmal zu (eine Gelb-Rote, fünf Rote Karten). Imago
Einen Platzverweis der Kategorie "Maximal Unnötig" brockte sich Herthas Vedad Ibisevic im Duell mit Borussia Dortmund ein. Beim stand von 2:3 aus Sicht der Berliner warf der Bosnier BVB-Keeper Roman Bürki aus Frust den Ball scharf gegen den Kopf - Rot. Damit zieht Ibisevic im Ranking mit Rekordmann Jens Nowotny gleich, was glatte Rote Karten betrifft (5). imago
Reichlich Diskussionsbedarf: Auch Gladbachs Martin Stranzl hat es weit oben in das Karten-Ranking geschafft. In 232 Begegnungen für 1860 München, den VfB Stuttgart und die Borussia aus Mönchengladbach stieg der Österreicher siebenmal (vier Gelb-Rote, drei Rote Karten) vorzeitig aus. 2013/14 ging es für Stranzl beim Gastspiel in Berlin (0:1) vorzeitig zum Duschen. Imago
In lediglich 167 Partien im deutschen Oberhaus kämpfte, zupfte und grätschte Torsten Kracht, wo es nur ging. In seiner Zeit beim VfB Stuttgart, dem VfL Bochum und Eintracht Frankfurt sammelte der Innenverteidiger insgesamt sieben Platzverweise (vier Gelb-Rote Karten, drei Rote). Imago
Tigergebrüll: Auch Stefan Effenberg warf sich während seiner Zeit in der Bundesliga beinahe in jeden Zweikampf. Der "Tiger" kassierte in 370 Auftritten für Gladbach, den FC Bayern und VfL Wolfsburg sieben Platzverweise (vier Gelb-Rote, drei Rote Karten). Unkommentiert ließ Effenberg die Entscheidung des Unparteiischen nur sehr selten. Imago
Ist das jetzt wirklich dein Ernst? Sergej Barbarez eckte in seiner Karriere häufiger an, auch die Schiedsrichter hatten durchaus Arbeit mit dem Offensivspieler. In sieben seiner 330 Spiele für Rostock, Dortmund, den HSV und Leverkusen flog er vom Platz (drei Gelb-Rote, vier Rote Karten). Imago
Der brasilianische Nationalspieler Luiz Gustavo zählt zu den fleißigsten Kartensammlern im deutschen Oberhaus. In 245 Einsätzen für Hoffenheim, den FC Bayern und den VfL Wolfsburg flog der defensive Mittelfeldakteur achtmal (sieben Gelb-Rote, eine Rote Karte) vom Platz. Der Rot-Rekord in Reichweite: "Das interessiert mich nicht", versicherte er im kicker-Interview. Imago
Herr der Karten: In Sachen Platzverweise bleibt Verteidiger Jens Nowotny bis heute unerreicht. In 336 BL-Partien für den Karlsruher SC und Bayer 04 Leverkusen kassierte Nowotny stolze acht Platzverweise. Neben drei Ampelkarten stehen bei Nowotny auch fünf Rote Karten zu Buche. Imago