Bundesliga

Gisdol: "Wir sind erst am Anfang"

Stimmen zum 13. Spieltag

Gisdol: "Wir sind erst am Anfang"

Landete den ersten Sieg mit dem HSV: Markus Gisdol.

Landete den ersten Sieg mit dem HSV: Markus Gisdol. imago

Dirk Schuster (FC Augsburg): "In den ersten 20 Minuten hat gar nichts bei uns geklappt. Man hat gesehen, dass Frankfurt mit breiter Brust angetreten ist. Uns ist zunächst nichts von dem gelungen, was wir uns vorgenommen hatten. Wir hatten nicht die nötige Aggressivität."

Spielbericht

Niko Kovac (Trainer Eintracht Frankfurt): "Wir haben die ersten 20 Minuten dominiert. Und dann haben wir gedacht, wir können mit etwas weniger Aufwand so weiterspielen. Wenn man nicht gewinnen kann, darf man nicht verlieren."

Norbert Meier (Trainer Darmstadt 98): "Wir hatten vor der Pause unsere Möglichkeiten, nach der Pause aber nur noch eine durch Sulu. Man kann der Mannschaft keinen fehlenden Willen oder Einsatz vorwerfen. Nach einem Rückstand wird es für uns aber schwer."

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Markus Gisdol (Trainer Hamburger SV): "In den letzten beiden Spielen hat sich schon abgezeichnet, dass es bei uns aufwärts geht. Heute haben wir es wieder gut gemacht, wir haben verdient gewonnen. Wir sind aber erst am Anfang."

Ralph Hasenhüttl (Trainer RB Leipzig): "Ich bin mit meiner Einschätzung richtig gelegen, dass es ein ganz schweres Spiel wird. Nach dem 1:1 haben wir uns von der Aggressivität beeindrucken lassen. Wir haben die Jungs in der Halbzeit nochmal heiß gemacht. Ich habe gehofft, dass sie das umsetzen. Sie haben es gut gemacht."

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Markus Weinzierl (Trainer Schalke 04): "Es war 0:1 nach einer Minute, was völlig unberechtigt war. Eine kapitale Fehlentscheidung. Ich frage mich immer wieder, jeder sieht es, nur der Schiedsrichter und die anderen Unparteiischen nicht."

Markus Weinzierl

Bittere Fehlentscheidung gegen Schalke: Coach Markus Weinzierl im Zwiegespräch mit Schiedsrichter Bastian Dankert. imago

Valerien Ismael (Trainer VfL Wolfsburg): "Diese Niederlage tut richtig weh. In der Bundesliga muss man über 90 Minuten wachsam sein, das ist uns nicht gelungen. Die erste Halbzeit war eigentlich gut, nach dem 2:2 haben wir zu viel nachgedacht und sind durch zwei schwere Fehler bestraft worden."

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Pal Dardai (Trainer Hertha BSC): "Es war für uns nicht einfach gegen einen sehr gut organisierten Gegner. Bei den Gegentoren haben wir unnötige Geschenke verteilt. Nach unserem Ausgleich haben wir konsequent auf Sieg gespielt und sind dafür am Ende auch belohnt worden."

Julian Nagelsmann (Trainer 1899 Hoffenheim): "Das Ergebnis ist zu hoch ausgefallen. Nach dem 1:0 hatte Köln zwei Riesenchancen, da war das Glück auf unserer Seite. Danach haben wir besser ins Spiel gefunden."

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Peter Stöger (Trainer 1. FC Köln): "Wir haben einen verdienten Sieger. Denn wir haben unsere Chancen nicht so verwertet, wie Hoffenheim das gemacht hat. Es ist schade, denn das Ergebnis ist ein wenig hoch."

Roger Schmidt (Trainer Bayer Leverkusen): "Wir haben uns in der ersten Hälfte sehr schwer getan, haben viel zu viel durch das Zentrum gespielt. In der zweiten Hälfte haben wir es besser gemacht und hätten nach dem schönen Treffer zum 1:1 frühzeitig alles klar machen können. Der gegnerische Torwart hat aber sehr stark gehalten. Beim Elfmeter hat Chicharito die falsche Entscheidung getroffen."

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Christian Streich (Trainer SC Freiburg): "In der ersten Halbzeit haben wir es trotz der vielen Umstellungen sehr gut gemacht. In der zweiten Hälfte konnte wir nicht mehr so mithalten, was gegen einen so starken Gegner aber normal ist. Unser Torwart hatte einen Ausnahmetag und hat uns dann den Punkt gerettet."

Thomas Tuchel (Trainer Borussia Dortmund): "Es war eine sehr komplette Leistung von uns. Wir mussten vorne sehr fleißig sein und dahinter wahnsinnig eng Anschluss an die Stürmer halten, mutig sein. Diese Energie, diese Aggressivität haben wir über 90 Minuten in unserem Spiel gehalten. Das war der Schlüssel."

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Andre Schubert (Trainer Borussia Mönchengladbach): "Wir haben ganz gut reingefunden. Wir wollten defensiv gut organisiert sein und schnell kontern. Aber wir haben dann viel zu schnell das erste Gegentor bekommen. An einem guten Tag hält Yann Sommer den. Heute leider nicht."

Alexander Nouri (Trainer Werder Bremen): "Wir sind zufrieden mit den drei Punkten. Nach dem Ausgleich war es vor allem auch die Unterstützung des Publikums, die uns auf die Siegerstraße gebracht hat. Das Tor haben wir erzwungen und uns damit für viel Leidenschaft und viel Herz belohnt."

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Maik Walpurgis (Trainer FC Ingolstadt): "Gerade aufgrund der zweiten Halbzeit, in der wir viele Chancen herausspielen konnten, sind wir enttäuscht. Auch wenn wir in den ersten 45 Minuten nicht das gezeigt haben, was wir uns vorgenommen haben: Wir hätten aufgrund der Gesamtleistung einen Punkt verdient gehabt. Wir werden an der Leistung speziell im zweiten Abschnitt anknüpfen und nach vorne schauen."

Martin Schmidt (Trainer FSV Mainz 05): "Unser Umschaltspiel war heute nicht gut genug. Zudem war unsere Verteidigungsarbeit auf der letzten Linie nicht gut. Das hat heute den Unterschied ausgemacht, da war Bayern besser als wir. Da müssen wir uns an die eigene Nase fassen."

Der Mainzer Trainer Martin Schmidt

Der Mainzer Trainer Martin Schmidt. imago

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Carlo Ancelotti (Trainer Bayern München): "Ich bin vor allem mit der ersten Halbzeit sehr zufrieden. Da haben wir schöne Kombinationen geboten und auch getroffen. Thomas Müller ist ein sehr intelligenter Spieler und deshalb auch flexibel einsetzbar."

sid/dpa/kon

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