Der Wechsel des Brasilianers spülte den Hoffenheimern eine beachtliche Summe von 41 Millionen Euro in die Vereinskassen. Der sportliche Verlust war zwar kein geringer, nun könnte der Verein aber mit ein wenig Reinvestition die entstandene Lücke schließen. Nach dem missglückten Saisonstart bei Bayer Leverkusen (1:2) steht der Klub kurz vor der Verpflichtung des Chilenen Vargas. Der 25-jährige Offensivmann ist flexibel im Angriff einsetzbar, zudem kreativ und passt daher ideal ins Anforderungsprofil der Kraichgauer. Bei der diesjährigen Copa America wurde er mit vier erzielten Treffern zusammen mit Ex-Bundesligaspieler Paolo Guerrero (Peru) Torschützenkönig des Turniers. Für sechs Millionen Euro soll Vargas zu haben sein, der vor allem einen guten letzten Pass spielen kann.
Zuletzt war Vargas mehrfach vom SSC Neapel verliehen worden (Gremio Porto Allegre, FC Valencia, Queens Park Rangers) und sieht derzeit keine echte Perspektive in Neapel. Aus diesem Grund scheint ein Wechsel in die Bundesliga durchaus machbar.