18:32 - 1. Spielminute

Gelbe Karte (Schalke)
Fährmann
Schalke

18:33 - 2. Spielminute

Tor 1:0
Werner
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Werner
Leipzig

18:54 - 23. Spielminute

Spielerwechsel
D. Kaiser
für Schmitz
Leipzig

19:02 - 31. Spielminute

Tor 1:1
Kolasinac
Linksschuss
Vorbereitung Goretzka
Schalke

19:10 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Schalke)
Nastasic
Schalke

19:35 - 47. Spielminute

Tor 2:1
Kolasinac
Eigentor, Kopfball
Vorbereitung Forsberg
Leipzig

19:37 - 49. Spielminute

Gelbe Karte (Schalke)
Schöpf
Schalke

19:39 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Schalke)
Höwedes
Schalke

20:01 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Leipzig)
Halstenberg
Leipzig

20:07 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Schalke)
Bentaleb
Schalke

20:08 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Konoplyanka
für Bentaleb
Schalke

20:10 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Burke
für Werner
Leipzig

20:14 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Reese
für Geis
Schalke

20:14 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Junior Caicara
für Schöpf
Schalke

20:19 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
R. Khedira
für Forsberg
Leipzig

RBL

S04

Bundesliga

2:1 gegen Schalke: Leipzig zurück auf Rang eins

Starke Schalker Serie endet

2:1 gegen Schalke: Leipzig zurück auf Rang eins

Auch vom FC Schalke 04 nicht zu stoppen: RB schob sich erneut an die Tabellenspitze.

Auch vom FC Schalke 04 nicht zu stoppen: RB schob sich erneut an die Tabellenspitze. Getty Images

Leipzigs Trainer Ralph Hasenhüttl vertraute vor dem Spitzenspiel derselben Startelf wie beim höchst souveränen 4:1 in Freiburg . Was sicherlich auch daran lag, dass defensiv weiterhin die Alternativen fehlten: Bernardo (Meniskusschaden), Compper (Sprunggelenkverletzung), Gipson (Sprunggelenkfraktur), Klostermann (Kreuzbandriss) und Papadopoulos (Knieprobleme).

S04-Coach Markus Weinzierl tat es seinem Gegenüber gleich und ließ nach dem 3:1 gegen Darmstadt ebenfalls das Prinzip "Never change a winning team" walten - auch deswegen, weil weiterhin im Angriff etwas der Schuh drückt und di Santo (Bauchmuskelzerrung), Embolo (Sprunggelenk- und Wadenbeinbruch) und Huntelaar (Außenbandanriss im Knie) nach wie vor passen mussten.

Werner nimmt das Geschenk dankend an

Angriff war auch das (fehlende) Stichwort, denn viel ging in der Anfangsphase nicht für den Gast aus Gelsenkirchen. Vielmehr überraschten die Leipziger direkt mit einem ersten schnell vorgetragenen Angriff inklusive einer Fehlentscheidung: Werner war am Ende nach einem Luftschlag von Naldo frei durch, zog auf Fährmann und fiel - ein Kontakt war nicht direkt zu sehen. Etliche Beschwerden vonseiten der Knappen waren die Folge. Doch zu ändern war die Entscheidung nicht mehr. Werner selbst trat schließlich an und verwandelte sicher ins rechte untere Eck (2.).

Spieler des Spiels

Naby Keita Mittelfeld

2
mehr Infos
Spielnote

Intensive und unterhaltsame Partie, die fußballerisch nicht durchgängig höchsten Ansprüchen genügte.

2,5
mehr Infos
Tore und Karten

1:0 Werner (2')

1:1 Kolasinac (31')

mehr Infos
RB Leipzig   FC Schalke 04  
Spieldaten
14
Torschüsse
11
47%
Ballbesitz
53%
mehr Infos
RB Leipzig
Leipzig

Gulacsi2,5 - Schmitz , Ilsanker3, Orban3, Halstenberg3 - Demme3, N. Keita2, Sabitzer4, Forsberg2,5 - Poulsen3,5, Werner3

mehr Infos
FC Schalke 04
Schalke

Fährmann3 - Höwedes3,5 , Naldo4, Nastasic3,5 - Geis4 , Schöpf3,5 , Goretzka3, Bentaleb4 , Kolasinac3,5 , M. Meyer4,5 - Choupo-Moting4

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Bastian Dankert Rostock

5
mehr Infos
Spielinfo
Stadion Red Bull Arena
Zuschauer 42.558 (ausverkauft)
mehr Infos

Dieser Schock saß tief, sodass es beinahe 2:0 stand: Werner tanzte Höwedes auf der linken Strafraumseite aus, brachte den Ball scharf nach innen und fand nahe des zweiten Pfostens Poulsen. Der Stürmer konnte binnen weniger Sekunden gleich ein paar Mal abschließen. Doch Fährmann ging stets als Sieger aus diesem Duell hervor (4.).

Bundesliga, 13. Spieltag

Kolasinac trifft, Schöpf trifft fast

In der Folge passierte in oder an den Strafräumen nicht allzu viel, beide Mannschaften egalisierten sich im Mittelfeld. Einige Fouls sorgten zudem für Unterbrechungen.

In der 32. Minute belohnten sich schließlich die Schalker für ihr von Minute zu Minute besseres Auftreten: Nach einer präzisen Flanke von der rechten Seite prüfte zunächst Goretzka Torhüter Gulacsi. Der mitgeeilte Kolasinac setzte sofort nach und schob den Ball aus kurzer Distanz sowie spitzem Winkel zum 1:1 ein. Torschütze Kolasinac ist damit an vier der jüngsten sechs Bundesliga-Tore der Knappen direkt beteiligt (2 Tore, 2 Assists). Kurz vor der Pause wäre sogar das 2:1 möglich gewesen, als Schöpf nach einem klasse Konter seinen Schuss knapp links vorbeisetzte (45.).

Kolasinac ist erneut zur Stelle - nur an der falschen Stelle

Diese letzten Eindrücke aus Abschnitt eins hätten den Königsblauen eigentlich Mut verleihen müssen. Eigentlich. Denn aus der Pause kamen die Schalker wie schon zu Spielbeginn schlafmützig heraus, während die Leipziger hochdominant auftraten - und zudem das 2:1 markierten: Forsberg schlug einen Freistoß von der linken Seite scharf nach innen, wo Kolasinac den Ball unglücklich über seinen Torwart Fährmann hinweg ins eigene Tor verlängerte (47.). Forsberg (52.) und Keita (54.) hätten dann sogar das 3:1 besorgen können, ehe Schalke mehr aufkam und das Spiel wieder ausgeglichener gestaltete. Richtig viel Gefahr wussten Meyer, Choupo-Moting & Co. aber nicht zu entfachen. RB-Keeper Gulacsi blieb nahezu beschäftigungslos.

Schalker Serie reißt - Leipziger Serie hält

Timo Werner gegen Ralf Fährmann

Diesen Elfmeter hätte es nicht geben dürfen: Timo Werner verwandelte dennoch gegen Ralf Fährmann zum zwischenzeitlichen 1:0. Getty Images

Mit Beginn der Schlussphase verdienten sich die äußerst stabil auftretenden Leipziger die Führung im Nachhinein, die zum Beispiel auch Werner (68.) und Halstenberg (69.) hätten ausbauen können. Von dem Königsblauen kam schlichtweg zu wenig, es fehlten die Ideen. Erst Geis sorgte mit einem ordentlichen, direkten Freistoß aus 28 Metern für etwas Gefahr - Keeper Gulacsi war zur Stelle (77.). Von der Spielanlage besser sah es weiterhin beim Bundesliga-Aufsteiger aus. Beispiel gefällig? Nach einem abermals schnellen Konter stand Keita plötzlich frei vor Fährmann, legte sich den Ball aber zu weit vor. So lebten die Knappen noch, brachten am Ende aber nichts mehr zustande.

Es blieb damit beim 2:1 - und damit beim achten Leipziger Sieg in Serie sowie der Rückkehr auf Rang eins (drei Punkte vor dem FC Bayern München). S04 zog derweil nach zwölf Pflichtspielen ohne Niederlage mal wieder den Kürzeren.

Leipzig gastiert am kommenden Samstag (15.30 Uhr) bei Kellerkind Ingolstadt. Das bereits als Gruppensieger feststehende Schalke ist zunächst am Donnerstag (21.05 Uhr) in der Europa League bei RB Salzburg gefordert, ehe am Sonntag (17.30 Uhr) das Heimspiel gegen Bayer Leverkusen folgt.

Bilder zur Partie RB Leipzig - FC Schalke 04