17:49 - 18. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
Soto
Mainz

18:35 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Gündogan
für Hegeler
Nürnberg

18:45 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Gündogan
Nürnberg

18:49 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
Caligiuri
Mainz

18:49 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Mak
für Cohen
Nürnberg

18:52 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Pinola
Nürnberg

18:55 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Risse
für Fuchs
Mainz

18:57 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
Polanski
Mainz

19:05 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Plattenhardt
für Pinola
Nürnberg

19:08 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
P. Sliskovic
für Allagui
Mainz

19:13 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
A. Wolf
Nürnberg

19:14 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Ivanschitz
für Caligiuri
Mainz

19:19 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Eigler
Nürnberg

19:22 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Mak
Nürnberg

FCN

M05

Bundesliga

Mainz holt den angepeilten Punkt

Wetklo in der Nachspielzeit im Glück

Mainz holt den angepeilten Punkt

Auf verlorenem Posten steht hier Jens Hegeler (FCN) gegen Malik Fathi und Christian Fuchs.

Auf verlorenem Posten steht hier Jens Hegeler (FCN) gegen Malik Fathi und Christian Fuchs. picture-alliance

Nürnbergs Coach Dieter Hecking nahm im Vergleich zum 2:0 gegen Kaiserslautern eine Änderung vor und brachte Wolf nach abgesessener Gelbsperre für Nilsson.

Der Mainzer Trainer Thomas Tuchel tauschte nach dem glücklichen 1:0 gegen Borussia Mönchengladbach dreimal Personal aus: Für Kirchhoff, Risse und Holtby durften Svensson und Noveski nach abgelaufenen Sperren sowie Fathi ran.

Spieler des Spiels

André Schürrle Mittelfeld

2,5
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Spielnote

Die Partie erstickte in taktischen Zwängen. Der guten Defensivarbeit beider Teams fielen Spielwitz und Technik zum Opfer.

4,5
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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1. FC Nürnberg
Nürnberg

R. Schäfer3 - Chandler3,5, Wollscheid2,5, A. Wolf4 , Pinola4 - Simons3, Cohen3,5 , Ekici4, Hegeler4,5 , Eigler5 - Schieber5

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1. FSV Mainz 05
Mainz

Wetklo3 - Bungert3,5, Svensson3, Noveski4, Fathi3 - Caligiuri4 , Polanski3,5 , Soto3 , Fuchs3,5 - Allagui5 , Schürrle2,5

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Schiedsrichter-Team

Manuel Gräfe Berlin

5
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Spielinfo
Stadion Easy-Credit-Stadion
Zuschauer 48.548 (ausverkauft)
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In der Anfangsphase kam kaum Spielfluss auf. Beide Teams gingen konsequent in die Zweikämpfe, was viele Freistoßpfiffe zur Folge hatte. Deutlich zu spüren die Nervosität der Akteure wie auch der Respekt vor dem Gegner.

Die Kontrahenten verstanden es prima, die Räume zu verdichten. Öffnende Pässe wie von Cohen zu Eigler, nach dessen Zuspiel Ekicis Schuss von Svensson abgeblockt wurde, hatten zunächst Seltenheitswert (14.).

Nürnberg hatte mehr Ballbesitz, erarbeitete ein Übergewicht, ohne aus dem Spiel heraus eine Torchance zu kreieren. Den ersten echten Aufreger lieferte Ekici, nach dessen direktem Freistoß das Leder an den Außenpfosten prallte (20.).

Mainz presste früh, lauerte auf Fehler der Franken im Aufbauspiel, um sodann schnell umzuschalten. Soto knöpfte Ekici die Kugel ab, Schürrle platzierte seinen Distanzschuss aber genau auf Schäfer (25.). Gefährlicher war's bei der ersten flüssigen Kombination der Rheinhessen, als Fuchs aus halblinker Strafraumposition verzog (29.).

Der Club mühte sich, Ballpassagen über mehrere Stationen hatten aber Seltenheitswert, auch ließen es die Hecking-Schützlinge an Tempo und Lauffreude fehlen. Es gelang trotz der jüngsten Erfolge nicht, die Nervosität abzustreifen. Die Folge war die bis dorthin beste Möglichkeit des Spiels, als Soto nach Wollscheids Ballverlust im Mittelfeld nach blitzschnellem Umschalten nur um Zentimeter verzog (35.).

Nach zehn Minuten kompletter Auszeit sorgte eine Freistoßflanke Ekicis in den Fünfmeterraum noch einmal für Aufregung, Wollscheid aber verpasste knapp (45.).

Der 31. Spieltag

Mit Gündogan für Hegeler starteten die Franken in Durchgang zwei. Der erlebte bis auf einen Fuchs-Einwurf, den Allagui aus spitzem Winkel ans Außennetz verlängerte (52.), lange Zeit nur Leerlauf. Hecking versuchte, von außen erneut Einfluss zu nehmen und erhöhte das Risiko mit der Einwechslung von Mak für Cohen (60.).

Doch die Rheinhessen arbeiteten weiter gut gegen den Ball, der Club fand kein Mittel gegen das Abwehrbollwerk der Gäste. Kombinationen blieben Fehlanzeige, weite Pässe in die Spitze, wo Schieber auf verlorenem Posten stand, die Regel.

Der FSV, nun mit Risse für den angeschlagenen Fuchs, lauerte auf seine Chance - und plötzlich war sie da: Bungert eroberte den Ball, den Schürrle in den Strafraum trieb. Der Nationalspieler tanzte Wollscheid und Simons aus, schlenzte dann aber aus acht Metern links am Tor vorbei (70.).

Auch in der Schlussphase passierte nicht mehr viel. Nürnbergs Kapitän Wolf verhinderte eine klare Torchance der Tuchel-Elf, als er Schürrles Antritt rechtzeitig vor dem Strafraum "ausbremste" und dafür die elfte Gelbe Karte sah. Ivanschitz jagte den Freistoß über den Balken (85.).

Aufregung dann noch einmal in der Nachspielzeit: Nach Fehler von Noveski eilte Mak auf den Sechzehnmeterraum zu, Wetklo nahm vor der Strafraumgrenze die Hand zu Hilfe. Statt der möglichen Roten Karte für den Keeper zückte Gräfe allerdings Gelb für Mak wegen Reklamierens (90.+2) und pfiff wenig später ab.

Nürnberg reist am kommenden Samstag zu Borussia Dortmund (15.30 Uhr), zeitgleich empfängt Mainz die Frankfurter Eintracht.