18:51 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Jendrisek
für Abdessadki
Freiburg

19:03 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Meier
Frankfurt

19:05 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Halil Altintop
für B. Köhler
Frankfurt

19:06 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Caligiuri
für Rosenthal
Freiburg

19:07 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Franz
Frankfurt

19:11 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Reisinger
für Makiadi
Freiburg

19:17 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Fenin
für Gekas
Frankfurt

SCF

SGE

Bundesliga

Cissé verfehlt aus zwei Metern, Franz trifft Alu

SC seit sieben Spielen ungeschlagen - Eintracht punktet

Cissé verfehlt aus zwei Metern, Franz trifft Alu

Hiergeblieben! Johannes Flum (Freiburg, li.) bremst Pirmin Schwegler aus.

Hiergeblieben! Johannes Flum (Freiburg, li.) bremst Pirmin Schwegler aus. picture-alliance

Freiburgs Trainer Robin Dutt nahm im Vergleich zum 1:0-Auswärtssieg gegen Stuttgart eine personelle Änderung vor und schickte Abdessadki für Putsila auf den Rasen.

Auf der Gegenseite vertraute Frankfurts Coach Michael Skibbe bis auf eine Ausnahme auf die Startelf, die zuletzt eine 0:1-Niederlage gegen Mönchengladbach hatte einstecken müssen: Toptorjäger Gekas durfte von Beginn an für Fenin ran.

Spieler des Spiels

Oliver Baumann Tor

2
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Spielnote

Intensive, umkämpfte Partie, allerdings mit spielerischen Mängeln.

4
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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SC Freiburg
Freiburg

Baumann2 - Mujdza3, Barth3,5, Butscher4, Bastians4 - Makiadi3 , Abdessadki4,5 , Flum3,5, Rosenthal3,5 , Nicu4 - Cissé4,5

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Eintracht Frankfurt
Frankfurt

Nikolov3 - S. Jung3, Franz3 , Russ3, Tzavellas3 - Meier3,5 , Schwegler3, Ochs3, Caio4,5, B. Köhler4 - Gekas4,5

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Schiedsrichter-Team

Florian Meyer Burgdorf

2
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Spielinfo
Stadion Badenova-Stadion
Zuschauer 21.900
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Bei guten äußeren Bedingungen begann die Partie verhalten. Die Strafräume blieben nahezu verwaist, zu fehlerhaft agierten die Kontrahenten schon im Mittelfeld. Der SC erarbeitete sich nach gut zehn Minuten ein ganz leichtes optisches Übergewicht und hatte fast die Riesenchance zur Führung, doch Cissé - in Abseitsposition - nahm den Ball an, statt für den von hinten anlaufenden Rosenthal durchzulassen (12.).

Die disziplinierte Eintracht war bei weiterhin überschaubarem Tempo ganz auf Sicherheit bedacht, bei Angriffsaktionen der Breisgauer waren bis auf Gekas alle Akteure hinter dem Ball. Die Hessen setzten vereinzelt Nadelstiche, so in der 22. Minute, die die erste echte Möglichkeit der Partie zu Tage förderte: Tzavellas flankte ans rechte Fünfereck, wo sich Ochs im Rücken von Makiadi davongeschlichen hatte und volley abzog. Baumann rettete mit Glück und Geschick zur Ecke.

Ansonsten hemmten viele Unterbrechungen wegen kleinerer Vergehen sowie eine hohe Fehlerquote auf beiden Seiten den Spielfluss. Die Kontrahenten neutralisierten sich gegenseitig, machten im Mittelfeld die Räume ganz eng und verhinderten so meist den Pass auf die jeweils einzige Spitze, die Toptorjäger Cissé und Gekas.

Die Dutt-Elf versuchte nach einer halben Stunde mit langen Stafetten, Sicherheit in ihr Spiel zu bringen, blieb aber im Spiel nach vorne weiterhin harmlos. Anders die Skibbe-Schützlinge, die kurz vor der Pause zu guten Gelegenheiten kamen: Caio brachte den Ball am Strafraum nach Gekas Querpass nicht unter Kontrolle (39.), und Ochs jagte das Leder nach Jungs Hereingabe freistehend aus zehn Metern über den Balken (43.).

Der 21. Spieltag

Unverändert das Personal nach Wiederanpfiff, unverändert die Strategie - beide Mannschaften lösten sich kaum aus ihrem taktischen Korsett. Die Fehlerquoten blieben hoch, die Abwehrreihen auf der Höhe. Erst Makiadis Hammer aus der Ferne knapp über den Balken unterbrach aufkommende Langeweile (57.).

Immer wieder gab es zwischenzeitlich viel Leerlauf, die Partie suchte immer noch nach ihrem Rhythmus. Frankfurt wurde nach griechischer Coproduktion gefährlich, Gekas nickte nach Tzavellas' Hereingabe vom Elfmeterpunkt drüber (64.). Viel mehr Qualität hatte auf der Gegenseite die Möglichkeit des SC: Nach Bastians Freistoßflanke kam Cissé im Fünfer eher zufällig an den Ball, der von seinem Kopf aus zwei (!) Metern um Zentimeter rechts am Pfosten vorbeiflog (66.).

Jendrisek, für Abdessadki eingewechselt (65.), sollte frischen Wind bringen. Und es wurde tatsächlich etwas lebhafter, auch weil sich in der Endphase des Spiels mehr Räume auftaten. Makiadi nickte daneben (75.), Franz schlenzte auf der anderen Seite aus 16 Metern an die Latte (79.). Auch die beiden Torjäger hatten noch einmal einen Auftritt: Doch weder Cissé (82.) noch Gekas (84.) hatten an diesem Tage ihr Visier richtig eingestellt - es blieb bei der Nullnummer, die den ersten Zähler der Eintracht 2011 bedeutete.

Freiburg muss am 12. Februar auswärts auf Schalke ran, Frankfurt empfängt zeitgleich Leverkusen.