20:15 - 15. Spielminute

Tor 1:0
Guerrero
Rechtsschuss
Vorbereitung Jansen
HSV

20:34 - 33. Spielminute

Tor 2:0
Olic
Kopfball
Vorbereitung Aogo
HSV

21:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Hashemian
für Yahia
Bochum

21:09 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Klimowicz
Bochum

21:10 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Hashemian
Bochum

21:15 - 58. Spielminute

Tor 3:0
Olic
Linksschuss
HSV

21:16 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Freier
für Dabrowski
Bochum

21:21 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Imhof
für Grote
Bochum

21:23 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Petric
für Guerrero
HSV

21:27 - 71. Spielminute

Tor 3:1
Freier
Rechtsschuss
Vorbereitung Epalle
Bochum

21:30 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Trochowski
für Streit
HSV

21:39 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Pitroipa
für Atouba
HSV

21:42 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Pfertzel
Bochum

HSV

BOC

Bundesliga

Souveräner Sieg für Hamburg

Bochum über weite Strecken wie ein Absteiger

Souveräner Sieg für Hamburg

Mathijsen, Olic, Guerrero

Jubel um den Doppeltorschützen: HSV-Stürmer Olic (Mitte) mit Kapitan Mathijsen und Guerrero. picture-alliance

Im Vergleich zur 0:2-Auswärtsniederlage in der vierten Auflage des Nordderbys gegen Werder Bremen wechselte Martin Jol seine Startelf gleich auf fünf Positionen. Auf der rechten Abwehrseite spielte Benjamin für Boateng, Demel kam rechts in der Innenverteidigung für Gravgaard zum Einsatz. Weil Aogo ins defensive Mittelfeld vorrückte, wo Jarolim mit Gelb-Sperre pausieren musste, Atouba übernahm die linke Abwehrseite. Im rechten offensiven Mittelfeld kam überraschend Streit zum Einsatz, für den Trochowski aus der Startelf weichen musste. Zudem war Olic (nach Knieproblemen) wieder fit und stürmte an Stelle von Pitroipa neben Guerrero.

Auch Marcel Koller stellte nach der 0:2-Niederlage bei Hertha BSC auf vier Positionen um. Concha spielte für Imhof. Die Offensive wurde gleich komplett neu formiert: Epallé (rechts) und Grote (links) agierten hinter Stoßstürmer Klimowicz. Freier, Azaouagh und Hashemian mussten auf die Bank.

Spieler des Spiels

Ivica Olic Sturm

2
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Spielnote

Nur Hamburgs Bemühungen waren sehenswert.

4
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Tore und Karten

1:0 Guerrero (15')

2:0 Olic (33')

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Hamburger SV
HSV

Rost3 - Benjamin4, Demel3,5, Mathijsen3,5, Atouba3,5 - Tavares4, Aogo2, Streit4 , Jansen3 - Guerrero3 , Olic2

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VfL Bochum
Bochum

Fernandes4 - Maltritz5, Mavraj4, Yahia5 , Concha5, Bönig4,5 - Dabrowski4 , Pfertzel4 , Epalle3, Grote5 - Klimowicz5

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Schiedsrichter-Team

Wolfgang Stark Ergolding

3
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Spielinfo
Stadion HSH-Nordbank-Arena
Zuschauer 47.942
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Die Hamburger begannen schwungvoll, doch nachdem die ersten Angriffswellen keinen Erfolg brachten, entwickelte sich zunächst eine niveauarme Partie ohne Strafraumszenen. Fast aus heiterem Himmel ging der HSV dann nach einer Viertelstunde in Führung. Nach weitem Abschlag von Rost bekam Yahia den Ball nicht weit genug weg. Jansen legte zu Guerrero quer, der sich aus gut 24 Metern ein Herz faste und Fernandes mit einem sehenswerten Schuss ins rechte Toreck überwandt (15.).

In der Folge kontrollierten die Hamburger die Partie. Olic vergab nach Flanke von Atouba, weil er den Ball nicht richtig traf (19.). Von den Bochumern war nur wenig in der Offensive zu sehen, obwohl die Hanseaten in der Abwehr nicht immer sattelfest wirkten. So vergab Grote, der am aufmerksamen Rost scheiterte (20.), die einzig nennenswerte Tormöglichkeit für den VfL in Hälfte eins.

Effektiv präsentierte sich dagegen der HSV, ohne allerdings glänzen zu können: Nach einem scharf getretenen Eckball von Aogo kam Olic im Duell mit Concha am Fünfmeterraum zum Kopfball und erhöhte gekonnt auf 2:0 (33.). Danach plätscherte die Partie Richtung Halbzeitpfiff.

Der 32. Spieltag

Nach Wiederbeginn brachte Marcel Koller Stürmer Hashemian für Abwehrmann Yahia. Zunächst zeigte der VfL danach auch besseres Offensivspiel. Doch in der 58. Minute sorgte Olic mit seinem zweiten Treffer für die Entscheidung, allerdings unter gütiger Mithilfe der Bochumer Abwehr. Gleich zweimal brachte die VfL-Hintermannschaft den Ball nicht aus der Gefahrenzone. Schließlich lief Concha mit dem Leder durch den eigenen Strafraum und legte Olic das Spielgerät so unglücklich auf, dass dieser aus spitzem Winkel treffen konnte.

Fernandes

Bei allen drei Gegentoren chancenlos: Der bedauernswerte VfL-Schlussmann Fernandes. picture-alliance

Kurz nach dem 3:0 befand sich die Hintermannschaft der Koller-Elf für einige Minuten in Auflösungserscheinungen, fing sich jedoch insbesondere nach der Hereinnahme von Imhof für Grote wieder. Schließlich kam Bochum gegen leichtfertige Hanseaten sogar wieder besser ins Spiel - und zum Anschlusstor: Epallé setzte sich zunächst gut im Mittelfeld durch und passte maßgenau zu Freier, der rechts im Strafraum zum Abschluss kam und mit einem Schuss ins linke Toreck traf (71.).

Die Schlussphase gestaltete sich offen. Sowohl die Hamburger als auch die Bochumer hatten vor dem Schlusspfiff noch gute Tormöglichkeiten. Für den HSV vergab Jansen mit einem Schlenzer aus der Distanz (76.) sowie Olic per Kopf nach einem Eckball (85.). Auf Seiten des VfL verpasste Klimowicz das 3:2 aus zentraler Position im Strafraum (81.).

Der HSV spielt am Samstag zuhause gegen den 1. FC Köln, Bochum erwartet ebenfalls in eigenem Stadion Eintracht Frankfurt.