3. Liga
3. Liga Analyse
14:13 - 9. Spielminute

Tor 0:1
Ki. Schindler
Rechtsschuss
Vorbereitung Ducksch
Kiel

14:32 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Hofrath
Regensburg

14:33 - 29. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
D. Schmidt
Kiel

14:40 - 36. Spielminute

Spielerwechsel
U. Hesse
für Hofrath
Regensburg

14:53 - 45. + 4 Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Ducksch
Kiel

15:15 - 54. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Nachreiner
Regensburg

15:29 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Faber
für Odabas
Regensburg

15:31 - 70. Spielminute

Tor 0:2
Ducksch
Rechtsschuss
Vorbereitung Ki. Schindler
Kiel

15:34 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Drexler
Kiel

15:35 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Hoheneder
für Ducksch
Kiel

15:36 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Luge
für George
Regensburg

15:46 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Schwenk
für Lewerenz
Kiel

15:46 - 85. Spielminute

Tor 0:3
Schwenk
Rechtsschuss
Vorbereitung Drexler
Kiel

15:53 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Azemi
für Drexler
Kiel

REG

KIE

3. Liga

Kaltschnäuzige Kieler weiter auf Aufstiegskurs

Regensburg im Topspiel im Angriff zu harmlos

Kaltschnäuzige Kieler weiter auf Aufstiegskurs

Kiel jubelt, Regensburg trauert: Marvin Ducksch lässt sich für seinen feinen Heber zum 2:0 feiern.

Kiel jubelt, Regensburg trauert: Marvin Ducksch lässt sich für seinen feinen Heber zum 2:0 feiern. Getty Images

Jahn-Coach Heiko Herrlich musste sein Team im Vergleich zum 1:1 beim SV Wehen Wiesbaden auf einer Position verändern: Für den Gelb-gesperrten Pusch rutschte Hyseni in die Mannschaft.

Kiels Trainer Markus Anfang vertraute derselben Startelf, die beim 2:0-Erfolg über den Chemnitzer FC auf dem Platz gestanden hatte.

Schindler vollendet Konter

Das Duell des gefährlichsten Angriffs (Regensburg: 54 Tore) und der stabilsten Defensive (24 Gegentreffer) begann vielversprechend: Das Tempo war sofort hoch, beide Mannschaften begegneten sich mit offenem Visier. Und zeigten sich angriffslustig: Einen Kieler Konter über Ducksch vollendete Schindler zum 1:0 (8.). Die Partie war auch nach dem Treffer weiterhin offen. Beide Teams überbrückten rasch das Mittelfeld und suchten den schnellen Weg in die Offensive. Vor allem die Anfang-Elf agierte viel über die Flügel, die Regensburger wollten sich durchs Zentrum kombinieren. Doch die KSV stand in der Defensive gewohnt sicher und oft an der richtigen Stelle. So wie in der 23. Minute, als Thommy mit einem Dropkick von der Strafraumgrenze an einem Kieler Verteidiger scheiterte.

Hohes Tempo, viel Einsatz

Auf der anderen Seite durfte die Regensburger Abwehr froh sein, dass die Pfeife von Schiedsrichter Christian Dingert stumm bleibt, als Nachreiner Kiels Duck im Strafraum zu Fall brachte. Nach einer halben Stunde erspielten sich die Störche ein optisches Übergewicht und SSV-Keeper Pentke rückte vermehrt in den Fokus. Die letzte Aktion schlossen die Kieler in der Offensive zu unentschlossen ab. Das Spiel entwickelte sich zu einer ruppigen Begegnung, die Zweikämpfe wurden auf beiden Seiten sehr intensiv geführt. Auch die Regensburger beendeten ihre Offensivaktionen, die gegen Ende des ersten Durchgangs wieder zunahmen, zu schlampig. Kiel ging nach einer intensiv geführten ersten Halbzeit mit 1:0 in die Pause.

3. Liga, 35. Spieltag

Auch in der zweiten Hälfte investierten beide Teams viel in den Angriff. Vor allem die Kieler hatten bei schnellen Gegenangriffen häufig Platz und brachte die Regensburger Defensive in die Bredouille: Nachreiner stoppte Schindler beim Kieler Konter (51.). Die Regensburger waren nun bemüht, die die Kontrolle zu übernehmen, doch Holstein stemmte sich dagegen. Chancen hagelte es nun auf beiden Seiten: Jahns Schlussmann Pentke hatte Glück, als er im Fünfer dem Ball hinterherhechtete (58.), zwei Zeigerumdrehungen später verfehlte Grüttner mit einem Fallrückzieher.

Joker Janzer sticht

Doch die schlampige Chancenverwertung sollte sich rächen, denn die Kieler setzten den Jahn mit schnellen Angriffen unter Druck. Mit einem sehenswerten Heber überlupfte Ducksch in der 69. Minute Pentke und baute die Kieler Führung aus. Dass die KSV auch noch in der 81. Minute so komfortabel führte, verdankte sie Keeper Kronholm, der gegen einen Kopfball von Lais rettete. Und wieder dauerte es nicht lange, bis es im Gegenzug auf der anderen Seite klingelte: Joker Janzer machte kurz vor Schluss den Sack zu (85.) und lässt Kiel weiterhin vom Aufstieg träumen.

Für den SSV Jahn geht es am Freitag (19 Uhr) mit der Auswärtspartie in Erfurt weiter, einen Tag darauf (14 Uhr) empfängt Kiel die Mannschaft von Hansa Rostock.