3. Liga
3. Liga Analyse
14:30 - 25. Spielminute

Gelbe Karte (Würzburg)
Küc
Würzburg

15:07 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Baumann
für P. Breitkreuz
Würzburg

15:24 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Schiek
für Eberwein
F. Köln

15:36 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Mast
für Küc
Würzburg

15:37 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Pintol
für Mo. Hartmann
F. Köln

15:41 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Würzburg)
Gnaase
Würzburg

15:46 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Skarlatidis
für Kaufmann
Würzburg

15:48 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Yeboah
für Dahmani
F. Köln

FKÖ

WÜR

3. Liga

Fortuna holt ersten Punkt unter Kaczmarek

Köln und Würzburg stoppen Abwärtstrend

Fortuna holt ersten Punkt unter Kaczmarek

Dave Gnaase (re., Würzburger Kickers) enteilt seinem Gegenspieler Michael Eberwein (li.).

Dave Gnaase (re., Würzburger Kickers) enteilt seinem Gegenspieler Michael Eberwein (li.). imago

Kaczmarek, der in seiner kurzen Zeit als Kölner Trainer zwei Niederlagen und 13 Gegentore hinnehmen musste, nahm gegenüber der 0:6-Niederlage in Unterhaching gleich sechs Wechsel in seiner Startformation vor: Koljic, Fritz, Kurt, Bröker, Brandenburger und Hartmann begannen. Kyere, Schiek, Andersen (alle Bank), Ruprecht, Kegel und Scheu mussten weichen.

Bei den Würzburger Kickers wechselte Michael Schiele nach der 0:2-Niederlage gegen Zwickau zweimal Personal: Küc begann anstelle von Skarlatidis, Ademi ersetzte Baumann.

Die vereinsinternen Querelen der letzten Wochen schienen die Mannschaft der Fortuna nicht beeinflusst zu haben: Die Kaczmarek-Elf begann die Partie mutig, kam durch Hartmann (4.) und Dahmani (5.) gleich in den ersten Minuten zu zwei guten Möglichkeiten. Zwar hatten die Fortunen nach 13 Minuten Glück, dass Küc gegen die zu weit zurückgezogene Hausherren-Defensive zu umständlich agierte, insgesamt ließ Köln aber wenig zu.

Fortuna engagiert, Würzburg ratlos

Auch wenn der Offensivschwung der Domstädter mit der Zeit etwas nachließ und Würzburg aus einer sicheren Defensive heraus versuchte, die Partie zu kontrollieren, so blieb die Fortuna bei Ballgewinn gefährlich. Und so blieb ein hohes Zuspiel auf Ademi, das der aus dem Kasten geeilte Rehnen klären konnte, die einzige Großchance für die Gäste, die kurz vor der Pause fast noch den Rückstand kassiert hätten. Doch Hartmann lupfte den Ball allein vor dem Würzburger Keeper genau in Bätgens Arme (44.).

3. Liga, 16. Spieltag

Würzburg kommt offensiver aus der Pause

Im zweiten Durchgang drehte sich zunächst das Bild: Würzburg drückte und spielte Köln am Sechzehner fest, blieb im Abschluss aber zu harmlos. Erst ab der 69. Minute gelang es den Gastgebern, sich etwas aus der Umklammerung zu lösen, ohne dabei allerdings offensiv für Gefahr zu sorgen. Und so blieben ein Kopfball von Bröker (69.) und auf der anderen Seite ein Schuss, der Rehnen durch die Hände rutschte (71.), die einzigen Highlights.

In der Schlussphase gelang es Würzburg noch einmal, das Tempo anzuziehen. Mast hatte den Führungstreffer auf dem Fuß, doch Rehnen rettete mit einer Glanzparade seinem Team den ersten Punkt nach drei sieglosen Spielen.

Für Fortuna Köln geht es am kommenden Sonntag (14 Uhr) beim SV Meppen weiter. Würzburg empfängt bereits am Samstag (14 Uhr) Carl Zeiss Jena.