3. Liga
3. Liga Analyse
14:37 - 31. Spielminute

Gelbe Karte (VfB II)
Gabriele
VfB II

14:49 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (VfB II)
M. Zimmermann
VfB II

15:11 - 51. Spielminute

Spielerwechsel
Owusu
für Gabriele
VfB II

15:20 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Shapourzadeh
für Nagy
Würzburg

15:31 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Grüttner
für Cacau
VfB II

15:38 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Jabiri
für Bieber
Würzburg

15:44 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Elva
für Ferati
VfB II

15:50 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (VfB II)
Mwene
VfB II

WÜR

VFB

3. Liga

Cacau erlebt bei seinem Debüt ein torloses Remis

Schwache Vorstellung der Stuttgarter und Würzburger

Cacau erlebt bei seinem Debüt ein torloses Remis

Im Zweikampf: Matthias Zimmermann (l.) und Christopher Bieber.

Im Zweikampf: Matthias Zimmermann (l.) und Christopher Bieber. imago

Würzburgs Trainer Bernd Hollerbach veränderte seine Startelf im Vergleich zum 2:1-Sieg in Großaspach auf zwei Positionen: Nagy und Bieber ersetzten Weil (nicht im Kader) und Soriano (gesperrt). Sein Gegenüber, VfB-Coach Walter Thomae, nahm gegenüber der 0:1-Niederlage in Aue drei Wechsel vor: Sama, Gabriele und der ehemalige deutsche Nationalspieler Cacau begannen anstelle von Grüttner, Kirchhoff (beide Bank) und Hagn.

Aufregender Beginn

Die Gäste, die sich in einem 4-4-2-System formierten, hatten bereits in Minute drei die erste Riesenchance. Würzburgs Abwehr strauchelte, Cacau reagierte blitzschnell, scheiterte dann am glänzend reagierenden Schlussmann Wulnikowski. Im direkten Gegenzug kam der zuletzt nicht mehr berücksichtigte Kickers-Mittelstürmer Bieber im Strafraum zum Kopfball. Aber auch diesmal gewann der Keeper das Duell. Nach diesen zwei Aufregern kehrte erst einmal Ruhe ein - sicherlich zu viel Ruhe für den Geschmack der 3751 Zuschauer am Dallenberg.

24. Spieltag

Erst kurz vor dem Pausenpfiff sorgte ein vermeintliches Handspiel für Aufregung: Mwene bekam den Ball zwar an den Arm, aber Schiedsrichter Franz Bokop entschied sich richtigerweise gegen den Pfiff. Die Rothosen spielten im 4-1-4-1-System und verteidigten in der eigenen Hälfte kompakt. Bei zahlreichen langen Bällen fehlte ein ums andere Mal die Genauigkeit. Kreativlos war aber auch das Offensivspiel der Stuttgarter.

Karsanidis lässt die vielleicht größte Möglichkeit liegen

Die zweite Hälfte begann wie die erste - mit zwei Möglichkeiten. Eine Stuttgarter Ecke rutschte durch alle durch, Wulnikowski griff daneben und Fennell klärte gerade noch vor der Linie (48.). Auf der anderen Seite sorgte ebenfalls eine Ecke für Verwirrung, von der Karsanidis profitierte. Aus etwa 14 Metern zielte er aber knapp rechts vorbei (50.). Danach passierte erst einmal lange Zeit nichts mehr, das war wirklich schwere Fußballkost, was die Mannschaften da ablieferten. Den größten Applaus in 73 Minuten Spielzeit erntete Cacau, der sein unauffälliges Comeback vorzeitig beendete. In der 87. Minute dann beinahe das Tor des Tages: Wanitzek schlug einen Freistoß als hohe Flanke in den Strafraum. Der Ball wurde immer länger, sodass Wulnikowski eingreifen musste und das Leder mit den Fingerspitzen an den Pfosten lenkte. Die logische Konsequenz: ein 0:0.

Der VfB II punktete zwar im Abstiegskampf, wird sich aber ärgern, denn mit einem Dreier hätten die Schwaben Konkurrent Hansa Rostock überholen können. Die nächste Chance erhalten die Stuttgarter schon am Freitag, wenn es zu Hause gegen Rot-Weiß Erfurt geht (19 Uhr). Würzburg fährt am Sonntag (14 Uhr) ins Erzgebirge.