3. Liga
3. Liga Analyse
18:04 - 3. Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
St. Kühne
Münster

18:43 - 41. Spielminute

Spielerwechsel
Vecchione
für Lang
VfB II

19:15 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Enderle
für Vecchione
VfB II

19:19 - 62. Spielminute

Tor 0:1
Röcker
Eigentor, Kopfball
Vorbereitung Bischoff
Münster

19:19 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (VfB II)
Schwenk
VfB II

19:21 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Grote
für Kara
Münster

19:23 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Breier
für Hemlein
VfB II

19:26 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Siegert
für Menga
Münster

19:28 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
Siegert
Münster

19:28 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (VfB II)
Vitzthum
VfB II

19:40 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Königs
für Bischoff
Münster

20:36 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (VfB II)
Hemlein
VfB II

VFB

MÜN

3. Liga

Röckers Pech ist Preußens Glück

Vecchione im Pech - Münster baut Serie aus

Röckers Pech ist Preußens Glück

Es war ein offenes Geheimnis, dass VfB-Trainer Jürgen Kramny nach dem 3:0-Heimsieg gegen den Halleschen FC erneut rotieren lassen würde. Sieben Neue fanden sich in der Startelf der Schwaben wieder: Weis (Tor), Geyer, Vitzthum, Janzer, Rathgeb, Audel und Hemlein spielten für Vlachomidos (Tor), Vier (Rückenprobleme), Vecchione, Kiefer, Kiesewetter, Gümüs und Breier.

Preußen-Coach Pavel Dotchev ließ es da schon im Vergleich zum 1:0-Erfolg bei Kickers Offenbach deutlich ruhiger angehen und brachte lediglich Kühne für den gelbgesperrten Truckenbrod im zentralen Mittelfeld.

Der 27. Spieltag

"Die Mannschaft hat hohe Qualität, vor allem in der Offensive", hatte Stuttgarts Trainer Jürgen Kramny vor den Gästen gewarnt. Die Vorschusslorbeeren konnten die Münsteraner bei sommerlichen äußeren Bedingungen zunächst aber nicht bestätigen. In einem Spiel auf überschaubarem Niveau zeigten zwar beide Mannschaften große Einsatzbereitschaft - mehr aber auch nicht. Vor allem die favorisierten Gäste blieben spielerisch viel schuldig und konnten offensiv über weite Strecken der ersten Hälfte gar nicht in Erscheinung treten. Einzig Nazarov sorgte nach sieben Minuten für Abwechslung.

Es war ein spielerisch armes, dafür aber sehr intensives Spiel, das jedoch keine Torraumszenen zu bieten hatte. Erst kurz vor dem Pausenpfiff änderte sich das, als der Ball über Nazarov und Taylor bei Kara landete, der allerdings in VfB-Schlussmann Weis seinen Meister fand (41.). Kurz darauf gab es auch schon den ersten Wechsel: Kramny brachte Vecchione für Lang, ehe es torlos in die Kabinen ging.

Auch nach dem Seitenwechsel zeigte sich zunächst das gleiche Bild. Beide Teams bemüht, aber ohne echte Durchschlagskraft. Pech hatte Vecchione, der bereits in der 59. Minute verletzungsbedingt wieder ausgewechselt werden musste – Enderle kam. Kurz darauf passierte es dann doch, der Ball landete im Netz: Bischoffs Freistoß lenkte Röcker, der dem nachsetzenden Kühne zuvorkommen wollte, per Kopf ins eigene Netz (62.). Der Bann war gebrochen, die Partie nahm danach endlich Fahrt auf.

Nachdem Vitzthum knapp verzogen hatte (66.), zog Kramny seinen letzten Trumpf und brachte mit Breier einen frischen Stürmer (69.). Die nächste Möglichkeit hatte jedoch der SCP, als Nazarov den Außenpfosten traf (71.). Ansonsten spielten jetzt aber fast nur noch die Schwaben, die mit aller Macht auf den Ausgleich drängten und auch immer mal wieder für richtig Betrieb im gegnerischen Strafraum sorgten. Masuch im Kasten des SCP überwinden konnten sie allerdings nicht, sodass es schlussendlich zum Minimalerfolg der Münsteraner reichte.

Beide Mannschaften müssen bereits wieder am kommenden Samstag (14 Uhr) antreten: Stuttgart II empfängt Wacker Burghausen, Münster hat zeitgleich Besuch vom KSC.