3. Liga
3. Liga Analyse
14:12 - 11. Spielminute

Tor 1:0
Niederlechner
Rechtsschuss
Vorbereitung Thurk
Heidenheim

14:30 - 29. Spielminute

Tor 2:0
Strauß
Rechtsschuss
Vorbereitung Schnatterer
Heidenheim

14:41 - 40. Spielminute

Spielerwechsel
St. Kühne
für Neupert
Münster

14:44 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
Siegert
Münster

15:12 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Bagceci
für Strauß
Heidenheim

15:17 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Kara
für Nazarov
Münster

15:21 - 65. Spielminute

Tor 2:1
Grote
Linksschuss
Vorbereitung Siegert
Münster

15:23 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Taylor
für Königs
Münster

15:26 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
M. Endres
für Niederlechner
Heidenheim

15:36 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
Kara
Münster

15:38 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
Taylor
Münster

15:42 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Mayer
für Thurk
Heidenheim

15:48 - 90. Spielminute

Tor 3:1
Bagceci
Rechtsschuss
Vorbereitung Mayer
Heidenheim

FCH

MÜN

3. Liga

Heidenheim siegt verdient im Spitzenspiel

Fünfter Erfolg in Serie für die Schmidt-Elf

Heidenheim siegt verdient im Spitzenspiel

Robert Strauß bejubelt seinen Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 gegen Preußen Münster.

Robert Strauß bejubelt seinen Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 gegen Preußen Münster. Getty Images

Heidenheims Trainer Frank Schmidt hatte nach dem 4:2-Sieg in Babelsberg wenig Grund zu tauschen, einzig Niederlechner ersetzte im Sturm Deutsche. Münster-Coach Pavel Dotchev nahm dagegen gleich drei Änderungen im Vergleich zum 0:0-Remis gegen Wiesbaden vor, Schöneberg lief für Köz, Grote für Kühne und Nazarov für Goalgetter Taylor auf, Kirsch fehlte weiterhin rotgesperrt.

Dank der gut funktionierenden Rasenheizung fanden beide Teams trotz Schneefalls einen vernünftig zu bespielenden Platz vor. Die Gastgeber begannen nach vier Erfolgen in Serie selbstbewusst und hatten durch Schnatterer den ersten Torschuss der Partie, doch Münsters Keeper Masuch hatte mit dem 20-Meter-Versuch keine Probleme (2. Minute). Doch auch die Gäste versteckten sich in der Anfangsphase nicht und probierten es angesichts des rutschigen Rasens mit Distanzschüssen, ebenfalls ohne Erfolg. Der erste grobe Schnitzer in diesem Spitzenspiel (5. gegen 2.) führte dann prompt zum ersten Tor. Nach einem langen Diagonalpass von Thurk in Münsters Strafraum rutschte Verteidiger Neupert aus, Niederlechner konnte den Ball in Ruhe annehmen und schob überlegt zum Führungstreffer für Heidenheim ein (12.). Der erste Treffer für den Winterneuzugang im FCH-Trikot nach deren acht für Unterhaching.

Trotz des Rückstands lief bei den Preußen weiterhin nicht all zuviel zusammen, auch die Gastgeber glänzten nicht unbedingt mit Passsicherheit. Etwas mehr Druck entwickelte die Dotchev-Elf dann doch, Heise zielte vom 16-er-Eck knapp vorbei (22.), dann musste Sabanov bei Schönebergs Flachschuss erstmals richtig eingreifen (29.). Hinten stand Heidenheim sicher, und per Konter blieben die Schwaben brandgefährlich, einer davon führte in der 30. Minute zum 2:0. Schnatterer hatte auf links ganz viel Platz, ging bis zur Grundlinie, passte flach auf den langen Pfosten wo Krauß angesprintet kam und das Leder unter die Latte wuchtete. Die Gäste wirkten nun doch deutlich verunsichert, während Heidenheim die Partie souverän in die Pause brachte und bei weiteren Kontern dem dritten Tor näher war als Münster dem Anschlusstreffer.

Der 25. Spieltag

Die Gäste kamen bemüht aus der Pause zurück, es entwickelte sich nun zumindest eine ausgeglichene Partie. Brandgefährlich wurde es in der 52. Minute, als Göhlert in eine Flanke von links grätschte und das Leder nur knapp über die Latte des eigenen Gehäuses bugsierte. Den Königs-Kopfball nach der anschließenden Ecke hielt Sabanov sicher. Preußen waren zwar besser in der Partie, echte Torchancen blieben vorerst dennoch Mangelware. Der Tabellenzweite hatte mehr Ballbesitz, doch der letzte Pass kam einfach nicht an, und Heidenheim blieb bei Kontern weiter gefährlich. Mitte der zweiten Hälfte kam Münster dann folgerichtig dennoch zu ersten Chancen, doch Sabanov hatte einen wirklich guten Tag und parierte erst gegen Siegert und dann gegen Grote glänzend (64.).

Kurz darauf konterte Heidenheim auf das 3:0, kam nicht schnell genug zurück und kassierte prombt das 2:1. Siegert flankte von rechts, Grote kam am langen Pfosten frei zum Schuss und erzielte volley den Anschlusstreffer (65.). Dotchev brachte nun Goalgetter Taylor für den unauffälligen Königs, der Druck nahm zu. Zwei, drei Mal brannte es im Strafraum der Heidenheimer. Auf der Gegenseite vergab Bagceci zunächst noch eine gute Konterchance (89.), ehe auf der Gegenseite Keeper Sabanov Truckenbrods Heber mit einer Glanzparade entschärfte. Bagceci machte aber dann in der Schlussminute doch alles klar - und mit dem 3:1 den Deckel drauf.

Heidenheim ist am kommenden Samstag (14 Uhr) in Chemnitz zu Gast, Münster empfängt zeitgleich Halle.