2. Bundesliga

Schmidt: "Wir müssen ein anderes Gesicht zeigen"

Heidenheim will nach der höchsten Niederlage Reaktion zeigen

Schmidt: "Wir müssen ein anderes Gesicht zeigen"

Will mit seiner Mannschaft gegen Ingolstadt ein anderes Gesicht zeigen: Heidenheims Trainer Frank Schmidt.

Will mit seiner Mannschaft gegen Ingolstadt ein anderes Gesicht zeigen: Heidenheims Trainer Frank Schmidt. imago

Aus den letzten fünf Spielen gab es für den Aufsteiger aus Heidenheim drei Niederlagen und zwei Siege und das immer im Wechsel. Sollte diese Tendenz weiterhin Bestand haben, dann dürfen sich die Fans des FCH auf den Heimauftritt gegen Ligaprimus Ingolstadt freuen. "Der Sieg war hoch verdient. Da kann man sich die Videoanalyse auch sparen, wenn man sieht, wie wir das Gegentor kriegen", war Schmidt nach der Partie gegen Kaiserslautern angefressen. "Die Hürde war zu hoch, wir müssen uns mit anderen Mannschaften messen und nicht mit Kaiserslautern."

Die Jungs vom Betzenberg stehen auf Platz zwei der Tabelle und steuern aktuell in Richtung Aufstieg. Laut Schmidt "gehört der Verein in die erste Liga". Die Heidenheimer bekleiden aktuell einen zehnten Tabellenplatz und befinden sich im gesicherten Mittelfeld. Allerdings will man die höchste Saisonniederlage am Betzenberg richtig einordnen und daraus lernen. "Wir machen es uns nicht zu einfach. Wir analysieren das und werden die Gründe für die Niederlage aufarbeiten", so der Coach.

Reaktion gegen Ingolstadt zeigen

Dennoch haben die Heidenheimer bewiesen, dass sie aus einer hohen Niederlagen die richtigen Schlüsse ziehen können. Nach der 1:4-Auswärtspleite beim VfL Bochum folgte ein Spieltag drauf der Heimsieg gegen Leipzig. Auf eine ähnliche Reaktion hofft der Trainer jetzt auch im Heimspiel gegen die "Schanzer". " Wir müssen schauen, dass wir wieder nach einem extrem schlechten Spiel in der nächsten Partie wieder aufstehen und ein anderes Gesicht zeigen. Das wird uns auch gelingen", ist der Trainer zuversichtlich.

mst