18:37 - 8. Spielminute

Tor 0:1
Stoppelkamp
Linksschuss
Duisburg

19:45 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
P. Förster
für Kulovits
Sandhausen

19:49 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Daghfous
Sandhausen

19:52 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Tashchy
Duisburg

19:52 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Hajri
Duisburg

19:55 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Engin
für Cauly
Duisburg

19:55 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Aygünes
für Daghfous
Sandhausen

20:05 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Albutat
für Iljutcenko
Duisburg

20:08 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Wright
für Paqarada
Sandhausen

20:13 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Wiegel
für Hajri
Duisburg

20:21 - 90. + 4 Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Höler
Sandhausen

SVS

MSV

2. Bundesliga

Stoppelkamps Technik macht den Unterschied

Sandhausen bleibt zum vierten Mal in Folge ohne Sieg

Stoppelkamps Technik macht den Unterschied

Moritz Stoppelkamp (li.) feiert sich und seinen Führungstreffer in Sandhausen.

Moritz Stoppelkamp (li.) feiert sich und seinen Führungstreffer in Sandhausen. imago

Sandhausens Coach Kenan Kocak veränderte seine Startelf gegenüber der 1:2-Niederlage in Fürth auf drei Positionen und brachte Kister, Kapitän Kulovits (nach überstandeder Grippe) und Höler (nach überstandenem Muskelfaserriss) anstelle von Seegert, Förster und Herrmann.

Auf der Gegenseite tauschte Duisburgs Trainer Ilia Gruev zweimal und schickte mit Iljutcenko den Torschützen vom 1:1 gegen Union von Beginn an ins Rennen. Onuegbu saß dafür zunächst auf der Bank. Außerdem begann Hajri in der Vierkette für Wiegel.

Spieler des Spiels

Mark Flekken Tor

1,5
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Spielnote

In der ersten Halbzeit war das Niveau beiderseits dürftig. Nach der Pause legten die Gastgeber einen Zahn zu, schafften es aber nicht, aus ihrer Überlegenheit und mehreren Chancen Kapital zu schlagen.

3,5
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Tore und Karten

0:1 Stoppelkamp (8')

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SV Sandhausen   MSV Duisburg  
Spieldaten
22
Torschüsse
5
63%
Ballbesitz
37%
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SV Sandhausen
Sandhausen

Schuhen3,5 - Klingmann3, Kister4,5, Knipping3,5, Paqarada4 - Kulovits4 , Linsmayer3,5, Daghfous4 , Stiefler2,5 - Höler4 , Sukuta-Pasu3

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MSV Duisburg
Duisburg

Flekken1,5 - Hajri3 , Bomheuer2,5, Nauber3, Wolze3 - Schnellhardt3, Fröde3, Cauly4 , Stoppelkamp2 - Iljutcenko4 , Tashchy3,5

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Schiedsrichter-Team

Florian Badstübner Nürnberg

3
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Spielinfo
Stadion BWT-Stadion am Hardtwald
Zuschauer 5.652
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Die Partie der heimstarken Sandhäuser (13 von 18 Punkten holte der SVS im Stadion am Hardtwald) gegen die auswärtstarken Duisburger (zehn von 13 Zähler auf fremden Plätzen geholt) begann gemächlich, beide Teams waren zunächst um Ballsicherheit bemüht. Nach knapp acht Minuten war diese bei Kister jedoch noch nicht vollumfänglich vorhanden, einen hohen Ball traf der Innenverteidiger nicht richtig. Der Querschläger landete bei Stoppelkamp, der aus 16 Metern direkt schoss und Schuhen mit seinem Volley ins rechte untere Eck ohne Abwehrmöglichkeit ließ.

Duisburgs Matchplan geht auf

Mit der Führung im Rücken ließen sich die Gäste fallen, Sandhausen übernahm das Kommando und rannte gegen eine gut organisierte Defensive an. Trotzdem kamen die Hausherren gelegentlich zu Torchancen: Sukuta-Pasu zielte dabei erst zu ungenau (7.), dann klärte Nauber auf der Torlinie, als sein Schlussmann Flekken bereits geschlagen war (19.). Auch Daghfous brachte das Leder nicht im Kasten unter (14.), weshalb sich Duisburg in seiner eher passiven Spielweise bestätigt fühlen durfte.

Doch die Zebras spielten mit dem Feuer, indem sie dem SV das Mittelfeld und den Ballbesitz überließen und nicht immer aufmerksam verteidigten. So verlor Hajri den von hinten anrennenden Stiefler aus den Augen, der Flekken mit einem Kopfball aus zehn Metern prüfte (39.). Kurz darauf musste der Schlussmann durchatmen, nachdem er einen Distanzschuss Stieflers erst im Nachfassen festhielt (41.). Dann war Pause.

2. Bundesliga, 13. Spieltag

Der MSV kam als besseres Team aus der Kabine, entschied die wichtigen Zweikämpfe für sich und kaufte dem SVS so den Schneid ab. Der SVS brauchte eine knappe Viertelstunde, um wieder Torgefahr zu entwickeln, dann kamen Höler und Kister nach einem Eckball zu Abschlüssen, wurden aber geblockt (59.).

Sukuta-Pasu scheitert mehrmals

Das Comeback von Kapitän Kulovits war nach einer knappen Stunde vorbei, Trainer Kocak brachte mit Förster und Aygünes zwei Offensive. Das Spiel der Hausherren wurde wieder druckvoller, der SVS erspielte sich Gelegenheiten gegen die auf Höhe der Mittellinie wartenden Duisburger. Ein Privatduell lieferten sich dabei Sukuta-Pasu und Flekken, gleich zweimal binnen kurzer Zeit vergab der Angreifer zwei gute Möglichkeiten (69./72.). Auch Höler blieb ein weiteres Mal glücklos (75.), doch Sandhausen kam dem Ausgleich nahe.

Duisburg stand in dieser Phase sehr tief und lief Gefahr, sich noch den Ausgleich einzufangen. Doch nach nach den brenzligen Minuten rund um die beiden Chancen von Sukuta-Pasu war es vorbei mit den Sandhäuser Angriffen. Die Kocak-Elf wirkte nach einem intensiven Spiel und dem Anrennen für mehr als 80 Minuten nicht mehr in der Lage, ein Tor zu erzielen, und Duisburg brachte das 1:0 clever und diszipliniert über die Zeit.

Der SVS holte somit nur einen Zähler aus den letzten vier Spielen und droht wegen des Durchhängers weiter in der Tabelle abzurutschen. Der MSV bestätigt dagegen seinen positiven Trend der letzten Wochen und hat nun acht Zähler aus den vergangenen vier Begegnungen eingefahren. Nach der Länderspielpause geht es für Sandhausen am Freitag (18.30 Uhr), dem 17. November, in Darmstadt weiter. Duisburg ist am Sonntag darauf (13.30 Uhr) gegen Aue gefordert.