18:48 - 3. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Heubach
K'lautern

19:11 - 25. Spielminute

Spielerwechsel
Heintz
für Heubach
K'lautern

19:17 - 31. Spielminute

Tor 0:1
Zoller
Rechtsschuss
Vorbereitung M. Schulze
K'lautern

19:59 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Karl
für Zoller
K'lautern

20:01 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Terrazzino
Bochum

20:05 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Karl
K'lautern

20:06 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Stöger
für Matmour
K'lautern

20:16 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Forssell
für Gündüz
Bochum

20:19 - 76. Spielminute

Tor 0:2
P. Hofmann
Kopfball
Vorbereitung Demirbay
K'lautern

20:24 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Perthel
für Abdat
Bochum

BOC

FCK

2. Bundesliga

Zoller und Hofmann stürzen Bochum in die Krise

VfL-Offensive um Gregoritsch und Terodde glücklos

Zoller und Hofmann stürzen Bochum in die Krise

Schickte nach seinem Führungstor Grüße gen Bank: FCK-Torjäger Simon Zoller.

Schickte nach seinem Führungstor Grüße gen Bank: FCK-Torjäger Simon Zoller. Getty Images

VfL-Coach Gertjan Verbeek entschied sich, sein Team im Vergleich zur 1:2-Niederlage bei 1860 München auf drei Positionen zu verändern: Für Zahirovic, Latza und Sestak rückten Losilla, Gündüz und Bulut in die Startelf. Sein Pendant beim FCK, Kosta Runjaic, stellte mit Blick auf das 1:1 gegen RB Leipzig ebenfalls dreimal um. Für den geschonten Löwe durfte Fomitschow ran, Demirbay und Hofmann ersetzten Karl und Stöger in der Anfangsformation.

Gregoritsch fehlen Zentimeter

Zu Beginn der Partie kristallisierten sich die Gäste aus Kaiserslautern als deutlich aktiveres Team heraus, die Gegenspieler wurden früh angelaufen und das eigene Direktpassspiel forciert. Die Hausherren beschränkten sich bevorzugt aufs Kontern, wobei speziell die Kombination Terodde-Terrazzino für erste Gefahr sorgte (3., 15.). Auf der Gegenseite waren es Zimmer und Matmour, die mit ihren Versuchen Luthe einige Sorgenfalten auf der Stirn bereiteten (5., 9.).

Spieler des Spiels

Kerem Demirbay Mittelfeld

2,5
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Spielnote

Die beiden Teams lieferten sich ein zweikampfintensives Spiel, in dem sich die qualitativ besseren Lauterer knapp, aber verdient durchsetzten.

3
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Tore und Karten

0:1 Zoller (31')

0:2 P. Hofmann (76')

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VfL Bochum
Bochum

Luthe3,5 - Celozzi4, Fabian4,5, Bastians3, Abdat4,5 - O. Bulut3, Losilla3, Gündüz4 , Terrazzino3 , Gregoritsch3,5 - Terodde4

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

M. Müller2,5 - M. Schulze3, Orban2,5, Heubach , Fomitschow3,5 - Demirbay2,5, Ring3, Matmour3,5 , J. Zimmer2,5 - Zoller3 , P. Hofmann3

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Schiedsrichter-Team

Peter Gagelmann Bremen

3,5
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Spielinfo
Stadion Rewirpower-Stadion
Zuschauer 19.057
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Nach rund 20 Minuten verloren die favorisierten Pfälzer die Spielkontrolle, die Verbeek-Elf kam immer mehr auf und hätte mit einem Standard beinahe die Führung übernommen. Einen Eckball brachte Terrazzino von rechts in die Mitte, wo Gregoritsch komplett frei zum Kopfball kam und diesen nur Zentimeter neben den linken Pfosten setzte (27.). Vier Zeigerumdrehungen später demonstrierte der FCK dann im Stile einer Spitzenmannschaft, wie man es besser macht: Über Zimmer und Schulze landete das Spielgerät von rechts bei Torjäger Zoller, der am ersten Pfosten lauerte und eiskalt ins lange Eck vollstreckte (31.). Anschließend wirkte der VfL geschockt und rang bis zur Pause vergeblich nach einer passenden Antwort - ernstzunehmende Einschussmöglichkeiten? Fehlanzeige!

VfL kommt mit Wut aus der Kabine

Der 30. Spieltag

In den zweiten Abschnitt startete der Revierklub aber mit ordentlich Wut im Bauch: Terodde wurde in höchster Not noch gestoppt, Gregoritsch scheiterte mit einem Freistoß-Kracher (48., 49.). Die Drangphase der Bochumer währte allerdings nicht lange, gut zehn Minuten nach Wiederanpfiff war der frische Wind nur noch ein laues Lüftchen. Für Torgefahr sorgte der VfL höchstens noch partiell. Und weil die Bochumer offensichtlich nicht mehr wollten, schickte sich der FCK an, den ersten Dreier nach zuvor vier sieglosen Spielen in der Fremde einzufahren.

Hofmann leitet ein und vollstreckt

Denn: Nach 25 Minuten Leerlauf schlugen erneut die "Roten Teufel" kompromisslos zu. Hofmann leitete den Angriff selbst auf links ein, von wo aus Demirbay den U-21-Nationalspieler mit einer punktgenauen Flanke bediente - und der ließ sich mit seinem Kopfball am zweiten Pfosten nicht zweimal bitten (76.). Die postwendende Antwort blieb aus, weil der durchweg glücklose Gregoritsch den nächsten Freistoß erneut knapp neben den Kasten setzte. Das blieb dann auch das letzte Lebenszeichen des VfL, der beinahe noch das 0:3 hätten hinnehmen müssen. Nach einer Flanke von Hofmann ließ Ring aber die Riesenchance aus nur vier Metern fahrlässig liegen (86.).

Damit blieb es schlussendlich beim verdienten 2:0-Erfolg für den FCK, die jetzt vier Punkte Vorsprung auf Verfolger Darmstadt aufweisen. Am kommenden Samstag (13 Uhr) kommt es bei den "Lilien" zum direkten Duell, die nächste große Chance für die Pfälzer. Tags darauf (13.30 Uhr) sind die gebeutelten Bochumer in Sachen Existenzkampf beim VfR Aalen gefordert.