14:08 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Konrad
FSV Frankfurt

14:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Hertner
für Kortzorg
Aue

14:45 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Benatelli
für Fandrich
Aue

14:45 - 59. Spielminute

Tor 1:0
Benatelli
Kopfball
Vorbereitung Alibaz
Aue

14:49 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
M. Engels
für Kauko
FSV Frankfurt

14:50 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Aoudia
für Dedic
FSV Frankfurt

15:00 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
O. Schröder
für Wood
Aue

14:59 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Schorr
für Belegu
FSV Frankfurt

15:03 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Beugelsdijk
FSV Frankfurt

15:07 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Roshi
FSV Frankfurt

15:12 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Hertner
Aue

15:16 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Mugosa
Aue

AUE

FSV

2. Bundesliga

Benatelli kommt, springt und köpft - 1:0

Aue schlägt Frankfurt bei Woods Startelf-Comeback verdient

Benatelli kommt, springt und köpft - 1:0

Frankfurts Roshi zirkelt die Kugel vor das Gehäuse von Erzgebirge Aue.

Frankfurts Roshi zirkelt die Kugel vor das Gehäuse von Erzgebirge Aue. picture alliance

Aues Trainer Tomislav Stipic nahm nach der 0:1-Niederlage gegen Sandhausen zwei Änderungen in seiner Startelf vor: Angreifer Wood und der wiedergenesene Fink verdrängten Schröder und Klingbeil auf die Bank.

Auch Frankfurts Coach Benno Möhlmann tauschte nach dem 1:1 gegen Greuther Fürth zweimal: Für Balitsch (Muskelfaserriss) und Bittroff (Gelbsperre) rückten Beugelsdijk und Belegu in die Anfangsformation. Für Belegu war es das Startelfdebüt.

Spieler des Spiels

Selcuk Alibaz Mittelfeld

2
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Spielnote

Schwache Partie mit wenig Tempo und vielen Fehlpässen.

4
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Tore und Karten

1:0 Benatelli (59')

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Erzgebirge Aue
Aue

Männel3 - Rankovic2,5, Vucur4, M. Fink3, Fa. Müller3 - Schönfeld4, Alibaz2, Fandrich4 , Kortzorg5 - Wood4 , Mugosa3,5

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FSV Frankfurt
FSV Frankfurt

Klandt3 - Huber3,5, Beugelsdijk4 , Oumari3,5, Belegu4 - Konrad5 , Roshi5 , Kruska4,5, Kauko5 , Grifo4 - Dedic5

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Schiedsrichter-Team

Christian Bandurski Schermbeck

2,5
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Spielinfo
Stadion Sparkassen-Erzgebirgsstadion
Zuschauer 7.650
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Vor der Begegnung hatte Stipic die Devise vorgegeben: "An die Schmerzgrenze gehen und darüber hinaus." Und tatsächlich begann Aue druckvoll. Den Gastgebern war der Wille, ein frühes Tor zu erzielen, deutlich anzumerken. Die "Veilchen" probierten es in der Anfangsphase meist über den rechten Flügel, dort war der quirlige Rankovic ein Aktivposten. Allerdings: Gefährlich wurde es kaum einmal. Frankfurt tat zu Beginn zwar nichts für die Offensive, stand aber zumindest kompakt in der Abwehr. Die Schüsse von Wood (17.) und Mugosa (26.) blieben harmlos.

Grifo, Dedic, Grifo - der FSV wird offensiver

Erst nach rund einer halben Stunde suchten auch die Hessen mal den Weg nach vorne. Den Torabschlüssen gingen stets feine Einzelaktionen voraus: Grifo zwang Männel nach einem schönen Solo zu einer Parade (30.), kurz darauf strichen Dedics Versuch am langen Eck (32.) und Grifos Freistoß (35.) am Torwinkel vorbei.

Auch wenn sich in dieser Phase die Abschlüsse mehrten: Die Partie blieb auf überschaubarem Niveau. Was beide Mannschaften in der Offensive anboten, war meist nur Stückwerk. Sowohl Aue als auch Frankfurt gingen bei den Bemühungen Tempo, Entschlossenheit und Zug zum Tor ab. So ging es torlos in die Umkleiden.

Der 29. Spieltag

Mugosa zu wenig druckvoll

Auch im zweiten Durchgang war Aue zunächst das aktivere Team. Die "Veilchen", angetrieben von Tomislav Stipic am Spielfeldrand, mühten sich sichtlich. Und doch fehlten der Mannschaft weiter die Mittel, um Frankfurt in Verlegenheit zu bringen. Mugosas Kopfball, eine der wenigen Chancen, hatte zu wenig Druck (57.), sonst stand der FSV bei den Angriffen der Heimelf sicher.

So musste ein ruhender Ball für die Führung herhalten: Alibaz trat einen Freistoß aus dem Halbfeld vor das Frankfurter Gehäuse, Benatelli nickte mit seinem ersten Ballkontakt unbehelligt aus kurzer Distanz ein (59.). Der Torschütze war erst unmittelbar vor der Standardsituation eingewechselt worden.

Mugosa verzieht deutlich

Umkämpft: Wood geht energisch gegen Frankfurts Oumari zur Sache.

Umkämpft: Wood geht energisch gegen Frankfurts Oumari zur Sache. picture alliance

Von Frankfurt kam weiterhin zu wenig, Aue tat selbst nach der Führung mehr fürs Spiel. Erst in der Schlussphase zogen sich die Hausherren dann zurück und ließen die Möhlmann-Elf kommen. Diese agierte aber zu uninspiriert und ideenlos, sodass die Sachsen wenig Mühe hatten, die Angriffe abzufangen. Der FSV brachte lediglich zwei Möglichkeiten zustande - und selbst diese waren nicht wirklich zwingend: Aoudias Kopfball flog über Männels Kasten (78.), und kurz vor dem Ende brachte der Joker die Kugel aus kurzer Distanz per Kopf nicht aufs Tor, als Männel nach einem Freistoß am Ball vorbeigesegelt war (86.). So blieb es beim 1:0.

Für die Erzgebirgler ein ganz wichtiger Sieg im Abstiegskampf. Am Montag (20.15 Uhr) bietet sich der Stipic-Elf in Braunschweig die Möglichkeit, nachzulegen. Frankfurt empfängt derweil am Sonntag (13.30 Uhr) den VfR Aalen.