13:30 - 4. Spielminute

Tor 1:0
Saglik
Linksschuss
Vorbereitung Meha
Paderborn

13:49 - 23. Spielminute

Spielerwechsel
Krösche
für Meha
Paderborn

14:06 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Kiraly
1860 München

14:44 - 58. Spielminute

Gelb-Rote Karte (1860 München)
Volz
1860 München

14:49 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Tomasov
für Lauth
1860 München

14:50 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
D. Yilmaz
für Saglik
Paderborn

14:56 - 69. Spielminute

Tor 2:0
Kachunga
Kopfball
Vorbereitung Brückner
Paderborn

14:58 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Vrancic
Paderborn

15:00 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Schindler
für Halfar
1860 München

15:11 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Wood
für Feick
1860 München

15:13 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Zeitz
für P. Hofmann
Paderborn

SCP

M60

2. Bundesliga

Saglik schießt den SCP zum Klassenerhalt

Großchancen kurz vor Schluss - Volz sieht Gelb-Rot

Saglik schießt den SCP zum Klassenerhalt

Bejubeln das 1:0, das den ersehnten Klassenerhalt sichern würde: Mahir Saglik (2. von re.) und sein Team.

Bejubeln das 1:0, das den ersehnten Klassenerhalt sichern würde: Mahir Saglik (2. von re.) und sein Team. Picture Alliance

Paderborns Interims-Coach René Müller übernahm nach der 1:2-Niederlage bei Dynamo Dresden eine komplett verunsicherte Mannschaft von seinem Vorgänger Stephan Schmidt und veränderte das Team auf drei Position. Kapitän Krösche und Yilmaz fanden sich auf der Bank wieder, Bertels fehlte gelbgesperrt. Dafür durften sich Brückner, Vrancic sowie Saglik von Beginn an beweisen.

"Löwen"-Trainer Alexander Schmidt sah nach dem 3:0-Sieg gegen Union Berlin keine Notwendigkeit für personelle Veränderungen. Einzig Wojtkowiak, der sich eine Sprengung im rechten Schultergelenk zugezogen hatte, wurde durch Feick ersetzt.

Dienstag hatte René Müller das Training bei den Ostwestfalen übernommen und anscheinend in den wenigen Tagen bis zum Spiel viel erreicht: Schon nach drei Minuten setzte Kachunga das erste Ausrufezeichen.

Der 33. Spieltag

Kurz darauf klingelte es dann tatsächlich im Kasten der Gäste. Brückners öffnender Pass auf Meha war der Ausgangspunkt der platzierten Flanke der Nummer 17. Mit Saglik fand sich ein geschickter Abnehmer, der Kiraly keine Chance ließ - 1:0 (4.). Zu diesem Zeitpunkt konnte Paderborn sicher für eine weitere Zweitligasaison planen.

Nachdem 1860 den Schock über den frühen Gegentreffer überwunden hatte, gaben die Münchner die Marschroute auf dem Platz vor. Der SCP agierte aus einer stabilen Defensive heraus und versuchte, einzelne Nadelstiche zu setzen. Nach 23 Minuten musste dann jedoch Meha verletzt vom Platz, Krösche ersetzte ihn. Im Spiel hatte Lauth nach einem Halfar-Pass die Gelegenheit zum Ausgleich, plazierte aber nicht genau genug (30.). Im direkten Gegenzug vollendete Vrancic den Konter der Hausherren mit einem gefährlichen Schuss aus 16 Metern, der an den rechten Pfosten knallte. Saglik hätte abstauben können, stand nach 31 Minunten aber im Abseits. In der Folge drängten die Oberbayern auf das 1:1. Bis auf eine Ausnahme wurde sie aber kaum gefährlich: Halfars Freistoß ging in der 40. Minute knapp am rechten Pfosten vorbei und war zugleich die letzte brenzlige Situation vor dem Pausenpfiff.

Hofmann und Yilmaz mit besten Möglichkeiten

Markus Krösche (li.), Benjamin Lauth

Diesmal nicht erfolgreich: Benjamin Lauth (re.). machte gegen Markus Krösche & Co. keinen Stich. Picture Alliance

Im zweiten Durchgang gab es zunächst keine spielerischen Höhepunkte. 1860 drängte weiter, fand aber gegen gut sortierte Paderborner keinen Weg Richtung Tor. Nach 58 Minuten sorgte Schiedsrichters Norbert Grudzinski für die Vorentscheidung. Volz, der für ein Foul an Krösche in der ersten Hälfte bereits Gelb gesehen hatte, rutschte unglücklich in Brückner hinein und sah den zweiten Karton: Gelb-Rot! Nun mussten es zehn Schmidt-Schützlinge richten.

Doch Paderborn wollte nun das 2:0. Nach einem Ballverlust von Stoppelkamp im Mittelfeld passte Wemmer in der 69. Minute schnell zu Brückner auf den linken Flügel. Der Außenverteidiger suchte einen Mitspieler im Strafraum und flankte genau auf Kachunga, der per Kopf einnetzte.

In der Schlussphase waren die Sechziger geschlagen. Hofmann jagte den Ball gegen an das linke Lattenkreuz (86.), Yilmaz wenig später an den rechten Pfosten (88.). Aluminium verhinderte also Schlimmeres aus Sicht der Gäste. So blieb es beim 2:0, das für die Ostwestfalen den gesicherten Klassenerhalt bedeutet.

Paderborn gastiert zum Saisonfinale am Sonntag (13.30 Uhr) beim MSV Duisburg. 1860 München hat zur selben Zeit den VfR Aalen in der Allianz-Arena zu Gast.