18:04 - 3. Spielminute

Tor 1:0
Meier
Kopfball
Vorbereitung Djakpa
Frankfurt

18:15 - 14. Spielminute

Tor 2:0
Schuppan
Eigentor, Rechtsschuss
Vorbereitung Idrissou
Frankfurt

18:35 - 34. Spielminute

Tor 3:0
Idrissou
Kopfball
Vorbereitung Rode
Frankfurt

19:23 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Fort
für Poté
Dresden

19:30 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Papadopoulos
für Solga
Dresden

19:34 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Kittel
für Hoffer
Frankfurt

19:39 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Walch
für R. Koch
Dresden

19:41 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Lehmann
für B. Köhler
Frankfurt

19:44 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Friend
für Idrissou
Frankfurt

SGE

SGD

2. Bundesliga

Idrissou nimmt noch vor der Pause die Luft raus

Frankfurt macht früh alles klar - Dresdens Serie gerissen

Idrissou nimmt noch vor der Pause die Luft raus

Früher Jubel: Die Eintracht durfte in der ersten Viertelstunden bereits zweimal eigene Treffer feiern.

Früher Jubel: Die Eintracht durfte in der ersten Viertelstunden bereits zweimal eigene Treffer feiern. Getty Images

Frankfurts Trainer Armin Veh sah nach dem überzeugenden 5:1 in Rostock keinen Grund für personelle Änderungen. Dresdens Coach Ralf Loose indes musste auf Bregerie verzichten. Für den Franzosen, der beim 0:0 gegen Ingolstadt seine fünfte Gelbe Karte gesehen hatte, rutschte Jungwirth in die Innenverteidigung. Außerdem erhielt Trojan auf der linken Außenbahn den Vorzug vor Knoll. Außerdem mussten die Sachsen nach einem DFB-Urteil ohne Fanunterstützung in die Mainmetropole reist - ein paar Hundert hatten es dann aber doch ins Stadion geschafft.

Der Eintracht gelang ein Traumstart! Beim allerersten Angriff der Hessen flankte Djakpa präzise in den Strafraum zu Meier, der sich gegen Jungwirth behauptete und den Ball anschließend aus 15 Metern zentraler Position ins linke Eck einköpfte (3.). Der frühe Rückstand zeigte prompt Wirkung bei den Sachsen, die konsterniert waren. Die Dresdener standen hinten zu weit weg von ihren Gegenspielern und leisteten sich zudem bei ihren sporadischen Angriffsversuchen zu viele Fehlpässe.

Der 26. Spieltag

Demnach entwickelte sich eine einseitige Partie, in der die SGE teils ungehindert kombinieren durfte und über Anderson (6.), Jung (10.), Köhler (12.) und Meier (13.) für die weiteren Höhepunkte sorgte. Eine Minute später stand es dann 2:0: Köhler schickte Idrissou mit einem sehenswerten Pass steil. Der Kameruner schlug die Kugel anschließend von links scharf und flach nach innen. Dort wollte Schuppan vor dem einschussbereiten Hoffer klären, beförderte den Ball dann aber mit dem Oberschenkel unglücklich ins eigene Netz.

Mit der klaren Führung im Rücken schaltete die Veh-Elf einen Gang zurück, kontrollierte das Geschehen auf dem Feld aber weiterhin routiniert. Eine Unkonzentriertheit von Schildenfeld eröffnete dann Poté die erste nennenswerte Möglichkeit für Dynamo. Der Beniner drosch die Kugel jedoch aus spitzem Winkel drüber (29.). Kurz darauf meldete sich Frankfurt zurück - Köhler prüfte Kirsten mit einem sehenswerten Freistoß (33.). Nur eine Minute danach folgte der nächste Streich der Hessen: Rode flankte von der linken Seite nach innen zu Idrissou, der per Kopf den 3:0-Pausenstand markierte.

Eintracht lässt Chancen reihenweise liegen - Dresden hat nichts zuzusetzen

Anderson (li.) und Idrissou bejubeln das 3:0, Kirsten kniet am Boden

Alles klar: Anderson (li.) und Idrissou bejubeln das 3:0, Kirsten kniet am Boden. Getty Images

Beide Teams kamen unverändert aus der Kabine, und auch sonst änderte sich nicht allzu viel. Die Hessen bestimmten weiter das Spiel, auch wenn sie nun das Tempo ein wenig drosselten - Hoffer (48.) und Idrissou (49.) setzten die ersten Ausrufezeichen. Zwei Minuten später war schließlich Nikolov erstmals gefordert: Nach einer Ecke musste der Mazedonier gegen Savics Kopfball eingreifen.

Ein Weckruf der Gäste? Nein! Frankfurt ließ sich nicht aus der Spur bringen, die Eintracht war in allen Belangen überlegen und spielte geduldig weiter. Hoffer (55.), Meier (57.), Schwegler (61.), Jung (63.) und wieder Meier (64., 71.) verpassten es allerdings, das Ergebnis weiter in die Höhe zu schrauben. Die mangelnde Chancenverwertung dürfte Veh wenige geschmeckt haben, allzu große Sorgen musste sich der Eintracht-Coach aber nicht machen - zu deutlich war die Dominanz seiner Schützlinge.

Auf der anderen Seite hatten sich die Dresdner längst aufgegeben und waren nur noch um Schadensbegrenzung aus. Die Sachsen standen tief in der eigenen Hälfte und profitierten auch davon, dass die Eintracht nicht mehr mit letzter Intensität nach vorne spielte und die Partie daher ohne weitere Glanzpunkte zu Ende ging.

Dynamo Dresden ist am kommenden Spieltag erneut freitags gefordert, dann kommt der TSV 1860 München zu Besuch. Die Frankfurter Eintracht hingegen greift erst am Montag darauf bei Union Berlin wieder ins Geschehen ein.