18:09 - 7. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Karl
Union

18:10 - 7. Spielminute

Tor 1:0
Proschwitz
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Proschwitz
Paderborn

18:16 - 14. Spielminute

Tor 1:1
Mattuschka
Rechtsschuss
Union

18:15 - 14. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Mohr
Paderborn

18:22 - 21. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Bertels
Paderborn

18:28 - 26. Spielminute

Spielerwechsel
Wemmer
für Mohr
Paderborn

18:42 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Wemmer
Paderborn

19:07 - 48. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Mattuschka
Union

19:09 - 50. Spielminute

Tor 2:1
Brückner
Rechtsschuss
Paderborn

19:19 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Madouni
Union

19:20 - 62. Spielminute

Tor 3:1
Meha
Rechtsschuss
Paderborn

19:22 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Gonther
Paderborn

19:25 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Stuff
für Madouni
Union

19:25 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Belaid
für Quiring
Union

19:26 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Demme
für Gonther
Paderborn

19:28 - 69. Spielminute

Tor 3:2
Silvio
Rechtsschuss
Vorbereitung Ede
Union

19:38 - 78. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Union)
Mattuschka
Union

19:39 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Rupp
für Krösche
Paderborn

19:48 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Mosquera
für Pfertzel
Union

SCP

FCU

2. Bundesliga

Proschwitz fällt und trifft vom Punkt

Paderborn baut Serie aus

Proschwitz fällt und trifft vom Punkt

Vergebene Mühen: SCP-Keeper Kruse kann Mattuschkas zwischenzeitlichen Ausgleich nicht verhindern.

Vergebene Mühen: SCP-Keeper Kruse kann Mattuschkas zwischenzeitlichen Ausgleich nicht verhindern. picture alliance

Paderborns Trainer Roger Schmitt verzichtete zum Auftakt auf die beiden Winterneuzugänge Demme und Rupp. Beide mussten zunächst auf der Bank Platz nehmen. Schmitts Berliner Pendant Uwe Neuhaus tat es ihm gleich und brachte Bellaid, den Union kurz vor Transferschluss bis Saisonende von Apoel Nikosia ausgeliehen hatten, nicht von Beginn an.

Beinahe hätte die Partie mit einem Paukenschlag begonnen. Silvio wusste Mohrs Gastgeschenk in Form eines Kopfballes genau in den Lauf des Brasilianers allerdings nicht zu nutzen und scheiterte am glänzend mitspielenden SCP-Schlussmann Kruse (2.). Paderborn dagegen hatte zunächst Schwierigkeiten, sein Offensivspiel ins Laufen zu bringen. Kaum einmal spielten die Ostwestfalen schnell nach vorne, meist schoben sie das Leder auf Höhe der Mittellinie von links nach rechts und wieder zurück.

Spieler des Spiels

Alban Meha Mittelfeld

3
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Tore und Karten

1:0 Proschwitz (7')

1:1 Mattuschka (14')

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SC Paderborn 07
Paderborn

Kruse3,5 - Strohdiek3, Mohr , Gonther3 , Bertels4 - Krösche3,5 , Alushi4, Meha3 , Brückner4 - Brandy4,5, Proschwitz3

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1. FC Union Berlin
Union

Glinker3 - Pfertzel3 , Madouni5 , Menz3,5, Kohlmann3 - Karl3 , Quiring4 , Ede3, Mattuschka3 - Silvio3 , Terodde5

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Schiedsrichter-Team

Robert Kempter Stockach

5,5
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Spielinfo
Stadion Energieteam-Arena
Zuschauer 7.549
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Also musste ein Pfiff die bis dahin müden Angriffsbemühungen der Gastgeber ein wenig in Schwung bringen. Proschwitz war nach Karls leichter Berührung vor der Sechzehnergrenze, erst im Strafraum dankbar zu Boden gegangen und Schiedsrichter Robert Kempter zeigte auf den Punkt – eine harte Entscheidung. Der Toptorjäger trat selbst an. Rechts unten. 1:0 für Paderborn (7.).

Die Berliner zeigten sich jedoch keinesfalls geschockt. Durch frühes Stören unterbanden sie weiterhin jegliche Paderborner Offensivbemühungen bereits in der Entstehung. Einzig vor dem Strafraum mangelte es den "Eisernen" an der letzten Entschlossenheit - bis Mattuschka 30 Meter vor dem Tor zum Freistoß antrat. Der vom Kapitän direkt getretene Ball wurde lang und länger und schlug am Ende hinter dem sich vergeblich streckenden Kruse zum Ausgleich im Tor ein (14.).

Und der war verdient. Der SCP fand in der Offensive beinahe überhaupt nicht statt, während Union weiter engagiert auftrat, vor dem Strafraum allerdings die letzte Durchschlagskraft vermissen ließ. Erst kurz vor der Pause sorgte eine weitere Schiedsrichterentscheidung erneut für Aufregung. Diesmal jedoch auf der anderen Seite. Nachdem ihm der Ball im Strafraum versprungen war, nahm Brückner den Unterarm zur Hilfe, durfte aber ohne Konsequenzen weiterspielen (45.).

Der 20. Spieltag

Eigentlich schienen die Gäste auch zu Beginn der zweiten Hälfte das Zepter in die Hand zu nehmen. Ein kapitaler Fehler von Madouni am eigenen Sechzehner leitete jedoch einen erneuten frühen Rückstand ein: Der Innenverteidiger verlor das Leder leichtfertig an Krösche, dessen Abschluss über Menz am Pfosten landete und von dort die Linie entlang rollte. Pfertzel versuchte zu klären, schoss dabei aber den herangrätschenden Brückner an – 2:1 (50.).

Diesmal blieben die Berliner die passende Antwort allerdings schuldig. Vielmehr gewann Paderborn nun zusehends an Sicherheit. Madouni schien selbige jedoch gänzlich abhanden gekommen zu sein. Erneut vertändelte er den Ball vor dem eigenen Strafraum, diesmal an Meha und wusste sich nur mit einem Foul zu helfen. Der Albaner revanchierte sich auf seine eigene Art und Weise und verwandelte den fälligen Freistoß aus knapp 20 Metern sehenswert zum 3:1 (62.).

Eigentlich hätte Paderborn den Vorsprung nun nur noch nach Hause spielen müssen, hätte Mattsuchkas Geistesblitz nicht den Anschlusstreffer der Gäste eingeleitet. Der Kapitän fand mit seinem 40-Meter-Außenrist-Pass Ede, der von links nach innen legte, wo Silvio aus kurzer Distanz zum 2:3 einschob (69.).

Erneut beeinflusste ein Treffer das Spielgeschehen erheblich. Berlin witterte noch einmal Morgenluft, musste nach einer Doppelchance, Ede und Mattuschka waren an Kruse gescheitert (78.), aber einen erneuten Rückschlag hinnehmen: Um einen Paderborner Konter zu unterbinden brachte der bereits verwarnte Kapitän Wemmer zu Fall und wurde per Ampelkarte des Feldes verwiesen (78.). Zwar blieben die "Eisernen" am Drücker, in Unterzahl wollte ihnen aber kein weiterer Treffer mehr gelingen, so dass der SCP durch den Erfolg zumindest vorläufig auf Rang drei kletterte.

Paderborn tritt am kommenden Spieltag sonntags (13.30 Uhr) bei Greuther Fürth an, während Union bereits tags zuvor Dynamo Dresden (13 Uhr) empfängt.